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SEO als Dienstleistung anbieten vs. SEO für sich selber

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eltazo
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Beitrag von eltazo » 11.03.2013, 09:13

Hallo,

ich habe mal eine Frage. Es geht darum, dass ich momentan viele Seiten erfolgreich mit SEO-Maßnahmen in die TOP 10 gebacht habe. Allein durch Adsense verdiene ich mit diesen Seiten gutes Geld. Da ist sicherlich noch sehr viel Luft nach oben, denn es gibt ja neben Adsense noch viele Affiliate Netzwerke, die sicherlich viel profitabler sind als Adsense.

Anscheinend habe ich also die Skills :D Sollte ich also den Schritt wagen und eine eigene Agentur gründen (damit dann auch große Kunden anvisieren), oder einfach wie jetzt weitermachen?

Ich würde das ganze nicht alleine durchziehen, sondern mit einem Partner.

Nun bin ich mir aber nicht sicher was so die Vorteile einer Agentur wären. Die Preise für SEO Dienste scheinen ja auch immer weiter zu sinken. Wenn ich mich nur auf die Kunden konzentriere, dann werde ich wohl kaum Zeit für meine eigene Seiten haben. Dadurch gehen mir ja dann auch bestimmt viele Euros flöten. :P

Auf der anderen Seite kommt man ja als selbstständiger nicht so einfach an große Kunden ran. Da wirkt eine Agentur ja seriöser.

Was meint ihr?

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Beitrag von imwebsein » 11.03.2013, 09:15

Wenn du dir diese Frage schon stellen musst würde ich es persönlich lassen. Verdien mit Adnsense dein Geld und gut ist. Wenn du so gut bist, wieso dann jetzt Umschwenken?
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eltazo
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Beitrag von eltazo » 11.03.2013, 09:22

Naja ich möchte ja was aus meinen Skills machen und nicht nur auf Adsense und Co. angewiesen bleiben ;)

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mwitte
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Beitrag von mwitte » 11.03.2013, 10:27

eltazo hat geschrieben:Die Preise für SEO Dienste scheinen ja auch immer weiter zu sinken.
Wo hast Du das denn her?

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 11.03.2013, 10:34

hi,

die preise fuer einzelne taetigkeiten der seo sinken durchaus, aber sicher nicht fuer komplett-pakete oder fuer die rundumsorglos-loesung.

ich wuerde parallel kunden betreuen. dieses sichert dir den lerneffekt und das "reinschnuppern" in voellig verschiedene branchen ab.

gruß

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 11.03.2013, 10:52

eltazo hat geschrieben:Ich würde das ganze nicht alleine durchziehen, sondern mit einem Partner.
Wozu ohne Not einen Partner mit ins Boot nehmen?
eltazo hat geschrieben:Die Preise für SEO Dienste scheinen ja auch immer weiter zu sinken. ...

Auf der anderen Seite kommt man ja als selbstständiger nicht so einfach an große Kunden ran. Da wirkt eine Agentur ja seriöser.
Die Preise sinken nicht, wäre auch irgendwie unlogisch, beim anhaltenden Wachstum der Umsätze im Netz.
Es gibt nur zu viele die jetzt billig anbieten, die es in 3-4 Jahren nicht mehr gibt.

Vegas
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Beitrag von Vegas » 11.03.2013, 12:48

eltazo hat geschrieben:Wenn ich mich nur auf die Kunden konzentriere, dann werde ich wohl kaum Zeit für meine eigene Seiten haben. Dadurch gehen mir ja dann auch bestimmt viele Euros flöten. :P
Es ist ja nicht so, als wenn keine Skalierbarkeit vorhanden wäre, dafür gibt es Mitarbeiter, Freelancer und Kooperationspartner. Ab eine gewissen Zahl an Kunden wirst Du ohnehin nicht umhinkommen, Dir Verstärkung in Boot zu holen.
Forward Up >> Suchmaschinenoptimierung >> SEO Notaufnahme >> SEO Audits >> SEM >> ORM

Vegas
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Beitrag von Vegas » 11.03.2013, 12:55

imwebsein hat geschrieben:Wenn du dir diese Frage schon stellen musst würde ich es persönlich lassen. Verdien mit Adnsense dein Geld und gut ist. Wenn du so gut bist, wieso dann jetzt Umschwenken?
Warum nicht? Ich möchte mal meinen, daß wir alle mal mehr oder weniger mit eigenen Projekten begonnen haben, es spricht doch nichts dagegen, sein Gechäft zu diversifizieren, auszubauen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
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thaiseo
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Beitrag von thaiseo » 11.03.2013, 13:19

mwitte hat geschrieben:
eltazo hat geschrieben:Die Preise für SEO Dienste scheinen ja auch immer weiter zu sinken.
Wo hast Du das denn her?
ich denke mal aus solchen Angeboten
https://www.abakus-internet-marketing.d ... 16057.html

und da gibt es jeden Menge die das in dieser Form anbieten, was dann daraus wir ist eine andere Sache

Lollipop
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Beitrag von Lollipop » 11.03.2013, 14:48

Ich würde nicht mehr für Kunden arbeiten, wenn ich nochmal die Entscheidung zu fällen hätte. Wenn du gutes Geld mit deinen eigenen Projekten machst und die auf soliden Füßen stehen, ist deine Lebens-/ Arbeitszeit da besser angelegt als bei externen Kunden.

Ich habe in der Vergangenheit einige Kunden im KMU Bereich betreut und diese auch erfolgreich bedient, aber wenn ich bedenke, wieviel Ärger ich mit Rechnungen hatte, die erst nach Zahlungserinnerungen oder Mahnungen bezahlt wurden, wie oft ich mir den Mund fusselig geredet habe um Kunden von Maßnahmen zu überzeugen, weil sie nicht verstehen was wichtig ist und worauf es in unserem Business ankommt etc. dann hätte ich mir diese Erfahrungen gerne erspart und mein Wissen und mein Spaß an der Sache besser mehr in eigene Projekte gesteckt.
Ich habe mitlerweile bis auf eine handvoll Bestandskunden zu denen ich auch persöhnlich eine Beziehung habe alle Kunden wieder zum Teufel gehen lassen. Ich habe echt keinen Bock mehr darauf mich für jede hundert Euro, die meine Dienstleistunge kosten rechtfertigen zu müssen.

Wie gesagt, ich war im KMU Bereich tätig, mag sein, dass du bei größeren Unternehmen freier Arbeiten kannst, weil dort mehr Budget zur Verfügung steht, aber an solche Unternehmen musst du auch erstmal als "Niemend" in der Branche rankommen. Und da ist es egal ob du Erfolge bei eigenen Projekten vorweisen kannst. Ohne Vitamin B kommst du nur schwer an die fetten Fische ran.

Übrigens - noch ein Grund lieber für sich selbst zu arbeiten, als für andere ist die viel freiere Zeiteinteilung. Arbeitest du für externe Kunden gibt es immer Deadlines an die du dich halten musst, du musst auch regelmäßig zu "normalen Öffnungszeiten" erreichbar sein etc.
Ich kann wieder arbeiten wann ich Lust habe, brauche keine festen Bürozeiten und kann auch mal 4 Wochen den lieben Gott nen guten Mann sein lassen wenn ich keine Lust mehr habe (mache ich zwar nicht, aber ich könnte es) ;-)

Auch immer wieder erlebt... Du arbeitest an einem Kundenprojekt wo neben dir dann auch noch eine Webdesignagentur, ein Fotograf (für Bilder im Shop etc.) und andere interne Mitarbeiter beteiligt sind, und kannst nicht zügig weiter machen, weil wieder irgendein Hempel nicht aus dem Quark kommt oder einer Mist gebaut hat und jetzt ausgetauscht wird etc. Da kann sich ein popeliges Projekt zu einer Mammutgeschichte entwickeln die sich dann auch mal über 8 oder 12 Monate hinzieht, bis du mal endlich was abrechnen kannst. Habe ich so alles mehrfach erlebt - Ein Projekt dauerte soger 2,5 Jahre bis das endlich final online war!! :crazyeyes:

Alles in Allem - kein Spaß! :evil:

Cognac
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Beitrag von Cognac » 11.03.2013, 15:02

Beloe007 hat geschrieben:
eltazo hat geschrieben:Ich würde das ganze nicht alleine durchziehen, sondern mit einem Partner.
Wozu ohne Not einen Partner mit ins Boot nehmen?
Mhm, Krankheitsfall, Urlaub, Skalierbarkeit…

Ach, Kampf gegen das Alleinsein, gemeinsame Raucher- und Kaffeepausen. Das waren jedenfalls bei mir die Gründe ;)
www.Torrausch.com
Seit 2000 das große kostenlose Fussball-Spiel.

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 11.03.2013, 15:48

Cognac hat geschrieben:
Beloe007 hat geschrieben:
eltazo hat geschrieben:Ich würde das ganze nicht alleine durchziehen, sondern mit einem Partner.
Wozu ohne Not einen Partner mit ins Boot nehmen?
Mhm, Krankheitsfall, Urlaub, Skalierbarkeit…

Ach, Kampf gegen das Alleinsein, gemeinsame Raucher- und Kaffeepausen. Das waren jedenfalls bei mir die Gründe ;)
Dafür kann man sich Mitarbeiter suchen, ohne einen echten Mehrwert würde ich niemanden mehr ins Boot nehmen, habe mir damit vor über 10 Jahren die Finger verbrannt. Dann lieber zwei Firmen die sehr eng zusammen arbeiten, vielleicht auch im selben Büro. Das Risiko ist einfach zu hoch das man sich doch irgendwann die Ansichten zu sehr auseinanderdriften.

@Lollipop
Damit hatte ich bislang noch keine Probleme, aus meiner Sicht sind Kundenprojekte fast eigene Projekte. Meine Kunden sind aber auch keine KMUs sondern eher Kleinstunternehmer, mit denen man wirklich partnerschaftlich zusammen arbeiten kann, wo jeder seine Kompetenzen einbringt.
Es gibt so viele kleine Hotels, Handwerksbetriebe o.ä. deren Umsatz man gut erhöhen kann, die keine IT-Abteilung haben, die froh sind endlich jemanden zu haben der sich um alles im Internet kümmert, auch ohne zeitdruck.

Cognac
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Beitrag von Cognac » 12.03.2013, 08:57

Weil gestern parallel zu meinem Posting lief, mal eine Gegendarstellung zu Lollipop, allerdings mit dem Schwerpunkt SEM/SEA:

Ich finde Lebens- und Arbeitszeit besser angelegt, wenn ich mit Kunden zu tun gabe, statt alleine zu arbeiten. Es bedeutet mehr Kommunikation, mehr Abwechslung sowohl in Themen als auch Kommunikation und Gefühlen (miese Erfahrungen mit Kunden lassen gute Erfahrungen umso strahlender erscheinen, was dann richtig gut tut).

Ich bediene ebenfalls Kunden im KMU-Bereich, Ärger mit Rechnungen? 2 bis heute offene Rechnungen in fast 5 Jahren (bei geschätzt ca. 400 Rechnungen), um die ich mich nicht kümmere, da es nur um 3-4 Stunden geht. Manchmal ist es richtig lustig: Um 14 Uhr die Rechnung, um 15 Uhr ist das Geld auf dem Konto. Bei denen gibt es auch keine Zahlungserinnerung, mit der nächsten Rechnung erinnere ich dann einfach nochmal im Nebensatz daran. Andere brauchen zwar immer die Zahlungserinnerung, das nervt etwas, kostet mich aber nur 5 Minuten.

Mein Tipp bei offenen Rechnungen: Nie Kunden annehmen, die nur über Mobile zu erreichen sind! Und Festnetzflat hat heute doch jeder. Also einfach bei jeder Raucher-/Bildschirmpause 1x täglich beim säumigen Zahler anrufen. Das hält ihn von der Arbeit ab, kostet ihn Zeit, die dann ggf. schnell teurer wird, als die offene Rechnung (bei Rgen unter 300 €, darüber dann ggf. Rg. verkaufen, hatte ich aber noch nicht, da immer Teile in Vorkasse zu zahlen sind).

Freie Zeiteinteilung, wenn man für sich selber arbeitet? Jup, hat man. Kann man aber auch bei Kunden haben. Öffnungszeiten? Haben wir nicht. Habe auch schon Kunden bei Telefonaten in Museen gewonnen, ist für den halt ein externes Meeting. Oder unterwegs in einem Bus (Tourbus mit Büro). Deadlines? Sind Ansporn und Druckmittel, sich nicht gehen zu lassen.

Vitamin B baut man sich halt auf, geht zu Stammtischen der Branche, Barcamps, und was es noch so gibt. Da gewinnt man auch Partner und Partneragenturen, die einem für größere Projekte auch Arbeit abnehmen und umgekehrt Arbeit geben. Muss man sich halt aufbauen, aber dann stimmt es irgendwann auch.

Nur eines kann man dann nicht: Einfach mal 4 Wochen abschalten. Aber man kann problemlos eigentlich mal 4-12 Wochen (oder länger) anderswo hinfahren und das kleine "Büro" mitnehmen und anderswo arbeiten.


@Beloe: Stimmt, Mitarbeiter ist die Alternative. Hatte ich probiert, Problem ist bloß: Was, wenn der Mitarbeiter krank wird? Doppelt Arbeit für eine Person. Mitarbeiter bei 2 Unternehmern: halbe Arbeit zusätzlich in so einem Fall.
aber ich verstehe Deine Bedenken und hoffe halt das Beste ;)
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