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Seite zum Thema laufen - joggen
Verfasst: 14.10.2012, 15:20
von bionade
Hi Community!
Ärgerlich: dort wo wirklich Traffic zu holen ist und Enthusiasmus dabei ist, dort gibts keine Kohle.
Ich überlege gerade eine Webseite zum Thema laufen zu machen. Das Konzept ist gut, Leser würde es sicherlich eine Menge geben. Das Problem, das ich sehe, ist die Monetarisierung. Ein bisschen Googlewerbung, ein paar Produkte (Laufschuhe...) und die eine oder andere Presellpage mit Link im Wellnessbereich. Das kommt nix raus finanziell betrachtet. Trafficmäßig wärs wahrscheinlich super. Aber 200 Euro im Monat (Die Summe nenne ich jetzt mal einfach so) sind ein Witz im Vergleich zu der Arbeit, die drinnensteckt.
Seht ihr das auch so pessimistisch?
Grüße!
Raphael
Verfasst: 14.10.2012, 15:53
von jabbadu
Nein, wenn 200€ im Monat dabei rumkommen, ist meine PK-Versicherung damit bezahlt - TOP!
Verfasst: 14.10.2012, 18:58
von bionade
Komisch. ich vor 30 Minuten eine kleine Kalkulation reingetippt, wie ich mir die Einnahmen vorstellen kann. Bin letztendlich doch auf 300 gekommen. Aber der Post ist weg.
Ich probiers nochmals:
Affilates: Laufschuhverkauf: € 80,-
Affilates: Bücher: € 50,-
Produktreviews: € 50,-
Paid blogging (auch passende Gesundheitsthemen wie abnehmen...) € 80,-
Adsense: € 40,-
---
Gesamt: € 300,-
Ob das realistische Werte sind kann ich in einem halben Jahr sagen. Aber irgendwas muss ich ja für die Kalkulation anehmen. Ist jetzt noch eine Frage wieviel Aufwand man treiben muss. 1h-2h täglich z. B. Dann ist das an der Untergrenze beim Thema Einnahmen pro Stunde. Wenn es aber ein Thema ist, das mich auch privat interessiert, gehts noch.
Verfasst: 14.10.2012, 21:46
von JDoe
Bei richtig hohen Besucherzahlen lohnt es sich vielleicht noch ein Vertikales Netzwerk einzubinden. 2 fixe PPV Banner rundherum und hin und wieder mal ein Wallpaper.
Die hier würden wohl thematisch passen:
https://www.netzathleten-media.de/
Verfasst: 15.10.2012, 00:40
von bionade
Das Wesentlichste ist es eine grobe Abschätzung der zu erwartenden Eingänge zu haben. Nachher kommt wahrscheinlich sowieso alles ganz anders. Aber wenn ein relativ arbeitsintensives Projekt bereits in der Konzeptphase nicht mal in der Lage ist wenigstens 300 Euro einzuspielen, dann macht es wohl wenig Sinn an dem Thema weiterzuarbeiten. Mehr wäre ohnehin besser. Aber es gibt eben eine Untergrenze - selbst bei Themen, die einen privat interessieren.
@ Netzatlethen: ...Wenn du eine gut besuchte Seite im Sportbereich betreibst, solltest du die Netzathleten zur Vermarktung in Betracht ziehen!”... Klingt nicht schlecht. Danke für den Tipp...
Verfasst: 15.10.2012, 02:31
von hedges
bionade hat geschrieben:Komisch. ich vor 30 Minuten eine kleine Kalkulation reingetippt, wie ich mir die Einnahmen vorstellen kann. Bin letztendlich doch auf 300 gekommen. Aber der Post ist weg.
Ich probiers nochmals:
Affilates: Laufschuhverkauf: € 80,-
Affilates: Bücher: € 50,-
Produktreviews: € 50,-
Paid blogging (auch passende Gesundheitsthemen wie abnehmen...) € 80,-
Adsense: € 40,-
---
Gesamt: € 300,-
Ob das realistische Werte sind kann ich in einem halben Jahr sagen. Aber irgendwas muss ich ja für die Kalkulation anehmen. Ist jetzt noch eine Frage wieviel Aufwand man treiben muss. 1h-2h täglich z. B. Dann ist das an der Untergrenze beim Thema Einnahmen pro Stunde. Wenn es aber ein Thema ist, das mich auch privat interessiert, gehts noch.
wie kommst du denn auf diese summen? erfahrung? oder anders? interessiert mich wie man einnahmen realistisch, auch wenn nur mit einer +-50% rate vorraussehen kann. thx
Verfasst: 15.10.2012, 11:13
von bionade
Die Werte sind extrem grobe Schätzungen mit etwas Erfahrung aufgepeppt. Das ist eines der größten Problemen wenn man in Nischenmärkten unterwegs ist: Die Monetarisierung ist extrem schwer planbar. Das kann deutlich über bzw. unter den Erwartungen liegen nach meiner Erfahrung.
Das Einzige was ich wirklich voraussagen kann, das ist, dass ein lebendiges Projekt im Bereich "paid blogging" gut zu monetarisieren ist. Wenn man ein Thema hat, das nicht sehr gut kommerziell verwertbar ist, muss man eben auf passende Themen ausweichen. Und da bietet die Nische Wellness/ Gesundheit/ Sport sicherlich viele Möglichkeiten. Wenn ich also alle 14 Tage einen paid blogging Beitrag schreibe (also ein Artikel mit einem verweisenden Link) dann bietet dieser Posten tendenziell mehr.
Ob Laufbücher der Knaller im Verkauf sind, wage ich zu bezweifeln. Laufschuhe sind relativ billig, da muss man schon viel verkaufen, damit es sich rechnet. Daher habe ich beide Zahlen gering angesetzt.
Laufbänder wären ein guter Posten der viel Provision abwirft. Aber echte Läufer finden Laufbänder wahrscheinlich total bescheuert.
Wichtiger als eine Schätzung im Detail erscheint es mir bereits im Vorfeld alle potentiellen Geschäftsfelder abzudecken. Daher auch der Post...
Viele Grüße!
Raphael
Verfasst: 15.10.2012, 12:32
von JDoe
bionade hat geschrieben:Aber wenn ein relativ arbeitsintensives Projekt bereits in der Konzeptphase nicht mal in der Lage ist wenigstens 300 Euro einzuspielen, dann macht es wohl wenig Sinn an dem Thema weiterzuarbeiten. Mehr wäre ohnehin besser. Aber es gibt eben eine Untergrenze - selbst bei Themen, die einen privat interessieren...
Wenn alle Startups so gedacht hätten, gäbs jetzt kein Google, kein Facebook, kein Twitter, etc. Die erfolgreichsten Projekte sind enstanden, weil sie die Entwickler für die User erstellt haben und nicht im Hinterkopf hatten, wie viel sie nun verdienen könnten.
Verfasst: 15.10.2012, 15:32
von bionade
Na ja, ganz so isses auch wieder nicht. Jeder erfolgreiche Gründer sollte auch ein tragfähiges ökonomisches Konzept haben. Und wenn ich das tun will, was unser lieber Matt Cutts die ganze Zeit als das Non-Plusultra darstellt: "Echter Content für echte User", dann hat er wenigstens nicht das Problem sich zu überlegen, wie man den echten Content finanziert. Ich aber schon... Also überlege ich bevor ich handle. (Zumindest ein wenig;) )
Verfasst: 15.10.2012, 15:34
von bionade
JDoe hat geschrieben:
Wenn alle Startups so gedacht hätten, gäbs jetzt kein Google, kein Facebook,
In der Tat. Bei Facebook ist der Mangel an jeglicher Art von Konzept deutlich zu spüren.

Verfasst: 16.10.2012, 00:57
von hedges
koennte man eventuell mit hilfe von adsense und den preisen fuer bestimmte keywords die popularitaet und damit auf die zu erwartenden einnahmen besser einschaetzen?