will es erstmal nicht im Ebay-Forum probieren. Denn meiner Erfahrung nach haben die Leute hier mehr Ahnung...
Also, ein Text aus der aktuellen Ausgabe der Internet-Professionell, wo ein Ebay Trick beschrieben wird. Weiß jemand hier, wie der Trick genau funzt?
Ebay-Gebühren: Massive Ersparnis dank Trick: »Wenn dieser Trick populär wird, könnte das Ebay sehr viel Geld kosten«, sagt Internet-Experte Martin Falkmeier (www.falkmeier.com). Der in Thailand lebende Deutsche hat eine Methode gefunden, mit der er ganz legal und ohne großen Aufwand rund ein Drittel weniger Verkäufer-Gebühren an die populäre Online-Handelsplattform bezahlt. Internet Professionell liegen Unterlagen und Daten vor, die beweisen, wie einfach und effektiv der Trick funktioniert, denFalkmeier derzeit aber noch nicht öffentlich preisgeben will. Was Ebay besonders schmerzen dürfte: Vor allem für Power-Seller ist der Trick lukrativ. Schon jetzt nutzen Ebay Profis die Auktionen häufig nur noch als Plattform für Teaser-Angebote, um Käufer zum Besuch ihrer Shops zu bewegen. Das ist sinnvoll, da Shop-Angebote nicht in den normalen Ebay-Suchergebnissen gelistet werden. Die Einstellgebühren für Artikel in Ebay-Shops sind dafür deutlich günstiger als für Auktionen. Statt also alle Produkte als Auktion einzustellen, bietet beispielsweise ein Händler für historische Postkarten jede Woche nur ein paar wenige Postkarten als Auktion an und lenkt Interessenten im Auktionstext in seinenEbay-Shop um, wo sich sein gesamtes restliches Angebot befindet. Trotz der niedrigerenShop-Gebühren kostet das Einstellen und Verkaufen eines Artikels, beispielsweise einer Film-DVD zum Preis von 25 Euro, insgesamt 1,45 Euro Gebühren. Oder eben nur 1,01 Euro, wenn man einen der Tricks von Martin Falkmeier anwendet. Der Einspareffekt resultiert vor allem daraus, dass Einstellgebühr und die Kosten für dieGalerie-Option vermeidbar sind. Im Vergleich zu herkömmlichen Auktionen sindmit der Kombination aus Teaser-Auktion plus Shop-Angeboten beispielsweise beim Verkauf von zehn Film-DVDs à 25 Euro Einsparungen bei den Gebühren von 27 Prozent möglich. Verkaufen sich die DVDs nicht, beträgt die Gebührenersparnis sogar knapp 50 Prozent. Bei reinen Shop-Angeboten kosten nicht verkaufte Artikel hier keinen einzigen Cent. Heikel für Ebay: Das Problem dürfte sich nicht sehr schnell lösen lassen, da es nicht auf einem Software-Fehler basiert, sondern auf einer etwas unorthodoxen Herangehensweise an reguläre Features – von Ebay so sicher nicht gewollt oder bedacht.