Frage ist auch, ob sich das überhaupt noch lohnt. Bei den nicht ganz so weißen SEOs ist das Thema schon so lange bekannt und die haben natürlich auch so viele “Besucher“ über ihre Seiten gejagt, dass die Vergütung pro Anzahl x an Besuchern künftig deutlich geringer ausfallen wird. Es gibt einen Kuchen, der anteilig aufgeteilt, aber nicht größer wird.
Hier werden viele feine Begriffe durcheinandergeworfen und falsche Ratschläge gegeben.
Urheberrechte beinhalten nicht zwingend die Verwertungsrechte. Die VGwort kümmert sich um die Verwertungsrechte.
Bisher gibt es eine feste Aufteilung zwischen dem Anteil von der VGwort, die an Autor und Verleger gehen. Das macht die VGwort, weil es ihr sonst zu aufwendig wäre. (Siehe Pressemeldungen der letzten Monate).
Aktuell steht noch eine abschließende Gerichtsentscheidung aus, nach der man dann genau sagen kann, wie die Verteilung in Zukunft sein kann. Zwar geht es im Grundsatz darum, das ein Autor 100% haben möchte, aber auch das Gegenteil ist dann anschliessend ggfls. möglich. Der Verlag bekommt 100%, wenn er die Verwertungsrechte entsprechend besitzt.