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Was darf mich SEO kosten? Und welche Verträge taugen was?

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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 10.12.2012, 13:22

@unbekannter

ich finde es spannend, dass du hier mit imaginaeren honorarvorstellungen um dich wirfst. wenn du wirklich 5k / monat ausgibst und dich betr. der "nachhaltigkeit" nicht absicherst, kann dir keiner mehr helfen. dasselbe gilt natuerlich auch, wenn du ohne professionelle hilfe links mietest. ich verstehe ohnehin nicht so ganz, warum du mietest - ich dachte immer, dass miete, kauf etc. aktuell boese und die hoelle auf erden ist?!?

warum bist du der auffassung, dass die honorierung eines seos sich ausschliesslich und exklusiv um den linkkauf dreht? es gibt deutlich mehr und profitablere strategien bei der seo.

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Beitrag von Business-Experte » 10.12.2012, 13:38

@Unbekannter:
In deinem Beispiel ist die Gegenleistung nicht Geld, sondern ein anderer ungefähr gleichwertiger Link.

Das ist auch o.k. Das steht deshalb auch in meiner Liste der Möglichkeiten.

Aber es ist doch Irrsinn zu glauben, mit einem Einmalbetrag ein ewiges Anrecht auf eine regelmäßige geldwerte Leistung zu haben? Das ist unmöglich! So etwas kann es in unserem Wirtschaftssystem nicht geben.
Selbst wenn du dir eine Immobilie kaufst, hast du regelmäßige Kosten wie Grundsteuer, Straßenreinigung, Kanalgebühren, Reparaturen und Pflege usw.

Desecrator
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Beitrag von Desecrator » 10.12.2012, 14:02

naja ich seh das schon auch so: wenn ich einen Link kaufe, dann gehört der mir - basta.
Sonst wäre es ja nur eine Art Leasing oder Miete.

Natürlich kann der Link-Geber mal hopps gehen und mein Link verschwinden, aber das ist ja nicht so schlimm.
Ich halte es aber auch für schwachsinnig, wenn mein Dienstleister mir alle Links nimmt, nur weil ich ihn mal kündigen sollte.

Wenn du zu einen Friseur gehst und er dir die Haare schneidet, dann klebt er dir diese auch nicht wieder dran wenn du nimmer kommen solltest.

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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 10.12.2012, 14:05

@kaw

mag sein aber mir sind persoenlich 10 kleinere klienten zu 500eus / monat lieber als ein großer zu 5k / monat.

ich denke ja persoenlich, dass sich qualitaet bemerkbar macht und es irgendwann voellig egal ist, ob irgendwer irgendwann die preise zerstoert.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 10.12.2012, 14:12

Desecrator hat geschrieben:naja ich seh das schon auch so: wenn ich einen Link kaufe, dann gehört der mir - basta.
Sonst wäre es ja nur eine Art Leasing oder Miete.

Natürlich kann der Link-Geber mal hopps gehen und mein Link verschwinden, aber das ist ja nicht so schlimm.
Ich halte es aber auch für schwachsinnig, wenn mein Dienstleister mir alle Links nimmt, nur weil ich ihn mal kündigen sollte.

Wenn du zu einen Friseur gehst und er dir die Haare schneidet, dann klebt er dir diese auch nicht wieder dran wenn du nimmer kommen solltest.
das ist alles richtig allerdings koennen linkspender wegbrechen. es kann auch sein, dass linkspender aufgrund diverser maengel auch mal deindexiert werden. es waere auch moeglich, dass ein einmalig gesetzter link aufgrund diverser updates nicht mehr die gewuenschte wirkung erzielt. usw. usw. usw. usw.

letztendlich ist es aber eine frage deiner verhandlung mit dem seo-dienstleister DEINER WAHL. wenn dir eine quasi-lebenslange existenz deiner links wichtig ist, musst du dir jemanden suchen der dir das anbietet und garantiert. eine garantie halte ich fuer extrem fragwuerdig, weil eben keiner in die zukunft blicken kann und garantieren kann, dass die linkspender quasi 100er von jahren immer erreichbar sind.

ich denke, die seo ist ein fortlaufender prozess, der bei dir fortlaufend kosten erzeugt. im idealfall bleibst du mit dealbeendigung bei einem erwirtschafteten stand relativ (!) stabil stehen und im schlimmsten fall schmierst du ab - dieses "abschmieren" musst du natuerlich im vorfeld mit dem dienstleister abklaeren. ich wuerde dir auch empfehlen, ein laengerfristiges engagement anzustreben weil du hier von zukuenftigen erkenntnissen und entwicklungsmoeglichkeiten DEINES seo-dienstleisters profitieren kannst.

persoenlich bin ich kein freund vom radikalen loeschen diverser links weil ich mich freue, wenn ein klient nach dealbeendigung weiterhin positioniert ist und rennt. gerade solche kunden neigen ja zur weiterempfehlung ...

Desecrator
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Beitrag von Desecrator » 10.12.2012, 14:13

ich würd jetzt gern die zentrale Frage nochmal auf den Punkt bringen:

was darf mich SEO kosten?

Ob vom Umsatz oder vom Gewinn betrachtet spielt keine Rolle.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 10.12.2012, 14:14

KAW hat geschrieben:dann wachsen sie aber alleine wieder.
Genau solche Basic sollte ein SEO auch schaffen.

Ich finde es auch unfair, die Links dann runterzunehmen, aber wenn er so eine Basic geschaffen hat, kommen ja freiwillige Links
ich mache das bei meinen ehem. klienten ganz gern so, dass ein "rueckbau" stattfindet, sobald die links freiwillig kommen. dieser rueckbau geschieht schritt fuer schritt und ist kein radikaler schnitt. ich fuehre da bewusst keine ethischen grundsatzdiskussionen weil es unlogisch ist, einen ehem. kunden radikal absaufen zu lassen.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 10.12.2012, 14:16

Desecrator hat geschrieben:ich würd jetzt gern die zentrale Frage nochmal auf den Punkt bringen:

was darf mich SEO kosten?

Ob vom Umsatz oder vom Gewinn betrachtet spielt keine Rolle.
in deinem fall und je nachdem wie stark du mitarbeitest bis zu 800 eus / monat.

seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 10.12.2012, 15:11

Habe nicht den ganzen Thread gelesen.
Ich möchte aber noch kurz die Beteiligung des SEOs am Gewinn
erwähnen. Sicher macht das ein SEO nicht bei jeder windigen
Web 2.0 Idee. Ich selber habe aber schon eine Hand voll solcher
Projekte durchgezogen.

Meist sind das Handwerker, kleine Fabriken die etwas besonderes
herstellen. Die kosten das ganze Unternehmen "Online zu bringen"
sind meist gar nicht zu tragen. Ich checke dann die Chancen und
den Aufwand und steige dann so bis 10k EUR an Arbeitsvorleistung
ein gegen eine Gewinnbeteiligung aus dem Onlinegeschäft. Das
ist dann risikolos für das Unternehmen, das das Geld eh nicht hätte
und ich kann meine Risiko auf Grund von Erfahrung gut einschätzen.

Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und die Kunden sind
um einiges treuer - Ich habe nicht einen verloren, denn sie haben
das Gefühl, das da jemand für Sie wirklich etwas bewegt hat. Bei
zwei Unternehmen bin ich in viele andere Entscheidungen mittlerweile
eingebunden.

Diese Kunden haben mich nicht Reich gemacht aber Sie bezahlen
die Miete. Mal mehr mal weniger je nach Google und Saisongeschäft.

SEO muß also erst einmal gar nichts kosten wenn die Idee und die
Produkte stimmen.

Klar das kann man nur mit ganz wenigen Kunden so machen.
Ein Jungjuppie der dann gleich mit seinem Kumpel der Anwalt
studiert beim Meeting erscheint garantiert nicht. Aber der
Handwerksmeister zwischen 50 und 60 dem sein Wort zählt der
eine gute Idee und kein Geld hat bei dem kann man drüber nachdenken.

Gruß

Micha
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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 10.12.2012, 15:24

mh eine gewinnbeteiligung mache ich nicht mehr, mir war das immer zu stressig ...

ich finde es sauberer, lieber mit einem symbolischen betrag einzusteigen und diesen im laufe der zusammenarbeit zu erhoehen. hin und wieder mache ich gern pro-bono-projekte - aber auch nur, wenn es zwischenmenschlich passt.

Business-Experte
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Beitrag von Business-Experte » 10.12.2012, 15:43

*** unterschreib ***
*** und bin erst mal weg ***

Barthel
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Beitrag von Barthel » 10.12.2012, 20:26

Desecrator hat geschrieben:ich würd jetzt gern die zentrale Frage nochmal auf den Punkt bringen:

was darf mich SEO kosten?

Ob vom Umsatz oder vom Gewinn betrachtet spielt keine Rolle.
SEO ist im Prinzip ein Marketingmaßnahme und für Marketing plant man einen Betrag X ein, möglichst nach folgendem Grundsatz: Ich mache eine Kampagne, die kostet mich einen Betrag, steigert meinen Umsatz aber so stark, dass ich diese Betrag + X einnehme. Du fragst hier im Prinzip, was dich Werbung kosten darf und darauf gibt es keine pauschale Antwort. Wenn du mit einer Werbekampagne für 100.000€ am Ende so viel Umsatz machst, dass du 150.000€ Gewinn machst, hat sich die Kampagne gelohnt.

Wenn du heute versuchst mit einem neuen Waschmittel in den Markt einzusteigen, kannst du wohl von sechsstelligen Marketingkosten ausgehen, wenn du eine Spezialsoftware entwickelst, reicht vielleicht schon eine Anzeige in einem Fachmagazin.

Die Frage kann man nicht pauschal beantworten.

nightdancer
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Beitrag von nightdancer » 11.12.2012, 11:29

Desecrator hat geschrieben:ich würd jetzt gern die zentrale Frage nochmal auf den Punkt bringen:

was darf mich SEO kosten?

Ob vom Umsatz oder vom Gewinn betrachtet spielt keine Rolle.
Soviel das es sich für sich noch rechnet. Ich würde SEO auch eher als Werbebudget sehen. Sprich wenn du heute X% ausgibst, so würde ich einen vergleichbaren Betrag aufs Jahr verteilt ins SEO stecken um nicht am Anfang zuviel Geld zu verbrennen. Problem ist halt, dass es letztlich Trial und Error ist was absolute und relative Umsätze angeht, wenn du Platz 1. und Platz 10/100 vergleichst, zudem ist der Aufwand für jedes Keyword unterschiedlich hoch.

Wichtig finde ich jedoch, dass Onpage ein Großteil erledigt ist und auch der Shop bereits hinsichtlich Usability/Conversion optimiert ist (sprich kein Schrottshop ist/Selbstkritik ist ein Must-Have dafür), bevor man Profis für Offpage-SEO beauftragt.

Desecrator
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Beitrag von Desecrator » 19.04.2013, 13:35

Beloe007 hat geschrieben:
Desecrator hat geschrieben:Mag sein, aber denkt mal nach liebe SEOs: wenn IHR dem Kunden zeigt was ihr drauf habt, dann sag ich als Kunde: "geiler Scheiß, das geht ja wirklich".
Wieso? SEO lebt auch davon das nicht jeder SEO betreibt, einem SEO ist es herzlich egal ob er nun diesen oder jenen Kunden gewinnt.

Geh mal in eine renomierte Autowerkstatt und sag "Machen Sie es um die Hälfte günstiger, wenn ich zufrieden bin zahle ich das nächste Mal mehr."
Das siehst du grundlegend falsch. Du hast den Fehler auch schon selbst genannt: RENOMIERT.
Ein RENOMIERTES Unternehmen muss sich nicht beweisen. Wenn du einen Porsche kaufst, dann muss dir klar sein, dass das teuer ist - auch wenns nur ein Ölwechsel ist.

Und bei einem Ölwechsel kennt ja jeder das Ergebnis.
Aber bei SEO kennt das Ergebnis niemand. Es ist eine Dienstleistung. Und Dienstleistungen sind nun mal per Definition "ohne Anspruch auf Erfolg".
Und genau da liegt das Problem: es mischen zu viele schwarze Schafe mit, die das Image des "echten" SEO kaputtmachen.

Man hört halt einfach NIE von jemanden der sagt: "hey ich lass SEO seit einem halben Jahr machen und es hat mich wirklich weit nach vorne gebracht".

nein, stattdessen hört man nur, dass derjenige hier und da etliche hundert oder tausend Euro in den Wind geschossen hat... SCHADE!
nightdancer hat geschrieben: Wichtig finde ich jedoch, dass Onpage ein Großteil erledigt ist und auch der Shop bereits hinsichtlich Usability/Conversion optimiert ist (sprich kein Schrottshop ist/Selbstkritik ist ein Must-Have dafür), bevor man Profis für Offpage-SEO beauftragt.
ohja, da gebe ich dir recht. Seit ich mein Shopsystem gewechselt habe kann ich auch wieder gut schlafen und muss nicht Angst haben, dass das System am nächsten morgen mal wieder keinen Bock hat...
Aber auch ONpage ist ja SEO-Sache.

Für sowas hat nicht jeder Zeit!

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 19.04.2013, 14:09

Desecrator hat geschrieben:Das siehst du grundlegend falsch. Du hast den Fehler auch schon selbst genannt: RENOMIERT.
Ein RENOMIERTES Unternehmen muss sich nicht beweisen. Wenn du einen Porsche kaufst, dann muss dir klar sein, dass das teuer ist - auch wenns nur ein Ölwechsel ist.

...

Man hört halt einfach NIE von jemanden der sagt: "hey ich lass SEO seit einem halben Jahr machen und es hat mich wirklich weit nach vorne gebracht".

nein, stattdessen hört man nur, dass derjenige hier und da etliche hundert oder tausend Euro in den Wind geschossen hat... SCHADE!
So ist das halt, es gibt auch Autowerkstätten die einem beim Ölwechsel anderen Mist andrehen.

Mir geht es aber auch eher um deine Aussage jemandem etwas günstiger anzubieten nur um sich zu beweisen. Mal ehrlich gute Seos haben eigentlich gar keine Zeit sich Neukunden zu beweisen, es gibt keinen Grund dazu.

Du wirst aufgrund deines Threads sicher eine menge PMs bekommen haben wo dir jemand für 200 € die Seo anbietet, aber die möchtest du auch nicht... lieber den der normal für 1.500 € arbeitet und es dir für 300 € macht.

Du musst bedenken da steckt eine menge Hirnschmalz drin, viele Jahre lesen, immer auf dem aktuellen Stand bleiben... das kann man nicht für 300 € leisten.

Grob: 30 % gehen allein für die ständige Information raus, dann 30 % Kundengespräche, dann bleiben von 300 € nur noch 120 € übrig, davon ins Thema des Kunden halbwegs einlesen usw... was soll da an arbeit noch hinten raus kommen, sofern man nicht mit dummen automatischen Tools oder Praktikanten arbeitet?

Such dir jemanden mit potenzial der in den Startlöchern steckt, der noch für ~10 € die Stunde arbeitet und froh über jeden neuen Kunden ist, hoffe das sich sein potenzial Bewahrheitet und dir dauerhaft treu bleibt. Ich habe auch noch Kunden aus meiner Anfangszeit die ich aus Dankbarkeit zu alten Konditionen weiterhin bediene.

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