Kannst genausogut die Menschen nach ihrem Alter fragen, und dann den Durchschnitt nehmen, um Dir Deine Meinung über das Alter der Bevölkerung / der Forenteilnehmer zu bilden.
Will sagen: Du wirst immer Leute haben, die ihre Seite *auch* für den Besucher machen, und welche, die sie in erster Linie für die Bots machen, der Besucher ist dann nur Klickvieh, der hoffentlich auf die Adsense-Anzeigen klickt, weil er aus der Seite nicht schlau wird.
Es kommt auf die Ziele an, die man mit der Seite verfolgt; wenn eine Seite unstrukturiert wirkt, heißt das noch nicht zwingend, dass der Betreiber es nicht besser könnte - auch wenn es sicher ein paar Hauptschulabschluss-Hartz-SEOs gibt, die es wirklich nicht besser können.
Ich habe in meinem Leben schon sehr viele wissenschaftliche Abhandlungen gelesen - darunter übrigens auch welche, die im Netz stehen, ohne zwingend eine Diplomarbeit gewesen zu sein

- und kann nur sagen, dass es da ganz erhebliche Qualitätsunterschiede gibt. Nicht jeder, der eine solche Arbeit mal nur "gelesen" oder gar "geschrieben" hat, hat Ahnung von Strukturierung. Ich stelle es derzeit mal wieder extremst bei dem Stoff fest, den ich im Rahmen meines Examens lesen muss.
Auch bei meinen eigenen Arbeiten hatte ich in der Hinsicht stärkere und schwächere dabei. Wissenschaftler kochen auch nur mit Wasser, und der eine schreibt halt immer Schachtelsätze, und der nächste ist im Glauben, dass seine Arbeit um so besser ist, je mehr mit Fremdwörtern gespickt und je unverständlicher für den Laien sie ist. Teilweise rennt bei Deadlines die Zeit davon, so dass Feinschliff und passende Übrleitungen auf der Strecke bleiben ...
Aber das war jetzt eher off topic, denn manchmal ist es vielleicht "gewollt", dass der Besucher den Sinn nicht blickt, oder es ist egal und einfach mal weniger Arbeit. Wenn man 20 Seiten gleichzeitig top platziert hat und der Rubel rollt, dann ist die Informationsstruktur eher sekundär ... wäre sie für mich ggf. auch.