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WDF*IDF

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puschtie
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Beitrag von puschtie » 01.02.2013, 10:30

Hey Leute, ich lese nun seit einigen Stunden zum oben genannten Thema. Keine Ahnung ob mir hier eine Sicherung fehlt aber ich steige durch das Thema nicht 100% durch :cry: Leider.

Grundlegend verstehe ich es schon, aber ich fühle mich nicht in der Lage dies anzuwenden.

Manchmal ist es ja einfach die Art wie etwas erklärt wird, aber die bisherigen Blogs die ich zum Thema durchgelesen habe bringen bei mir nicht den Durchbruch.

Kann es hier noch einmal jemand mit einer schlüssigen Erklärung versuchen.
vG

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StefanStefan
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Beitrag von StefanStefan » 01.02.2013, 11:22


Vegas
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Beitrag von Vegas » 01.02.2013, 16:47

Google bestimmt die Relevanz eines Dokuments für eine Suchanfrage unter anderem über häufig zusammen in einem Text auftretende Keywords. Im Grunde sehr ähnlich zu dem was Lyk schon einmal hier im Zusammenhang mit Affiliateseiten die auf ein Keyword zugeschnitten sind erörtert hat. Aber eben nicht nur bezogen auf Synonyme.

Wenn also im Content von Seiten in den Top 10 zu einem Keywords eine auffällige Häufung der immer gleichen Begriffe im Zusammenspiel besteht, kannst Du davon ausgehen, daß Google bei Auftauchen eines Begriffs auch einen anderen erwartet und das dementsprechend positiv wertet.

Beispiel: In Texten zum Thema Toner kommt in der Regel auch das Wort Drucker vor, fehlt das Wort Drucker ist der Text auch für den Begriff Toner für Google weniger relevant, selbst wenn der Text ausführlich Toner beschreibt.
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Casi
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Beitrag von Casi » 04.02.2013, 18:36

Ich habe mir auch einige der Beiträge durchgelesen, habe aber den Eindruck, dass das alles bisher nur aus "mathematischer Sicht" theoretisch dargestellt wird. Gibt es auch konkrete Umsetzungshinweise dazu?

Bisher ziehe ich den Schluss daraus, dass ich z.B. nicht über gelbe Blumentöpfe, rote Blumentöpfe und runde Blumentöpfe schreibe, sondern eher über Blumentöpfe für Pflanzen, in die auch Blumenerde eingefüllt werden muss. Vereinfacht gesprochen. Richtig?

imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 04.02.2013, 20:02

Vegas hats doch schon perfekt beschrieben was ist dadran nicht zu verstehen?
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seomane
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Beitrag von seomane » 12.02.2013, 10:38

Ja, stimmt, in erster Linie wurde das Ganze bisher eher mathematisch beschrieben. Aber deine Idee ist schon ganz richtig.

In der Praxis sieht es dann halt so aus, dass die Optimierung eines Textes auf EIN Keyword ("risikolebensversicherung") ersetzt werden soll durch die Optimierung auf eine Keyword-Wolke.

Wenn ich einen Text zum Thema "risikolebensversicherung" schreibe, dann gehört dazu - wenn er für die Leser sinnvoll und Nutzen stiftend sein soll - eben mehr, als einen Schwachsinns-Text anzufertigen und darin x mal das Keyword zu nennen (Optimierung auf Keyworddichte also :)). Vielmehr gehören in einen solchen Text eben auch korrelierte und thematisch eng verwandte Begriffe, wie zum Beispiel "hinterbliebene", "versicherungssumme", "versicherungsschutz" etc.

Welche Keywords es genau sind (wobei man über die Genauigkeit von "genau" mal streiten kann), die in Verbindung mit dem Zielkeyword gehäuft vorkommen, lässt sich mittels der WDF-IDF Analyse feststellen.

Ich sehe mir also mittels des Verfahrens an, welche Keywordwolken die am besten für mein Zielkeyword rankenden Seiten enthalten und kann dann meinen Content entsprechend anpassen.

JasonDar
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Beitrag von JasonDar » 13.02.2013, 12:47

wdf*idf ist ohne Textverständinis und semantische Kenntnisse eigentlich kaum was wert.

Es kommt auch nicht aus der Mathematik, sondern aus der Textstatistik. Wer sich damit wirklich beschäftigen will, kommt um Begriffe wie "Wortfelder" - "Thema-Rhema" - "Frame" - "Synonymtheorie" usw nicht drumrum.

Aber so ganz erfolgreich bin ich damit auch noch nicht gewesen ... :bad-words: :P

Unbekannter
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Beitrag von Unbekannter » 17.02.2013, 13:55

Ich versuche dieses wdf*idf derzeit auch zu verstehen. Habe mich gestern durch Karls Artikel gekämpft :P

Dieses Tool hier https://onpage-tool.de/ finde ich ziemlich gut! Das liefert mir ja eigentlich fast die selben Ergebnisse wie onpage.de, nur das es kostenlos ist.

Was ich jetzt aber noch nicht so recht verstanden habe ist, muss man dabei auch "unsinnige" Wörter beachten?

Ich bin ja eher der Affiliate Typ und bin im Bereich "Tarifvergleich" unterwegs. Dort gibt es auf den Landingpages/Startseiten meist ne riesen Tabelle mit einer Tarifübersicht der verschiedenen Anbieter.

In den Tabellen kommen vermehrt "sinnlose" Keywords drin vor. So zum Beispiel "MB/S" "9 Cent" "pro Monat" "Euro" "1GB" usw.

Diese Begriffe haben ja nichts mit dem eigentlichen Keywords gemein, tauchen beim WDF*IDF Rechner aber an den ersten Positionen auf. Muss man diese nun ignorieren? Oder sollten diese auch unbedingt im Artikel vorkommen?

imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 18.02.2013, 11:59

Laut der o.g. Formel müsstest du sie aufnehmen, was wieder beweist, dass man es eben nicht rein mathematisch sehen kann.
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Mac_Manu
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Beitrag von Mac_Manu » 18.02.2013, 12:11

WDF*IDF gibt einen Anhaltspunkt den man als Maßstab heranziehen kann. Gut umgesetzt kann das hilfreich sein.

Vegas
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Beitrag von Vegas » 18.02.2013, 15:07

Mac_Manu hat geschrieben:WDF*IDF gibt einen Anhaltspunkt den man als Maßstab heranziehen kann. Gut umgesetzt kann das hilfreich sein.
Das ist der Punkt. Es geht abseits der reinen Formel um die Frage: Wie kann ich für mehr Relevanz sorgen, wie sieht das Gesamtbild aus, gibt es Auffälligkeiten im eigenen Text die eben gerade für oder gegen diese Relevanz sprechen.
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mogli
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Beitrag von mogli » 18.02.2013, 15:26

Und am Ende könnte man sogar noch ganz mutig fragen: was erwartet der User, wenn er einen Tarifvergleich sucht? Da ist eine Gegenüberstellung mit wichtigen Kennwerten zu Volumen, Kosten und Laufzeit vielleicht nicht ganz uninteressant und daher sowieso gehäuft anzutreffen...

sammy_haider
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Beitrag von sammy_haider » 13.09.2013, 20:12

Hallo,

sind die WDF-IDF-Ergebnisse von https://onpage-tool.de/ eigentlich brauchbar? Oder sollte man doch in xovi etc. investieren?

Gruß, Sammy

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