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Content-Klau - wie nachweisen?

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klaus123
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Beitrag von klaus123 » 01.11.2011, 16:43

Hallo zusammen,
wie könnte man Content-Klau nachweisen, wenn man mit Tools wie z.B. Copyscape o.ä. Plagiate seier Webseite findet?

Die "originalen" Dokumente seiner Textverarbeitungsdateien werden da wohl nicht ausreichen?
Die Wayback-Machine liefert auch nicht in allen Fällen Erfolg, denn deren Crawlhäufigkeit läßt oft zu wünschen übrig.

Hat jemand Ideen, oder andere Links für "Archive"?
Zuletzt geändert von klaus123 am 01.11.2011, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.

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klaus123
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Beitrag von klaus123 » 01.11.2011, 17:10

TheEagle hat geschrieben:Warum? Das schadet dir doch nicht. Google weiß ziemlich genau was wann zuerst da war. Der Bestohlene trägt doch keine Sanktionen.
Ach so und deshalb darf jeder klauen, klar.

rico
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Beitrag von rico » 01.11.2011, 17:15

wie willst du einen text nachweisen? ärger dich nicht das schadet den nerven.

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chris21
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Beitrag von chris21 » 01.11.2011, 18:13

Einzige sichere Möglichkeit wäre die notarielle Hinterlegung. Allerdings sollte da wirklich eine Aufwands-/Nutzenabwägung zuvor erfolgen.

Ich kann allerdings den Ärger allzugut verstehen.

Eine Möglichkeit der zwar vll. nicht rechtssicheren, aber vermutlich doch recht stichhaltigen Nachweisung wäre es, vor Onlinestellung einen Google Alert auf eine ausreichend lange (mx. gehen glaube ich 32 Wörter) Textstelle des Textes einzurichten. Wenn dann zuerst gespidert ist, wird der Alert von Google zugestellt.

Beim Scraping würde dann ein späterer Alert zugestellt, so dass ein Datenabgleich möglich wäre.

Dieser Nachweis ist nicht rechtssicher (da er beispielsweise nicht belegt, dass der Original Text tatsächlich früher existierte) und zudem auch Emails etc. nicht sonderlich vertrauenswürdig sind, aber er ist recht einfach einzurichten und zu nutzen und kann zumindest ein Indiz darstellen.

MatthiasHuehr
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Beitrag von MatthiasHuehr » 01.11.2011, 18:33

TheEagle hat geschrieben:Warum? Das schadet dir doch nicht. Google weiß ziemlich genau was wann zuerst da war. Der Bestohlene trägt doch keine Sanktionen.
Da irrst du dich aber gewaltig! Ich habe da andere Erfahrungen damit gemacht.

Wenn du Glück hast, gibt es einen Zeitstempel bei der Anzeige in den Suchmaschinen.

Ansonsten: Bing! Denn der Spider Bing ist lahmarschig, wenn die den anderen Artikel noch nicht drin haben, ist das ein weiterer Beleg, wenn der Vorfall erst ein paar Tage alt ist.

Aalex
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Beitrag von Aalex » 01.11.2011, 21:42

VG WORT??? :P

klaus123
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Beitrag von klaus123 » 01.11.2011, 21:47

Aalex hat geschrieben:VG WORT??? :P
SEHR gute IDEE, Danke!!

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 01.11.2011, 23:04

Du brauchst meiner Meinung nach dem Contentdieb erst einmal nichts zu beweisen. Wenn der Contentdieb eine Abmahnung von einem Rechtsanwalt erhält, so wird der sich das reichlich überlegen, ob er die Texte noch weiterhin nutzt. So lange die Angelegenheit nicht vor Gericht geht, so lange brauchst Du auch nichts zu beweisen, nehme ich zumindest an.

luisekuschinski
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Beitrag von luisekuschinski » 01.11.2011, 23:58

Melegrian hat geschrieben:Du brauchst meiner Meinung nach dem Contentdieb erst einmal nichts zu beweisen. Wenn der Contentdieb eine Abmahnung von einem Rechtsanwalt erhält, so wird der sich das reichlich überlegen, ob er die Texte noch weiterhin nutzt. So lange die Angelegenheit nicht vor Gericht geht, so lange brauchst Du auch nichts zu beweisen, nehme ich zumindest an.
Richtig, obwohl sich ja dabei immer auch die Frage stellt, welcher Penner die Texte geklaut hat, gibts was zu holen? Wenn ich texte, habe ich mindestens immer drei Zeugen dabei :-? Bei Texten von Textbroker z.B. sollte der Beweis vor Gericht ja ausreichend sein...

seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 02.11.2011, 02:19

Setzt doch einfach mal vernünftige Deeplinks in eure Texte und dann ist
jeder geklaute Text ein Freudenfest. Ich werde das Gefühl nicht los das
manche hier einfach nicht verstehen wollen das es genau das es ist was
euch nach oben bringt, wenn ihr so populär seit das andere euren Content
klauen mit Links am besten.

Es ist doch ganz einfach. Nur Autoritäten werden kopiert!

Nehmen wir mal die Wikipedia. Rankt die schlecht? Rennen die mit einem
Anwalt durch die Gegend? Aha. Also setzen und was lernen.

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tmyp
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Beitrag von tmyp » 02.11.2011, 07:03

seonewbie hat geschrieben:Setzt doch einfach mal vernünftige Deeplinks in eure Texte und dann ist
jeder geklaute Text ein Freudenfest.
Aber jeder Scraper mit ein bisschen Restwürde entfernt Links und setzt seine eigenen ein. Mag sein, Du kannst dir morgens vor dem Spiegel sagen "Ich wurde kopiert also bin ich geil", aber was hilft's?

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Beitrag von MatthiasHuehr » 02.11.2011, 07:25

seonewbie hat geschrieben:Setzt doch einfach mal vernünftige Deeplinks in eure T
Nehmen wir mal die Wikipedia. Rankt die schlecht? Rennen die mit einem
Anwalt durch die Gegend? Aha. Also setzen und was lernen.
Warum sollten die das? Die stellen ihre Texte und Bilder zur freien Benutzung zu Verfügung, Quellenngabe genügt. Außerdem verlinkt fast jeder auf Wikipedia, wegen Autorität und so? Setzten die Leute deswegen auch so viele Links auf deine Seiten?

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 02.11.2011, 08:15

Wenn alle Nachnutzer von Texten einen Quellenvermerk mit Link zur Herkunftsseite setzen würden, hätte ich im Prinzip auch nichts dagegen, nur die meisten vergessen das leider oder entfernen vorhandene Links.
Im Sommer hatte ich mal ein Dutzend Leute angeschrieben, als einige wenige Seiten in den Positionen zu sacken begannen. Die Anschreiben mit der Aufforderung versehen, entweder einen vernünftigen Quellenvermerk auf den Seiten einzufügen oder den Content zu entfernen. Einige haben die Texte entfernt, einige verlinkt, einer hatte im Impressum eine fehlerhafte Adresse angegeben, ein anderer die Domain im Ausland registriert. Nach einigen Wochen begannen die Seiten sich zu erholen.
Doch das waren nur einige wenige Seiten und ich habe etwas besseres zu tun, als stetig kontrollieren zu wollen, ob von der hundertsten oder von der tausendsten Seite Text kopiert wurde, so dass ich auch nur selten über geklaute Texte stolpere.

Was die Archivierung anbelangt, bei archive.org rührt sich doch wohl seit 2008 nicht mehr besonders viel? Falls es sich um besonders hochwertigen Content handelt, zum Beispiel um richtig gut gepflegte Online-Magazine, so gebe es aber noch die Möglichkeit diese als Web-Publikationen archivieren zu lassen:

https://www.d-nb.de/netzpub/sammlung/ueber_np.htm

Nutze diese Möglichkeit bisher aber auch noch nicht.

Anna Bolika
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Beitrag von Anna Bolika » 02.11.2011, 08:37

Ich schreibe meine Texte in Google-Docs. Dort wird ein Überarbeitungsverlauf gespeichert. Das bedeutet, ich kann auch noch Jahre später nachweisen, wie der Text langsam entstanden ist und immer wieder geändert und zwischengespeichert wurde.

tmyp
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Beitrag von tmyp » 02.11.2011, 08:39

Sicher auch nicht rechtssicher in Deutschland, aber Dienste wie https://www.webcitation.org/ geben doch vermutlich zumindest eine kräftige Plausibilität.

Ich finde ja immer noch, der TÜV oder ein mit ähnlich viel Vertrauen ausgestattetes Ding sollte einen entsprechenden Dienst anbieten. Das würde auch den Beweis von Rechtsverletzungen auf fremden Seiten sehr viel einfacher machen, denn das Richter sich mit Screenshots abgeben kann nur auf die Unwissenheit der Richter zurückzuführen sein, wie leicht man so einen Screenshot manipulieren kann.

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