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SEO funktioniert nicht mehr - bin verzweifelt - könnt ihr he

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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 08.10.2013, 11:47

naja. wenn man 10-20 kunden zu 500eur / monat sauber und stabil bedienen kann, ist das ein huebscher verdienst. ich moechte auch einem kollegen mit mehreren jahren erfahrungen durchaus unterstellen, dass gewisse optimierungspotentiale in der taeglichen arbeit vorliegen. druck etc. oder druck ausuebende klienten usw. existiert bei jeder budgetgroesse: darauf muss man sich (leider) einlassen. das schoene bei den kleineren projekten, welche auch druck ausueben, ist dass sich hier wunderbar kreativitaet entwickelt.

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ole1210
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Beitrag von ole1210 » 08.10.2013, 11:59

Nicht zu vergessen, das dich ein abspringender Großkunde in den Ruin treiben kann, ein abspringender ´kleiner Kunde jedoch nur ärgerlich ist.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 08.10.2013, 14:01

ole1210,

das stimmt wohl: deswegen sollte man sich natuerlich kreativ und moeglichst breit gefaechert aufstellen.

@wichtelmann

du kannst gerne kontakt zu mir aufnehmen, sofern du gespraechsbedarf hast.

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 08.10.2013, 17:24

@ole1210
Das ist über eine vernünftige Kündigungsfrist beherrschbar. Bei mir hat bisher noch kein Großkunde gekündigt. Außer zwei Kleinkunden, einfach weil für schmales Geld wunder erwartet wurden, die zu keiner Zeit versprochen wurden, denen stetiges Wachstum aber zu wenig war.

Für vernünftiges Geld kann man jedoch auch vernünftige Ergebnisse in Aussicht stellen und enttäuscht seine Kunden eher im Gegenteil, indem man die Erwartungen übertrifft.
hanneswobus hat geschrieben:naja. wenn man 10-20 kunden zu 500eur / monat sauber und stabil bedienen kann, ist das ein huebscher verdienst.
Viele Kunden die Mails schreiben und öfter mal anrufen, den Überblick zu behalten ist auch schwieriger.

Ich habe auch Kleinkunden, z.B. kleine Hotels die nicht einfach die Zimmerzahl erhöhen können, die habe ich aber schon seit meinen Anfängen.

Aber mal ehrlich, aus Kleinkunden möchte man doch treue Großkunden machen, meine ehemaligen Kleinkunden sind mittlerweile Großkunden... Also irgendwas läuft beim TE seit Jahren schief, wenn aus den vielen Kleinkunden die sogar einen Mitarbeiter finanzieren, nicht mehr als 1 Großkunde hervor gewachsen ist.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 08.10.2013, 17:40

beloe007,

den ueberblick behaelt man, wenn man ein vernuenftiges system durchzieht und diszipliniert arbeitet. ich unterstelle mal dem TE, dass er das kann. ich vermute, dass der TE im laufe der letzten jahre eventuell vorhandene und ansprechende referenzen nicht in einer guten form vermarktet hatte und / oder auf die ueblichen null-acht-fuffzehn-seo-techniken gesetzt hatte.

gruß

swiat
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Beitrag von swiat » 09.10.2013, 02:12

seopia hat geschrieben:Meiner Meinung nach hat sich mit den Penguin Updates nicht so viel verändert, Da war auch ganz schön viel Panikmache dabei, die sich nachher als übertrieben herausgestellt hat.

Qualitativ hochwertige Blog Artikel und Foren Links sind nach wie vor eine gute Linkquelle. Wenn es damit nicht voran geht, dann sind es vielleicht zu wenige Backlinks und es müssen mehr aufgebaut werden, oder es ist der Anchor Text der Probleme macht, oder die Qualität der Blogs und Foren muss nochmals überprüft werden.

Desweiteren sollte ein guter und natürlich erscheinender Linkaufbau aus vielen unterschiedlichen Linkquellen bestehen. Blog Artikel und Foren Links können da nur ein Teil sein.
Sehe ich auch so

Klingt hart, aber man sollte nur das verkaufen was man auch kann.

Gruss
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sirmark
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Beitrag von sirmark » 09.10.2013, 09:01

Nun, wenn ich diesen Thread hier lese, weiss ich wieder, warum ich mich selbst mit SEO beschäftige ... :roll:

Zur Basis: Ich verdiene mein Geld nicht über SEO und mache SEO nur, weil ich bisher noch keine vernünftige Agentur gefunden habe, denen ich das Geld "anvertrauen" kann. Wenn man als "Kleiner" die 3. SEO-Angentur "durch hat", die im vorhinein viel versprochen, dann aber nichts gehalten hat, macht man es selbst. Auch wenn man die Zeil viel lieber anders verwenden sollte ...

Ich lese hier seit langer Zeit mit und versuche aus den Artikeln hier Infos zu gewinnen. Was ich seit den Google-Tierchen herauslese ist einzig und allein, dass die meisten SEO´s hier auch nur im Trüben fischen. Ich als Kunde? Danke. Jeder Tag hier festigt meine Meinung, dass es wohl nur wenig gute SEOs gibt und diese nur schwer zu finden sind ...

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 09.10.2013, 11:29

sirmark,

die richtig guten infos bekommst du ohnehin nur in gespraechen. du kannst doch nicht ernsthaft erwarten, dass in diesem forum betriebsinterne studien, zahlen und erkenntnisse publiziert werden: natuerlich siehst du dann im endeffekt mehr ratlosigkeit also pragmatische und innovative loesungsansaetze fuer diverse probleme.

ich habe irgendwo einmal einen artikel gelesen, wo ein kollege die mangelnde innovationsfaehigkeit der "szene" bedauert. nunja: ich sehe das aehnlich und denke immer, dass probleme auftauchen, wenn die auftraggeber schema-F-seo haben wollen (weil sie es ueber diverse foren gelernt haben oder weil "es so ist").

gruß

sirmark
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Beitrag von sirmark » 09.10.2013, 12:27

Natürlich erwarte ich nicht in einem Forum Lösungen auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Das nicht. Nur als "Kleiner" tut es weh, wenn man mit 3-4 Agenturen zusammengearbeitet hat und einsehen muss, dass man das Geld faktisch "verbrannt" hat. Die Möglichkeit, mal ein paar Firmen einzuladen und zu testen, hat man halt nicht.

Mir ging es hier eben eher darum, dass man immer mehr sieht, dass viele SEOs hier den Titel nicht verdienen. Ich selbst würde mich niemals so nennen, könnte aber noch heute eine Firma gründen und den Kunden Geld aus der Tasche ziehen ...

Tatsache ist für mich, dass SEO-Leistungen nicht vergleichbar sind und es wohl einem Glückspiel gleicht, aufs richtige (SEO) Pferd zu setzen ... und der Preis ist leider auch kein Auswahl-Kriterium .... :evil:

Shop_SEO
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Beitrag von Shop_SEO » 09.10.2013, 12:53

@sirmark,

in meinen Augen sollte zunächst die "Chemie" stimmen - das kann man in 1-2 Gesprächen eruieren. Eine Agentur sollte zunächst einmal einen Kunden kennen lernen, seine Anforderungen und sein Budget mit den daraus resultierenden Möglichkeiten abgleichen, vor allem viele sinnvolle Fragen stellen und erst dann ein Angebot abgeben - und zwar ohne "Versprechen", denn die sind meist so viel wert, wie Wahlkampfaussagen.

Ich bin seit fast 30 Jahren im Marketing tätig und es ist im Grunde bei Werbeagenturen auch nichts anderes - aber oft blendet der schöne Schein und man hat als Kunde im Nachhinein das Gefühl, Geld verbrannt zu haben. Wie sagte Henry Ford doch mal: "Ich weiß, dass ich bei der Werbung die Hälfte des Geldes zum Fenster rauswerfe, ich weiß aber nicht, welche" (sinngemäß, hatte das Originalzitat nicht zur Hand).

Leider kann man eine SEO-Agentur wirklich schlecht am "lebenden Projekt" testen, dazu werden die Wirkmechanismen teilweise auch viel zu langsam sichtbar.

Ein "Test" wäre für mich einfach die Phase des Briefings und der daraus resultierenden Rückfragen der Agentur. Wenn da schon kein Hinterfragen des bisherigen Konzeptes erfolgt, keine Widersprüche gegen bisherige Strategien erfolgen und die Agentur den Eindruck macht, wenn man sie nach der Uhrzeit fragt kommt als Gegenfrage nur "welche Uhrzeit hätten Sie denn gerne?", kann man die Agentur knicken, bevor man auch nur einen Cent (allerdings Zeit) in die investiert hat.

Was @Wichtelmann angeht, hoffe ich, er nimmt das Angebot von Hanneswobus an und tritt in einen persönlichen Dialog ein. Das hilft ihm wahrscheinlich mehr als hier nach Lösungen für seine Probleme zu suchen.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 09.10.2013, 12:55

sirmark,

das ist korrekt aber du kannst halt verdammt viele probleme vorher loesen, wenn du viele gespraeche fuehrst. ich wuerde bei einem auswahl"verfahren" durchaus auch konzeptionelle dinge erfragen.

das die dienstleistungen nicht vergleichbar sind, liegt in der natur der "szene"... es sei denn, du laesst die masse xyz an links aus linkspendertypen xyz verkaufen. problematisch und "schwammig" wird es natuerlich bei der konzeptionellen arbeit - hier wuerde ich auf verschriftlichung etc. achten. bei großen und komplizierten sachen arbeite ich sehr gern mit der technik "arbeitsanweisung", "handlungsanweisung" und "nutzwertanalysen".

ich denke manchmal, dass man die seo vom marketing oder auch von der marketingkonzeption trennen sollte.

gruß

boo
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Beitrag von boo » 09.10.2013, 13:09

@sirmark:
Mir ging es hier eben eher darum, dass man immer mehr sieht, dass viele SEOs hier den Titel nicht verdienen.
Es ist in dieser Branche wie in diversen anderen Branchen in unserem Lande, nicht besser nicht schlechter.
Wenn ich mein Auto in eine Werkstatt bringe, kann ich vorher auch nicht 2-3 andere Werkstätten mal testweise bitten ob sie das Problem reparieren könnten.
Wenn ich zum Arzt gehe, hoffe ich auch immer das er weiß was er tut. Nur ist dem leider nicht immer so - persönliche Erfahrung. Die Liste der Beispiele aus dem Alltag könnt lang und länger gestrickt werden.
Nur als "Kleiner" tut es weh, wenn man mit 3-4 Agenturen zusammengearbeitet hat und einsehen muss, dass man das Geld faktisch "verbrannt" hat.
Wenn du schon 3-4 Agenturen hattest und dir nicht geholfen wurde, dann würde ich mich mal selbst hinterfragen. Nur mal so als nicht bös gemeinter Tipp. Denn wie kann man 3x Geld verbrennen??
Ohne Namen zu nennen - hattest du je eine Agentur aus diesem Portfolio?

Gruß
boo
8)

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 09.10.2013, 13:21

boo,

mich taet interessieren, wieviel geld verbrannt wurde ...

Shop_SEO
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Beitrag von Shop_SEO » 09.10.2013, 13:26

@Hanneswobus,

ich kann alles unterschreiben, bis auf den letzten Satz. SEO ist m. E. immer ein Bestandteil einer Marketingkonzeption und sollte nicht isoliert gesehen werden.

Leider machen aber viel den Fehler, aus den einzelnen Elementen des Marketingmix separate "Arbeitsfelder" zu definieren. A kümmert sich um den Einkauf, B um die Distribution, C um die Preispolitik, D um die Werbung, E um die PR, F um das Web-"Design" und G schließlich um SEO. SEM wird dann im Zweifel noch einem anderen überlassen.

Was aber fehlt ist derjenige (oder die Agentur), mit der ganzheitlichen Betrachtungsweise, um aus den einzelnen Elementen einen funktionierenden Mix herzustellen.

Ich erlebe das gerade wieder bei einem Kunden, der sich damit völlig verzettelt und so tatsächlich "Geld verbrennt", weil die linke Hand nicht weiß, was die rechte gerade macht und es weder ein klares Konzept noch einen Marketingplan gibt. Da wird dann nur noch auf Zuruf reagiert, anstatt proaktiv agiert. Logisch, dass so viele Chancen einfach links liegen gelassen werden.

boo
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Beitrag von boo » 09.10.2013, 13:27

hanneswobus hat geschrieben:boo,

mich taet interessieren, wieviel geld verbrannt wurde ...
und für welche Dienstleistung...

boo
8)

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