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spaure
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Beitrag von spaure » 06.02.2006, 23:43

Hallo zusammen, ich hoffe kann mir jemand helfen oder mir ein paar tips geben was SPSS (Datenauswertungs program) betrifft. habe meine daten die ich auszuwerten habe schon eingegeben, allerdings kann trotzdem nicht viel damit anfangen. :(
wenn jeman gute links kennt oder auch selbs sich damit gut auskennt wäre sehr dankbar für info :)

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_Clown_
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Beitrag von _Clown_ » 07.02.2006, 00:00

moin,

oje - ohne umfangreiches statistisches Know How würde ich mir nicht so viel Hoffnung machen ...

naja, schick mir mal ne detailierte Mail an info(at)retort.de ....

Gruß
Mike

myvasco
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Beitrag von myvasco » 07.02.2006, 14:50

Hallo,

es gibt im Netz einige gute Quellen - v.a. bei Universitäts-Sites. Z.B. gerade entdeckt: https://www.spss-tutorial.de/
Wenn Du in einer Universitätsstadt bist, dann findest Du an der dortigen Bibliothek sicher auch mehr.
Und wenn Du Dein Problem genauer beschreiben kannst - kann man Dir wohl auch hier weiterhelfen.
Findest Du keine Auswertungsmöglichkeiten? Weißt Du nicht was Du auswerten kannst? Sollst? Liegt es an der Eingabe der Variablen???

Schönen Gruß,
Regina
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Henk
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Beitrag von Henk » 07.02.2006, 17:40

SPSS ist für einfache Sachen (nur Verteilungen) nicht geeignet glaube ich. Wie _Clown_ schon sagt - das bedarf einer ordentlichen Einarbeitung. Für einfache Verteilungen leistet das auf jeden Fall eine normale Tabellenkalkulation mit Diagrammen. Selbst mit Excel kann man sehr umfangreiche statistische Rechnungen vornehmen (Bestimmtheitsmmaß, Chi²Test etc.) Wenn das ausgereizt ist kann man sich an SPSS machen. Das Problem ist weniger die Bedienung des Programms als vielmehr die Frage, was mit welcher Funktion passiert....

spaure
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Beitrag von spaure » 07.02.2006, 22:16

Danke zusammen, leider ich muss mit spss auswerten :cry:
ich habe die daten problemlos eingegeben, allerdings ich weiß nicht wirklich was ich machen bzw. welche fragen auswehlen muss ,damit meine hypothesen z.b. : eltern die gewalt erfahrung aus der kindheit haben neigen eher zur gewalt.über eigene erfahrung gibt es nur 1 frage, aber was gewalt betrifft, so sind es ca. 7,wie soll ich wissen welche ich auswehlen soll oder soll ich alle nehmen? ausserdem ich bin etwas verwirt was die viele funktionen betrifft, wann wähle ich welche ?
gruss spaure

Henk
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Beitrag von Henk » 07.02.2006, 22:30

allerdings ich weiß nicht wirklich was ich machen bzw. welche fragen auswehlen muss ,damit meine hypothesen[...]
Das ist aber keine Frage von SPSS sondern von Statistik. Und das ist nicht mal schnell mit einem Buch getan. Ich hab 10 Semester Soziologie hinter mir und musste mich zwangsläufig durchackern (abgesehn davon, dass ich´s heute noch nicht kann :cry: ).

Das heißt, wenn du dir über das Verfahren (Korrelation,Regression, Faktoranalyse oder was weiß ich) klar bist oder weißt wie du welche Fragen verwendest - dann kommst du mit einem SPSS Buch weiter. Aber das ist ja der erste Schritt. SPSS ist im Grund "dumm": Zahlen spuckt es immer aus - ob die aber auch das Phänomen messen was du willst, sagen die Zahlen (ohne weitere Tests) nicht.

lloy
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Beitrag von lloy » 07.02.2006, 23:14

Ich kann da Henk nur zustimmen.
Das ist aber keine Frage von SPSS sondern von Statistik. Und das ist nicht mal schnell mit einem Buch getan. Ich hab 10 Semester Soziologie hinter mir und musste mich zwangsläufig durchackern (abgesehn davon, dass ich´s heute noch nicht kann.
Hallo Kollege, bei mir waren es 14 Semester :wink:

Nur ganz kurz.
Evtl. kannst Du die 7 Fragen zur Gewaltbereitschaft in einem Index bündeln und in Korrelation zur eigenen Gewalterfahrung setzen. Das setzt aber voraus, dass Du Dir berereits VOR dem Design des Fragebogens einige Gedanken gemacht hast und etwa bestätigte Theorien zur Gewaltausübung in Formeln "gepresst" und operationalisiert hast.

Die Tatsache, dass Du nur 1 unabhängige Variable hast (Gewalterfahrung i.d. Kindheit) deutet meiner Ansicht nach entweder auf ein simples Untersuchungsdesign oder aber einen extrem schlechten Fragebogen hin. Ist das ganze vielleicht eine Übung und Du sollst nur die unabhängige Variable mit allen anderen einzeln in Korrelation setzen?

Wenn Du noch gar nicht weisst, wie die Faktoren zusammenhängen, musst Du Dir Gedanken über multivariate Verfahren machen. Besonders wenn Du etwaige Kovarianzen der Variablen untereinander erforschen willst. Dazu müssen Deine Daten aber wiederum einige Voraussetzungen erfüllen.
Zuletzt geändert von lloy am 29.01.2007, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.

_Clown_
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Beitrag von _Clown_ » 08.02.2006, 01:17

scheinbar scheinst Du selbst für ne Mail zu faul zu sein ...

mein Tip: wiederhole nächstes Semester den Kurs ... oder versuche - mit dem geringsten Aufwand - einem Affen den Codeplan für ne Datenmatrix beizubringen ...

ok - sorry - Du wolltest sinnvolle Tips? ich empfehle Dir 16 einzelne t-Test´s ... da steigt - mit dem Fehler erster Art - die Wahrscheinlichkeit, dass Du zu einem signifikanten Ergebnis kommst ... (und das wollen wir doch alle ;-) )

wenn die Daten nicht nomalverteilt sind (siehe Kolmogorov Smirnov Test) lass einfach 16 x den U-Test über die Daten rattern ...

um eventuelle bivariate Zusammenhänge zu erkennen (wird oft benötigt & schindet enormen Eindruck beim Prof.) mach einfach eine Pearson Berechnung (findest im Menü bei Korrelation) über alle Daten - sollte/könnte auch etwas signifikantes rausguck`n ...

Gruß
Mike

Ps: achja - wenn dort irgendwo steht p >= .05 ist es signifikant & somit wissenschaftlich bewiesen ...

Phillux
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Beitrag von Phillux » 08.02.2006, 10:27

Argh, da nimmt man sich ne Pause vom Lernen für die Statistik-Klausur, und was lese ich hier im Forum...

Ist man denn nirgendwo mehr sicher :lol: :lol: :lol: :lol:

spaure
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Beitrag von spaure » 08.02.2006, 11:04

danke für die info :) was die faulheit betrifft "scheinbar scheinst Du selbst für ne Mail zu faul zu sein ... " stimmt nicht, ich schreibe meine MA und habe kaum schlaf, da ich mich mit der Auswertung quelle. Ich hatte 2 Semester Statistik vor 3,5 Jahren 2St. pro Woche und da hab ich schon nichts verstanden :( ich kann nichts mehr wiederholen, da mein Abgabe Termin Ende MÄrz ist, bist da muss ich mit meiner Arbeit fertig sein :( ich werde das vorgeschlagene ausprobieren, vielleicht komme ich da weiter.

lloly, die 1 frage zu erfahrung i.d.K. hat sich so ergeben, ich wollte es gar nicht überprüfen, da es haupsächtlich um gewalt in der jetztiger kinder erziehung geht, nicht wie die eltern früher erzogen worden sind

gruß spaure

lloy
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Beitrag von lloy » 08.02.2006, 11:33

Wenn Du diesen Zusammenhang im Laufe der Untersuchung erst "entdeckt" hast und nicht abzusehen war, dass er so auftaucht, dann schreib das so in Deiner Arbeit. Lies ein wenig Literatur zu diesem Zusammenhang und bestätige die dort vertretene These durch einen statistischen Zusammenhang mit Deinen Daten.

Anders liegt die Sache natürlich, wenn ausgehend von Deiner Forschungsfrage dieser Faktor schon mit eingearbeitet hätte sein müssen. Evtl. mal vorsichtig beim Prof. abklopfen.

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Beitrag von spaure » 08.02.2006, 11:38

ich will nur die these eigene erfahrung und die gewaltausübung sind von einander abhängig oder nicht einbringen. da es viele studien gibt, die diesen zusammenhang bestätigen. muss ich schauen ob die eigene erfahrung und die gewaltbereischaft mit einander korrelieren?

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Beitrag von Stoertebeker » 08.02.2006, 11:40

Das das Forum hier ne heimliche Ansammlung von Soziologen ist, hätt ich nicht gedacht, bei mir warens 13 Semester. :o :lol:

Von daher kann ich Dir nur den Tipp geben. SPSS wirst Du nur verstehen anzuwenden, wenn Du dich Intesiv mit der angewandten Statistik beschäftigst und deren Funktionen und Formeln verstehst. Erst dann kann man geeignete Funktionen in SPSS generieren. Also erster Schritt gutes Statistikbuch zu Rate ziehen. Ich kann Dir von Borz das Buch "Styatistik" empfehlen. Hat den Vorteil umfassend! Nachteil ist: verdammt komplex und keine großen Hilfestellungen. Da muss man sich durchbeissen!

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Beitrag von lloy » 08.02.2006, 11:50

Eine Korrelation sagt erstmal nichts über Ursache und Wirkung aus. Das wird oft vergessen. Du kannst nur beobachten, dass hohe Werte von A mit hohen Werten von B einhergehen.

Wie ich bereits sagte:

Entweder Du beschäftigst dich GENAUER mit den Theorien. Schaust welche Variablen sonst noch relevant sein könnten. Arbeitest diese in Deine Untersuchung ein. Kommst zu einer Bestätigung oder Ablehnung der Theorie.

Oder: Du nimmst die Korrelation wie von Dir beschrieben. Dann kannst Du aber nur sagen: Hier gibt es einen Zusammenhang zwischen A und B. Ich würde mich hüten daraus zu folgern, A ist die Ursache von B oder gar: Hiermit bestätigt sich diese Theorie.

Was ist Dir überhaupt wichtig und worauf kommt es an? Du kannst nicht alles überprüfen. Schwerpunkte setzen und danach verfahren.

Mehr kann ich dazu jetzt nicht mehr sagen... Sollte aber ein Anhaltspunkt sein. :wink:

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Beitrag von _Clown_ » 08.02.2006, 12:03

ad) ich kann nichts mehr wiederholen, da mein Abgabe Termin Ende MÄrz ist, bist da muss ich mit meiner Arbeit fertig sein

aber geh ...

wenn Du meine Tips (s.o.) befolgst hast Du 100%tig die Möglichkeit die 2 Semester Statistik zu wiederholen :wink:

Also - meinerseits - zum letzten mal: schick mir den Fragebogen und die (Spss-) Daten per Mail sowie Deine Hypothesen die Du prüfen möchtest - dann werfe ich mal einen Blick drauf ...

Ansonsten geh zu einem Tutor, Assistenten oder demjenigen der Dich bei der MA betreut ...

Gruß
Mike

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