ABAKUS

ElDiablo hat geschrieben:Du musst dich von der Vorstellung lösen, dass SEO billig ist.

Das Hauptproblem ist das "Hängenbleiben". Von Seite 3 auf Seite 1 gehts locker flockig nach vorne, auf Seite 1 im unteren Mittelfeld ist Schluß, rien ne vas plus.

Billig funktioniert meist recht gut bis zu dem Punkt, an dem es eigentlich anfängt wirklich interessant zu werden.

Wieso, Seite 1 ist doch super?! Ja, nur bekommt Platz 1 das dreifache an Klicks von Platz 2, knapp das vierfache von Platz 3 und nur etwas weniger als das zehnfache von Platz 6-10. Natürlich variieren diese Zahlen, aber im Schnitt kommt das gut hin.

Etwas plakativ, aber anschaulich: Ob ich auf Platz 6 zehn mal 50 Euro an einem verkauften Artikel verdiene, also 500€ oder auf Platz 1 hundert mal 50 Euro, also 5000€ macht klar, was dieser Unterschied effektiv bedeutet. Das ist der Unterschied zwischen einem Taschengeld und einer Summe mit der viele Brutto schon ganz zufrieden wären.

@ Skot danke

Vegas du hast schon recht, nur das Problem ist eben, dass es Unternehmen gibt die haben keine sechs, sieben hundert Euro jeden Monat. Vielleicht kann sich so ein Unternehmen gerade mal 250 € Leisten?

Je nach Keyword kann das dann auch ausreichen. Mehr Geld kann, muss aber nicht auch gleich bessere Rankings bedeuten. Und wenn man an einem Punkt ist, wo man hängenbleibt, kann man immer noch ein Budget erhören.

Alles ist besser als nix machen und man muss eben schauen, dass auch aus einem kleinen Budget viel rausgeholt wird.

"Billig funktioniert meist recht gut bis zu dem Punkt, an dem es eigentlich anfängt wirklich interessant zu werden. "

Soll heissen: Danach wird's teuer.
Das liegt aber nicht daran dass die Arbeit immens ansteigt die bezahlt werden muss,
sondern daran dass man ab hier nur noch mit gekauften Links weiterkommt.
Und DAS wird teuer.

Dass Linkkauf den Kunden den Kopf kosten kann, wird natürlich verschwiegen.
("mein Name ist Hase, ich weiß von nix")

Oder dass Google ihn wegen gekaufter Links nach hinten rutschen läßt, bzw. gar nicht nach vorne läßt.

Vielleicht sollte man den Threaderöffner erstmal aufklären
was Google mag und nicht mag. Nicht erst relativieren
und dann erklären, sondern schildern was Sache ist.

Linkkauf ist hier im Forum ein Reizthema, da es jeder macht und sich nichts daraus macht.
Seine persönliche Sache. Aber einem Neuling sollte man dann schon erklären
was Google davon hält und ob er bereit ist das Risiko zu tragen.

Persönliche Meinung kann man zwar haben, aber man sollte die Fairness dann besitzen
zu sagen, "Google will das eine. Aber das wollen wir nicht. Wir machen trotzdem das Andere"
Dann kann sich ein Neuling ein eigenes Bild machen.

Dragobert hat geschrieben:Das liegt aber nicht daran dass die Arbeit immens ansteigt die bezahlt werden muss,

Doch, je mehr Informationen man über die Zeit erhält desto mehr Arbeit macht es diese Auszuwerten um daraus einen Nutzen zu ziehen.

Es müssen zum Beispiel ständig Texte, Metas usw. angepasst, erweitert werden, um aus einer neuen Position 9 eine noch bessere Position auch ohne Links zu kriegen.

@Topic
Versuche doch jemanden zu finden der langfristig auf Provisionsbasis arbeitet, oder eine Mischung aus beidem.

@all

Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns für die zwischenzeitlich eingetroffenen Antworten bei den jeweiligen Usern recht herzlich bedanken.


Mit freundlichen Grüße aus einem verschneiten Hannover
Toll & Locke