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Eigenes Netzwerk zu auffällig?

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adtwriter
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Beitrag von adtwriter » 04.07.2013, 15:03

Hi,

bestimmt wurde das hier schon einmal diskutiert, ich finde aber nichts passendes.

Folgendes angenommen: In einem nicht umkämpften Bereich besitze ich ca. 150 Seiten von denen aber nur 10 wirklich relevant sind, was nicht bedeutet, dass die anderen Lintkauschseiten oder sowas sind sonder teilweise sehr gut rankende Nischenprojekte. Keine Spam-Blogs etc.

Da ich nun schon immer recht faul war was Linktausch angeht, bin ich auch bei den diversen Updates immer gut weggekommen, ich hatte tatsächlich sehr viele saubere Links. Die kommen allerdings überwiegend aus dem eigenen Netzwerk! So kann man natürlich ideal Anker, Relevanz etc. bestimmen und schöne Links setzen.

Ehrlich gesagt habe ich schon lange den Überblick verloren, trotz diverser Excel-Listen. Reziproke Links gibts nicht aber sicherlich schließende Ketten wie A-> B B - > C C -> A

Wie gefährlich, eurer Meinung nach, ist das alles? Man muss dazu sagen, die Domains sind auf den unterschiedlichsten Servern geschaltet und es gehören auch nicht alle Domains mir.

Hat da jemand Erfahrungen mit? Ein bekanntes Beispiel für ein aufgeflogenes Netzwerk? Oder ist das bei vielen Nischen (Suchvolumen of nicht > als 1000 - 3000) nicht auf dem Radar.

Danke für eure Einschätzungen.

Daniel

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Shop_SEO
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Beitrag von Shop_SEO » 04.07.2013, 16:28

Platt gesagt: Es kann ewig gut gehen, kann aber auch schon morgen schief gehen. Wer soll das genau wissen?

Hängt mit Sicherheit auch von den Nischen ab, den Keywords, der Menge an "Ketten" etc. pp.

"Gefährlich" ist doch eigentlich alles, wenn man es durch die Google-Brille betrachtet. Wenn die morgen meinen, Layouts mit grünem Hintergrund sind userunfreundlich, wippen sie halt alle Seiten mit grünem Hintergrund.

Ich unterbreche solche Ketten in der Regel. Also A-B-C und dann D auf A ohne Verlinkung von B und C. D kriegt dann halt die Links woanders her. Ab und zu breche ich diese Regel dann ganz bewusst und mache ordinär A-B-A oder A-B-C-A.

Denn auch das kommt wohl nicht nur unter "SEOs" so vor, wenn der Kontext (nicht Content!) passt.

Beispiel: Firma A erstellt Webseite der Firma B. Also ist unter "Referenzen" bei Firma A ein Link auf die Startseite von Firma B. Im Impressum von Firma B steht wiederum, dass die Seite von Firma A gemacht wurde, mit Link auf die Startseite von Firma A.

Was wäre daran ungewöhnlich, unnatürlich ober verwerflich? Das ist doch ein absolut normales Linkschema seit es das Web gibt.

2. Beispiel: A zitiert B (und übersieht, dass B eigentlich C zitiert hat) und setzt einen Link auf B. B zitiert wiederum C und setzt ebenfalls einen Link, dieses Mal auf C. C wiederum hat einen Bereich auf der Seite, auf dem C erwähnt, wo C zitiert wurde. Also verlinkt C auf B und/oder A, je nachdem, wer alles C zitiert hat.

Wenn das alles themennah passiert, halte ich es zumindest für "normal".

Noch ein Beispiel: A schafft es, mit Link in Wikipedia erwähnt zu werden. Wetten, dass x% so stolz darauf sind, dass sie einen Link "Hier finden Sie uns/mich in der Wikipedia" setzen? Da wird es A-B-A Verlinkung ohne Ende geben. Raucht Wikipedia deshalb ab?

Tödlich wird es natürlich dann, wenn es jeweils Sitewide-Links werden. Denn das passt dann in der Regel gar nicht, von Copyright-Links oder einem global genutzten Impressum mal abgesehen.

Denn auch das ist häufig: A, B, C, D, etc. sind vom gleichen Betreiber, der aber nur einmal eine Impressum.html ins Web schaufelt, auf die alle Sites im Footer verlinken.

Oder ein Großkonzern mit zig Tochterfirmen und -sites. Da kann es durchaus sein, dass im Footer jeder Tochtersite auf die Konzernmutter verlinkt wird. Ebenso gibt es viele Konzerne, die nicht mit Konzern.com/de und Konzern.com/en etc. arbeiten, sondern mit Konzern.de und Konzern.uk und Konzern.cn etc. und natürlich jeweils auf die anderen Länderseiten verlinken. Da ist dann sogar der Domaininhaber immer der gleiche und evtl. auch der Server/die IP.

Es kommt mit Sicherheit immer auf den Einzelfall an: Art/Sinn der Verlinkung, Themennähe, Ankertext etc.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 04.07.2013, 16:38

ohne das netzwerk im detail zu kennen, kann man nichts hilfreiches hierzu schreiben. generell habe ich allerdings die erfahrung gemacht, dass diese netzwerke durchaus gut laufen koennen sofern diese nicht durchschaubar und "wirr" sind. hierunter verstehe ich, dass selbstverstaendlich nicht nur ein medium verwendet wird sondern moeglichst viele (typ: blog, typ: microblog, typ: bildhoster usw.).

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webbastler
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Beitrag von webbastler » 05.07.2013, 11:57

Fühle mich angesprochen, bin in etwa der gleichen Situation, eigenes Netzwerk mit um die 150 und wahrscheinlich noch unter 200 Domains, ca. 6 bis 8 Hauptseiten und erlange inzwischen meine PR fast ausschließlich aus den eigenen Backlinks.
Außer ca. 5 bis 10 Linkpartners sind alle, wegen der allgemeinen verbreiteten Verdummungsgerüchte abgefallen.
Habe ebenfalls wegen Faulheit den Überblick verloren verlinke direkt und indirekt.
Halte aber auf den Hauptseiten beständigen PR 3 und bin noch immer auf der 1. Googleseite.
Google scheint das zu dulden.
Kenne jemanden der sich mit seinem eignen Netzwerk und ca. 500 Domains einen festen PR 5, und auch seit ca. 10 Jahren die Erste Googleseite für seine Hauptseiten sichert.
Die inzwischen etwas veraltete PR Grundregel kann also nicht so falsch sein.

Miquel
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Beitrag von Miquel » 05.07.2013, 12:33

Mir stellt sich zur möglichen Funktionsweise eurer Linknetze eigentlich erstmal folgende Frage:

Bieten die Seiten echten Content an?
  • <br />
  • E-Commerce SEO & Online Marketing (B2C) since 2001
    <br /><br /><br />
  • Schwerpunkte: Retail / Gaming / Gambling
    <br /><br /><br />
  • Stationen in Europa & Asien
    <br /><br /><br />
  • Aktuell in der Presse: https://www.onlinemarketingrockstars.de ... moga-exit/
    <br /><br /><br />

webbastler
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Beitrag von webbastler » 05.07.2013, 12:47

Aber klar, alle Seiten haben zwar verwandte aber doch verschiedene Themen und mindesten 5 Html-Seiten.
Da muss selbst ein schneller Texter lange arbeiten.
Kostet schon einige Mühe so etwas zu machen.

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Beitrag von Shop_SEO » 05.07.2013, 12:54

@Webbastler,

dann würde ich - immer wenn Zeit ist - die Zahl der Unterseiten stetig erhöhen. Und ich hoffe, die 5 sehen nicht so aus: index, impressum, kontakt, disclaimer, datenschutz.

Miquel
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Beitrag von Miquel » 05.07.2013, 12:56

Sofern der Content echt und unique ist, kann ich mich da SHOP_Sea nur anschließen in meiner Meinung
  • <br />
  • E-Commerce SEO & Online Marketing (B2C) since 2001
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  • Aktuell in der Presse: https://www.onlinemarketingrockstars.de ... moga-exit/
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Beitrag von webbastler » 05.07.2013, 13:28

Nein, etwas besser doch,!
Jede Startseite hat einen eigenen Text und im Impressum sind immer: kontakt, disclaimer, datenschutz beinhaltet, also 3 Htmlseiten, Startseite plus Impressum.

Shop_SEO
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Beitrag von Shop_SEO » 05.07.2013, 15:32

@Webbastler,

dann spitz' den virtuellen Bleistift und füge von nun an täglich mind. 1 Seite zu irgendeiner der Domains hinzu. Jeweils nur 4 Contentseiten ist arg dünn.

M. E. ist es dabei Quatsch mit Sauce, sich immer an irgendwelchen Zahlen wie mind. 300 oder mind. 500 Worte zu orientieren. Wenn man was zu sagen hat, geht das durchaus auch mit ein paar knackigen Sätzen - sie sollten halt zum Thema passen.

Das sollte auch ein "langsamer" Texter in einer freien Viertelstunde hinbekommen.

Sind aber nur meine 5 Cents zum Thema.

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Beitrag von webbastler » 05.07.2013, 16:46

Postrank-Witzbold,
Mathematik ist wohl nicht Ihre Sache.
Nach dieser Theorie sind es bei ca. 200 Domains ca. 200 x 15 Minuten= ca. 17 Stunden täglich.
Da ich z. Zt. täglich nur ca. 6 Stunden arbeite, 2 Stunden mittags pausiere, ca. 1 Stunde frühstücke und ca. 6 Stunden schlafe, käme ich dann bei ca. 17 plus 17 auf ca. 34 Tagesstunden.
Und bei täglich einer Domain schaffte ich es an normalen Arbeitstagen nur in ca. 10 Monaten alle Domains einmal berücksichtigt zu haben.
Für einen normal Schaffenden gehen solche Rechnungen nicht auf.

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Beitrag von Shop_SEO » 05.07.2013, 16:53

@Webbastler,

wohl das Entscheidende übersehen: mind. 1 Seite zu irgendeiner Domain = 1 Seite pro Tag für eine einzige Domain aus dem Netzwerk.

Von einer Seite pro Domain pro Tag war nicht die Rede - das geht weder zeitlich noch inhaltlich.

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Beitrag von webbastler » 06.07.2013, 10:15

Habe ich doch schon geschrieben, eine Domain pro Tag bringt nichts da Zusätze alle 10 Monate keinen Vorteil erkennen lassen.
Warum sollte man dann etwas ändern?
Das Netzwerk wird dadurch um nichts attraktiver.

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Beitrag von Shop_SEO » 06.07.2013, 11:23

Deshalb schrieb ich ja mind. - ich schaffe so am Tag 10-20 Seiten und/oder Produkte. Meist über den Tag verteilt, je nach Lust und Laune.

Und dann denke ich schon, dass das was bringt.

Allerdings muss ich auch nicht 200 Domains "füttern".

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Beitrag von webbastler » 06.07.2013, 11:49

Ich bin kein guter Texteschreiber und stilistisch zu sachlich.
Habe eigentlich nur eine Domain richtig zu pflegen, 3 füttert ein Mitarbeiter, und das besagte Netzwerk dient seit ca. 11 Jahren nur als eigene Backlinkreserve.
(Halte die Domains bei 3 Servern und werde die Menge einmal zählen lassen)
Sicherlich könnte man da etwas verbessern, aber die Mühe ist mir einfach zu lästig.
Unsere Hauptseiten ranken mit ihrem PR 3 recht ordentlich, nicht nur auf der ersten Googleseite,
sondern auf allen uns bekannten wichtigen Suchmaschinen.

Werden jetzt einmal versuchen, uns etwas Deckungsbeitrag über Adsense zu holen.

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