Ja, stimmt, in erster Linie wurde das Ganze bisher eher mathematisch beschrieben. Aber deine Idee ist schon ganz richtig.
In der Praxis sieht es dann halt so aus, dass die Optimierung eines Textes auf EIN Keyword ("risikolebensversicherung") ersetzt werden soll durch die Optimierung auf eine Keyword-Wolke.
Wenn ich einen Text zum Thema "risikolebensversicherung" schreibe, dann gehört dazu - wenn er für die Leser sinnvoll und Nutzen stiftend sein soll - eben mehr, als einen Schwachsinns-Text anzufertigen und darin x mal das Keyword zu nennen (Optimierung auf Keyworddichte also
). Vielmehr gehören in einen solchen Text eben auch korrelierte und thematisch eng verwandte Begriffe, wie zum Beispiel "hinterbliebene", "versicherungssumme", "versicherungsschutz" etc.
Welche Keywords es genau sind (wobei man über die Genauigkeit von "genau" mal streiten kann), die in Verbindung mit dem Zielkeyword gehäuft vorkommen, lässt sich mittels der WDF-IDF Analyse feststellen.
Ich sehe mir also mittels des Verfahrens an, welche Keywordwolken die am besten für mein Zielkeyword rankenden Seiten enthalten und kann dann meinen Content entsprechend anpassen.