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Google wird Social ???

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen
moutevelidis
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Beitrag von moutevelidis » 24.11.2011, 14:28

Guten Tag ins Forum,

was gibt es nach aktuellem Stand zum Thema von Google zu sagen, in dem es heißt, dass Backlinks in Zukunft weniger Gewichtung besitzen und statt dessen das Social Media weit wichtiger und präsenter bei Google wird ??

Ist es nur ein Gerücht, oder ist tatsächlich etwas dran ?

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moutevelidis
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Beitrag von moutevelidis » 24.11.2011, 14:52

Es ging in dem Artikel darum, dass die Backlinks zu einer Webseite weniger wert und somit weniger Relevanz haben soll, stattdessen soll die Aktivität eines Unternehmens im Social Media mehr Relevanz erhalten, damit sind aber nicht einfach nur die Besucher der jeweiligen Seite gemeint, wie das von Alexa vorgegebene Verhalten aufzeigt, sondern eher die Follower, da dies für die Vertrauenswürdigkeit auf die Webseite schließen läßt. Ich frage mich nur, wie Google das mal eben so ändern möchte, ohne das Internet von Vorne nach Hinten zu drehen.

Malte Landwehr
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Beitrag von Malte Landwehr » 24.11.2011, 16:54

moutevelidis hat geschrieben:Ich frage mich nur, wie Google das mal eben so ändern möchte, ohne das Internet von Vorne nach Hinten zu drehen.
Das ist eine langsame und schleichende Veränderung. Und von Followern alleine kann man nicht auf die Vertrauenswürdigkeit schließen. Dafür muss auch noch das Verhalten der Follower in Bezug auf die entsprechende Domain ausgewertet werden.
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moutevelidis
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Beitrag von moutevelidis » 24.11.2011, 16:55

Ich bin in jedem Fall sehr gespannt, wie weit sich die Offpage Optimierung in den nächsten Jahren verändern muss.

tmyp
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Beitrag von tmyp » 24.11.2011, 18:32

Ich hoffe mal, das passiert nichts.
Der Schwarm wird nicht auf einmal intelligent, der Schwarm bleibt so schlau wie der Durchschnitt. Nach der Schwarmlogik wäre damals, als die Mohrhuhnjagd herauskam, das Spiel wesentlich wichtiger gewesen als die Regierungstätigkeit der BRD.

Ich will ja nicht immer kulturpessimistisch denken, aber so ein "Majority rules" ohne Einschränkungen wäre bäh.
Ich wünsche mir stattdessen: etwas mehr Tracking. Ja, für die ganzen retardierten 0815-User könnt ihr ja gerne alle Suchworte weglassen und ihnen irgendein Suchresultat anzeigen, die merken ohnehin nichts mehr. Aber wenn ich zwei Worte eingebe, dann hat das schon einen Grund, dann will ich keine Resultate, die nur eins davon enthalten und das wohlmöglich auch noch in der Stammform und nicht der Eingabeform. Meine Güte, prüft einfach mal, wie oft jemand erst
wortA wortB
und dann noch mal
"wortA" "wortB"
gesucht hat. Ist die Zahl größer als 1? Zählt ihn zu den Leuten, die nicht ersticken würden, wenn die Atmung nicht automatisch laufen würde und hört auf mit der Scheiße.

pr_sniper
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Beitrag von pr_sniper » 24.11.2011, 18:47

:lol: Nicht immer alles zu kompliziert sehen, sondern besser die Grundlagen von Brin und Page zum PageRank (d.h. zur Berechnung/ Berücksichtigung von Hyperlinks) gründlich begreifen und anwenden.

Auch HTML-Seiten unter Web 2.0, Social Media, Blogs, CMS-erstellte Seiten und andere neuerfundene Synonyme, sind immer "nur" HTML- Seiten.

Von diesen hat jede ihre eigene Bedeutung (Wertigkeit, PageRank usw.) und Verbindungen (PageRank-vererbende Hyperlinks). Auch hier gelten immer die bekannten Rankingmerkmale.

Wer das begreift, kann auch jede HTML-Seite von Facebook (pfui), Twitter, Twitpic, Wordpress usw. usf. einordnen und werten.

Es nutzt auch, sich mit HTML-Grundlagen zu befassen: unter der Haube haben auch Web 2.0.Seiten (nochmal: hochgestapelter Begriff) immer simples HTML.

Alles andere sind gezielte Nebelkerzen, die euch nur die SEO- Arbeit erschweren sollen.

tmyp
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Beitrag von tmyp » 24.11.2011, 18:55

Da widerspreche ich mal, pr_sniper: es hat gründe, warum Google mit Analytics, der Toolbar, den Speed-Proxy-Sachen und nun den CDN-Daten auch immer mehr Nutzungsdaten außerhalb der reinen Suche und dem reinen Seiteninhalt sammelt.
Ja, Analytics fließt, angeblich, noch nicht in andere Daten rein. Aber die Daten werden mit Sicherheit nicht vernichtet, und wenn man die Daten doch schon hat, das wäre doch schade, sie nicht auch zu nutzen.
D.h. ja, grunsätzlich sagt Google auch weiterhin "Mensch, da ist ne HTML-Seite", aber bei einem gewaltigen Teil des Internets (Site-technich, nicht Traffic-technisch) können sie auch sagen "und 500 Leute betrachten die Seite im Monat".

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Beitrag von pr_sniper » 24.11.2011, 19:33

Es ist doch kein Problem, aus dem Bestand an Seiten und Links ihre Bedeutung zu ermitteln. Das ist die Basis für Googles Suchmaschinen- Ranking. Grundlagen :lol:

Nimm doch mal Twitter: wer keine Follower hat, ist bedeutungslos, kann überhaupt nicht besucht oder verlinkt werden. Vereinfacht: keiner kennt die Seite, keiner kann sie besuchen (oder du schickst einen Brief).

Die einzelne Timeline bei Twitter ist eine ganz konkrete einzelne HTML- Seite. Es gibt aber keine Hyperlinks (Verbindungen wischen den einzelnen Nutzern und dem ganzen internen System zur Verlinkung und Bekanntmachung von Seiten) . Es gibt also keine Reetweets, keine Favoriten, keine Trends, keine Aktivitäten, keine Bilder usw. usf. - die Seite ist für die Welt verloren, von ihr abhängige weitere HTML-Seiten und auch viele Links gibts überhaupt nicht. Insgesamt also eine ganz tote "Web 2.0"- Präsenz.

Und dann kommt tatsächlich die Korrelation zum Nutzerverhalten. Da kann es im Ergebnis überhaupt keine ""500 Leute" auf dieser Seite geben . Nochmal: Gute Grundlagen reichen völlig (und überlegen).

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Beitrag von moutevelidis » 24.11.2011, 19:55

Die Frage ist ja tatsächlich ob dies wirklich von Google realisierbar wäre und was machen dann alle anderen, die ihre Social Media Aktivitäten nicht primär in die SEO Optimierung mit einfließen lassen, die Agentur für deren Optimierung aber 70000 Euro im Jahr verdient. Diese Seiten die jetzt mit 20 Keywords auf der ersten Seite bei Google zu finden sind und danach aufgrund des neuen Wertesystems ganz hinten stehen weil sie keine Follower bei Twitter und Google+ aufweisen...ich glaube nicht, dass das mal eben so von Brin und Page entschieden wird, oder dann diese Webseite für den aktuellen Verlust die 70000 Euro zurückerstattet bekommt :)

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Beitrag von tmyp » 24.11.2011, 20:05

pr_sniper hat geschrieben:Es ist doch kein Problem, aus dem Bestand an Seiten und Links ihre Bedeutung zu ermitteln. Das ist die Basis für Googles Suchmaschinen- Ranking.
Und das + die Bewertung der verlinkenden Seite hat Google groß gemacht.

Twitter: Justin Bieber ist wichtiger als das White House (2.5 Mio vs 14.8 Mio).
Wer das glaubt, kann als Suchmaschine zumachen. Da ich Google schätze, hoffe ich, dass sie solchen Unsinn nicht glauben. "Das Volk" ist, im Durchschnitt, dumm. Nicht aus der Sicht der Dümmsten aber aus der sicht der naja, Schlaueren. Das Quote gilt: Think of someone of average intelligence. Half the people are stupider than that.
Ich vermute, das begreift man erst, wenn man im Support gearbeitet hat.
Ich würde die Leute nicht mal wählen lassen, egal, was die Demokratie sagt. Und Google ist demokratischen Regeln ja nun nicht verpflichtet. Der "Ey alder BVB EY WO IST ERGEBNIS"-suchende muss nicht gleich bewerrtet werden wie andere. Und ich hoffe: er wird es nicht. Und schon gar nicht, wenn er Twitter benutzt, denn das sind im allgemeinen SEOs oder "Irgendwas mit Medien"-Apple-Käufer aber extrem selten die Leute, die relevanten Kram mitzuteilen haben.

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Beitrag von pr_sniper » 24.11.2011, 20:15

Nee, das ist doch nicht meine Antwort - lies mal von oben langsam. Hier ging es darum, ob und wie Google und Co. Social- Media- Seiten bewerten = ranken = listen. Sie nehmen also gegenüber anderen, klassischen Seiten keine Sonderstellung ein, weil sie eben nichts besonderes sind.

Dass auch hier Platzierungen gekauft werden können oder aber die üblichen Tricks zur Promotion angewendet werden, ist also ebenfalls normal.

Anhand der Diplomarbeit von Brin und Page wurde Google erfolgreich zur Weltmacht. - auch das gehört zu Grundlagen, Besserwisser . :lol:

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Beitrag von tmyp » 24.11.2011, 20:35

pr_sniper hat geschrieben:Nee, das ist doch nicht meine Antwort - lies mal von oben langsam. Hier ging es darum, ob und wie Google und Co. Social- Media- Seiten bewerten = ranken = listen. Sie nehmen also gegenüber anderen, klassischen Seiten keine Sonderstellung ein, weil sie eben nichts besonderes sind.
Genau das hoffe ich. Allein: ich habe die Befürchtung, dass die Marketing-Leute, die mehr und mehr Gewicht haben, weil sie das Geld verdienen, lieber auf den Pöbel hören wollen als auf den Verstand.
pr_sniper hat geschrieben:Anhand der Diplomarbeit von Brin und Page wurde Google erfolgreich zur Weltmacht. - auch das gehört zu Grundlagen, Besserwisser.
Ich vermute mal, Du glaubst nicht ernsthaft, dass Google noch immer auf jahrzehntealten Papern basiert.

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Beitrag von pr_sniper » 24.11.2011, 20:49

Der PageRank (die Relevanz, Wichtigkeit einer HTML-Seite im Verhältnis zu allen anderen Seiten) ist sogar noch viele Jahrzehnte älter.

Ursprünglich wurden Bibliotheken so geordnet. Bücher, die oft ausgeliehen wurden, waren wichtiger und wurden weiter nach vorn gestellt , andere, die weniger gelesen wurden, damit unwichtiger waren, wurden -logisch- in hintere Regale gestellt. Das ersparte Zeit und Wege, gab zugleich Auskunft über ein "Ranking".

Brin und Page hatten in ihrer Diplomarbeit die Aufgabe, dieses mathematisch also längst gelöste Problem anhand vorhandener Rechentechnik zu automatisieren: das Ranking von Dokumenten.

usw. usf.

Was soll daran veraltet sein. Denke mehr nach und lass mich jetzt fernsehen.

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Beitrag von tmyp » 24.11.2011, 21:22

pr_sniper hat geschrieben: Brin und Page hatten in ihrer Diplomarbeit die Aufgabe, dieses mathematisch also längst gelöste Problem anhand vorhandener Rechentechnik zu automatisieren: das Ranking von Dokumenten.
Noch mal: Du verpasst den Punkt.
pr_sniper hat geschrieben: Was soll daran veraltet sein. Denke mehr nach und lass mich jetzt fernsehen.
Da lohnt sich das Gespräch ja ohnehin kaum. Wer dem Reichskontrollmedium angeschlossen ist ...

Malte Landwehr
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Beitrag von Malte Landwehr » 24.11.2011, 21:46

pr_sniper hat geschrieben:Der PageRank (die Relevanz, Wichtigkeit einer HTML-Seite im Verhältnis zu allen anderen Seiten) ist sogar noch viele Jahrzehnte älter.
Nein. Der PageRank wurde Ende der 1990er Jahre von Larry Page und Sergey Brin veröffentlicht. Er ist also zwei Jahrzehnte alt.

pr_sniper hat geschrieben:Ursprünglich wurden Bibliotheken so geordnet. Bücher, die oft ausgeliehen wurden, waren wichtiger und wurden weiter nach vorn gestellt , andere, die weniger gelesen wurden, damit unwichtiger waren, wurden -logisch- in hintere Regale gestellt. Das ersparte Zeit und Wege, gab zugleich Auskunft über ein "Ranking".
Diese Aussage mag korrekt sein, hat aber nichts mit dem PageRank zu tun. Nicht jedes Ranking hat etwas mit PageRank zu tun. Ich wette vor 2000 Jahren gab es auch schon Händler, die ihre Fälle nach Größe sortiert haben. Das war ein Ranking (in Abhängigkeit vom Faktor Größe) aber hat genau so viel mit dem PageRank zu tun wie dein Beispiel mit der Bibliothek.

pr_sniper hat geschrieben:Brin und Page hatten in ihrer Diplomarbeit die Aufgabe, dieses mathematisch also längst gelöste Problem anhand vorhandener Rechentechnik zu automatisieren: das Ranking von Dokumenten.
Nein. Die Formel des PageRank haben die beiden veröffentlicht. Diese "mathematische Leistung" ist ihnen durchaus zuzurechnen.
Fast alle bisher zum Ranking von Dokumenten benutzen Algorithmen basierten nur auf einer Analyse der Inhalte und nicht auf Verknüpfungen von Dokumenten.
Und hast du eine Quelle dafür, dass es um eine Diplomarbeit ging? Das höre ich zum ersten Mal.

pr_sniper hat geschrieben:Denke mehr nach
Sobald du anfängst, "geschichtliche" Fakten anzuerkennen.
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