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Verfasst: 19.10.2012, 08:22
von Bodo99
Ich würde auch eher die 5000 Euro in klassische Aktien investieren. In Firmen, die die Grundsäulen des täglichen Lebens bedienen. Nahrung, Energie, Gesundheit/Medikamente, Entsorgung/Recycling. Außerdem sollten sie eine gesunde Dividende aufweisen. Google zahlt gar keine Dividende und Apples Dividende ist einfach nur mieß. Nimm auch Warren Buffets Leitidee zum Grundsatz: 1. Investiere nicht in Firmen, deren Geschäfsmodell du nicht verstehst. 2. Investiere nicht in Firmen, die du nicht mind. 10 Jahre halten willst. 3. Investiere so in Firmen, als wenn sie Teil deines Eigentums wären und spekuliere nicht.

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Verfasst: 19.10.2012, 13:45
von Maik Neubert
Ja, 5000 ist viel zuwenig um damit Geld zumachen. Startups mit guten Aussichten suchen schon eher was im 5-6 stelligen Bereich. Tja 5000 anlegen, wahrscheinlich würde ich Aktien oder ähnliches nehmen um die geringe Summe mit mehr Risiko auszugleichen.

Gruss
Maik

Verfasst: 19.10.2012, 15:37
von Vegas
Such Dir einen vernüftigen ETF, schlägt die meisten Fonds bei minimalen Kosten, jederzeit an der Börse handelbar, weniger Risiko als einzelne Aktien. In die richtigen Startups zu investieren wäre sicher schön, nur sieht die Realität so aus: 8 von 10 machen in den ersten Jahren irgendwann dicht, 1 dümpelt rum, 1 geht richtig ab.

Größere Investoren haben damit kein Problem, weil das eine die neuen anderen locker kompensiert, nur würde ich da nie alles auf eine Karte setzen. Mal ganz davon abgesehen wollen die meisten Startups keine Schaar von Investoren, da ist mit 5000€ nix zu gewinnen.

Verfasst: 19.10.2012, 17:49
von abamat
ich hab mal nach investieren in startups gegooglet und es gibt Plattformen wie z.B: seedmatch, über die man sich auch mit 500 Euro beteiligen kann. Da könnte man die 5000 Euro auf 10 Startups streuen.
Ob sich das lohnt, oder ob die Startups die sich da bewerben besonders gut oder schlecht sind, weiss ich natürlich nicht. Die Idee finde ich gut.

Verfasst: 19.10.2012, 18:08
von Dr. Udo Brömme
Auf Gründerszene gab es heute einen ganz interessanten Artikel zu dem Thema:
https://www.gruenderszene.de/finanzen/c ... ing-fragen

Verfasst: 19.10.2012, 21:08
von Beauty
Vegas hat geschrieben:Such Dir einen vernüftigen ETF, schlägt die meisten Fonds bei minimalen Kosten, jederzeit an der Börse handelbar, weniger Risiko als einzelne Aktien. In die richtigen Startups zu investieren wäre sicher schön, nur sieht die Realität so aus: 8 von 10 machen in den ersten Jahren irgendwann dicht, 1 dümpelt rum, 1 geht richtig ab.
Wenn überhaupt...denke eher das vielleicht 1 von 20 oder 1 von 30 abgehen.

Außerdem wird oft auch viel Quatsch erzählt, man sollte schon genauer hinsehen beim Konzept eines Start-Ups.
Bei uns an der Uni war letztens im Campusmagazin ein Bericht über ein ach so tolles Startup was schlicht weg ein Layer Ad Projekt war. Das Lustige daran ist, dass es in der Zeitschrift als absolut neuartige Innovation beschrieben wurde, die quasi das Konzept Werbung im Internet revolutionieren würde..:roll: so ist das eben, wenn man sich nicht auskennt.

Verfasst: 21.10.2012, 22:56
von Sanker
Super Tipp von Vegas!

Beschäftige mich seit Jahren privat mit Kapitalanlagen. Der beste Weg um über dem Durchschnitt aller Kleinanleger zu liegen ist, auf den Durchschnitt zu zielen.

Viele kaufen überteuerte Kapitalprodukte nur um mehr Rendite als der Nachbar zu machen. Wer etwas entspannter ran geht und sich mit dem Durchschnitt zufrieden gibt, liegt kostenbereinigt i.R. über dem Durchschnitt.

BTW: Ich geh aber davon aus, dass danach nicht gefragt wurde ;-)

Verfasst: 22.10.2012, 00:17
von Vegas
Sanker hat geschrieben:Super Tipp von Vegas!
Danke, eine teuer am "Neuen Markt" erkaufte Erkenntnis ;)