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Globesurfer.de
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Beitrag von Globesurfer.de » 01.11.2013, 22:47

Es gibt schon gute Baukästen, aber Strato *räusper*
Für Business würde ich so oder so was anderes verlangen...

Weißt du wir wir das im real business bei bekannten machen?
Mach den Preis zu hoch, damit schraubst du dein können hoch (kein Kommentar obs stimmt oder nicht) und treibst deinen bekannten die Idee aus, dich damit zu beauftragen. Er wird dann nett ablehnen und alle sind glück.

Oder du bekommst 10.000 € von ihm und kümmerst dich dann aber, dass das in Prof. Hände geht. Zumindest nen gutes Wordpress kann da her... SEO-mäßig hochziehen kannst es ja dann auch noch...
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Insomnis
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Beitrag von Insomnis » 02.11.2013, 00:33

Ja, also Wordpress sollte es schon sein, wenn Du es "einfach" halten möchtest.

Wenn Du auf Baukasten bestehst: Schau Dir mal Jimdo an; da sind die Möglichkeiten aber auch schnell beschränkt und Du bist ständig nur am tricksen... :roll:
Ja, ich weiß, das beantwortet Deine Frage nicht wirklich! :lol:

ElDiablo
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Beitrag von ElDiablo » 02.11.2013, 01:40

Es gibt genug Möglichkeiten wie Wordpress, Joomla, Drupal oder Typo3. Wenn Du nicht das liefern kannst, was dein "Bekannter" sucht, dann finde lieber einen Dienstleister für ihn und kümmere Dich um Dinge von denen Du Ahnung hast.

Ich bin aber sicher nicht der Einzige, der sich hier fragt wie Du mit Baukasten-Webseiten eine saubere Onpage-Optimierung machen willst ;-) Für breit gestreuten Affiliate Kram reicht das vielleicht, aber insgesamt verschenkt man schon viele Möglichkeiten. Auch die Analyse ist doch SEHR begrenzt, oder haben die Baukästen heute schon Analytics Integrationen?

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nerd
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Beitrag von nerd » 02.11.2013, 02:21

Web-Schneiderei hat geschrieben:Wenn du es richtig machst, dann sollte es ein CMS sein, das du selbst programmierst und zwar, nach den Bedürfnissen deines Kunden.
Bloss nicht! Setze ein bekanntes und erprobtes CMS wie wordpress oder drupal ein! Egal wie gut deine programmierkentnisse sind, sie sind NICHT besser als die von ein paar hundert programmierern die jahrelang an wordpress oder anderen open source projekten gearbeitet, gefixt und getested haben!
Erfahrungsgemaess wird der kunde alle paar wochen wiederkommen und irgendwelche funktionen verlangen die dein CMS nicht beherrscht, weil es urspruenglich nicht vorgesehen war. Spar dir das drama und setze him wordpress mit einem anprechenden theme auf.

PhpAss
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Beitrag von PhpAss » 02.11.2013, 10:04

Bloss nicht! Setze ein bekanntes und erprobtes CMS wie wordpress oder drupal ein! Egal wie gut deine programmierkentnisse sind, sie sind NICHT besser als die von ein paar hundert programmierern die jahrelang an wordpress oder anderen open source projekten gearbeitet, gefixt und getested haben!
Erfahrungsgemaess wird der kunde alle paar wochen wiederkommen und irgendwelche funktionen verlangen die dein CMS nicht beherrscht, weil es urspruenglich nicht vorgesehen war. Spar dir das drama und setze him wordpress mit einem anprechenden theme auf.
Totaler Unfug !

Leute, die solche unsinnigen Informationen rausposaunen wissen es einfach nur nicht besser, da sie häufig selbst nicht in der Lage sind anständig programmieren zu können und lieber auf vorgefertigte CMS setzen.

Wer selbst in der Lage ist ein eigenständiges und NICHT VORGEFERTIGTES CMS zu programmieren (Und damit meine ich auch programmieren - Nicht so'n Pseudo-Code-gehabe wie Typo-Script u.s.w.), dem sollte es wohl eher am leichtesten fallen, auf unvorhergesehene und nachträgliche Kundenwünsche zu reagieren und diese umzusetzen. Schließlich weiß man selbst am besten WAS und WO man WIE programmiert hat und an welcher Stelle man ansetzen muss, um die vom Kunden gefordete Funktionalität eigenständig umzusetzen. Wer selbst Programmierer von Beruf ist und Qualität beim Kunden abliefern will, gibt sich garantiert nicht mit vorgefertigten CMS ab. Für mich persönlich würde sowas ein Armutszeugnis darstellen, da diese CMS von jeder x-beliebigen Person mal schnell aufgesetzt werden können.
Egal wie gut deine programmierkentnisse sind, sie sind NICHT besser als die von ein paar hundert programmierern die jahrelang an wordpress oder anderen open source projekten gearbeitet, gefixt und getested haben!
Ich hoffe mal, dass der Text auf die Person bezogen war, welche diesen Beitrag erstellt hat ... Anderenfalls muss ich dem entgegenwirken. Ich kann es kaum noch zählen wie oft ich von vorgefertigten CMS selber Fehler-Code ausmerzen musste. Egal auf welcher Art&Weise. Sei es Layout-technisch, Funktions-technisch, keine Einhaltung von validem W3C-Code, fehlerhaftes setzen von Zeichensatzkodierungen an den unmöglichsten Stellen (Im Code UND in der DB), ausliefern von fehlerhaften Header-Informationen u.s.w. - Die Liste ist sehr lang ... Hinzu kommt noch, das durch die hohe Verbreitung von gängigen CMS ebenfalls die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, solche Seiten gerne mal zu "hacken". Da viele CMS Open-Source sind, sind gerade "frische" Versionen davon betroffen. Zwar sind die Communities sicherlich recht schnell bei der Fehlererkennung, dennoch würde ich allein schon aus diesem Grund davon abraten.

Kurz: Ein CMS kann jeder aufsetzen - Wenn es um einzigartige Qualität und Individualität geht, sollte man sich an qualifiziertes Personal wenden. Die Behauptung, ein gängiges CMS ist programmiertechnisch nicht zu übertreffen, ist grober Unfug. Gerade durch die aufgeblähten und verwendeten FrameWorks, welche häufig total unnötig sind und zu lasten der Server-Resourcen gehen, sind diese oftmals sogar absolut gar nicht zu gebrauchen und bremsen beispielsweise den Seitenaufbau extrem aus ... Es gibt noch so viel weitere Punkte ... Alles kann und mag ich hier gar nicht aufführen.

Das war das Wort zum Sonnabend ! - Und nun dürfen mich die stolzen CMS-User gerne auch "anfauchen" ;)

osm
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Beitrag von osm » 02.11.2013, 10:27

PhpAss hat geschrieben:

Kurz: Ein CMS kann jeder aufsetzen - Wenn es um einzigartige Qualität und Individualität geht, sollte man sich an qualifiziertes Personal wenden. Die Behauptung, ein gängiges CMS ist programmiertechnisch nicht zu übertreffen, ist grober Unfug.

Es geht nicht um das überbieten. Genauso wie ich die Leistungen einer individuellen Programmierung schätze (und oftmals teuer bezahle) sollte man das aber auch für die Leistungen der Communitys für Open Source Programmierung tun. Dafür gibt man dann hin und wieder auch was zurück (eigentlich immer zu wenig).

Potentielle Kunden werden letztendlich über das Verhältnis Kosten / Nutzen entscheiden.

ElDiablo
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Beitrag von ElDiablo » 02.11.2013, 11:08

"PhpAss": Ein bisschen PHP scripten schon Programmierung zu schimpfen, würde jetzt auch nicht jeder tun :roll: (zumindest kein Informatiker)

99% der Kunden finden bei einem der CMS am Markt genau das was sie brauchen. Warum sollen sie also 10k++ € für eine individual-Lösung ausgeben, wenn es Wordpress mit einem 500 € Layout schon tut?

Wer sagt dem Kunden, dass Du wirklich up2date bei allen Sicherheitsfragen bist? Da gibt es noch genug Hobbycoder die von diversen Exploits noch nie was gehört haben. Bei Wordpress gibt es automatisch ein Update - bei individual-Software muss man als Kunde schon anfragen, wenn man denn davon was mitbekommt. Oder gibts gleich noch einen Wartungsvertrag dabei, wenn Du was codest?

PhpAss
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Beitrag von PhpAss » 02.11.2013, 12:40

ElDiablo:
Ein bisschen PHP scripten schon Programmierung zu schimpfen, würde jetzt auch nicht jeder tun (zumindest kein Informatiker)
Vielleicht solltest du den meinen Thread nochmal etwas genauer unter die Lupe nehmen !? Diese Aussage habe ich nie getroffen. Eventuell hast du PHP von meinem Benutzernamen abgeleitet, jedoch habe ich nie was von PHP erwähnt.

Trotzdem davon abgesehen: "... Ein bisschen PHP scripten" - " ... Hobbycoder" - "... wenn Du was codest"

Anhand deiner Ausdrucksweise kann ich schon erkennen, das du nicht "vom Fach" bist :-)
Ein bisschen PHP scripten schon Programmierung zu schimpfen, würde jetzt auch nicht jeder tun (zumindest kein Informatiker)
Soso ... Wie würdest du es (wenn ich davon was erwähnt hätte) denn nennen, in einer objektorientierten Programmiersprache etwas zu programmieren ? ;) - Vielleicht bist du ja ein "Informatiker" und kannst mir eventuell noch etwas neues, anderes beibringen !? :-D
Wer sagt dem Kunden, dass Du wirklich up2date bei allen Sicherheitsfragen bist? Da gibt es noch genug Hobbycoder die von diversen Exploits noch nie was gehört haben
Deinem 2. Satz kann ich irgendwie keinen brauchbaren Inhalt zu dieser Thematik entlocken, sorry. Zu 1.: Wenn man sich mehr als 10 Jahre mit der Anwendungs- und Internet-Programmierung so gut wie täglich beschäftigt und dies ebenfalls weiterhin durchzieht, kann ich dir versichern das man weiß, wie man Webseiten bestmöglich vor ungebetenen Attacken schützt. Desweiteren können dies tatsächlich nur die Kunden einschätzen, wie oft und auf welche Dauer sie schon "attackiert" wurden unter den Systemen die individuell programmiert wurden. Wenn es in irgendeiner Art&Weise dabei dauerhaft Probleme geben würde, würde man sicherlich nicht über Jahre hinweg weiterempfohlen werden.
Bei Wordpress gibt es automatisch ein Update
Wenn es bei Wordpress immer autom. ein Update gibt, ist es kein Wunder das diese Seiten gerne attackiert werden :)
99% der Kunden finden bei einem der CMS am Markt genau das was sie brauchen. Warum sollen sie also 10k++ € für eine individual-Lösung ausgeben, wenn es Wordpress mit einem 500 € Layout schon tut?
Um nochmal auf das Hauptthema zurück zu kommen:
Ich habe meinen Kommentar hier niedergeschrieben, weil ich es einfach nicht im Raum stehen lassen kann, wenn jemand sinngemäß schreibt, dass man es sein lassen sollte, ein eigens programmiertes System zu verwenden, da die vorgefertigten CMS immer besser wären und man angeblich mit seinen eigenen programmierkentnissen an diese Arbeiten heran kommen würde. Ich sehe es genau aus umgekehrter Sicht.

Insomnis
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Beitrag von Insomnis » 02.11.2013, 13:25

Zickenkriegalarm!! :lol:
ElDiablo hat geschrieben:Auch die Analyse ist doch SEHR begrenzt, oder haben die Baukästen heute schon Analytics Integrationen?
jipp. Also zumindest in Jimdo ist Analytics integrierbar! :)

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Beitrag von forianer » 03.11.2013, 07:57

Also was das Hacken von Open Source CMS Systemem betrifft, sind meiner Meinung nach viele selber Schuld. Liegt aber meiner Meinung nach dann eher an nicht sicheren FTP Clienten als an dem CMS System selbst.

Arbeite seit 8 Jahren viel mit Joomla - früher fast ausschlisselich - hatte einmal eine gehackte Seite - im Prozentsatz zu der Seitenanzahl die ich auf Joomla habe / hatte - nicht mal bemerkbar.

Und bei Blogsioftware verwende ich kein WP sondern seit Jahre en anderes recht gutes Blog System - noch nie gehackt.

Also das Open Source und kostenlose CMS Systeme automatisch Mist sind - dagegen will ich hier mal widersprechen.

Weiol man sollte auch die Arbeit der Community zu schätzen wissen, wo es oft nicht nur um die Programmierung des CMS selbst ghet, auch die Vielfalt an Designs - bei Joomla zB in viele Sprachen übersetzt - und das alles kostenlos.

Nicht umsont gehört Joomla zu den beliebtesten CMS Systemen weltweit und dann zu sagen Free CMS ist Scheisse sollte man so auch nicht im Raum stehen lassen.

Ja sorry: ich wollte damit auch keinerfalls sagen, das Deine Programmierkenntnisse vielleicht nicht besser sind, als die vieler Joomla Programmierer, oder eben WP Programmierer, aber glaube anders herum auch wieder nicht, das dort NUR Laien herumlaufen und proggen.

Gruss szibirhusky
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Beitrag von IT-Knecht » 03.11.2013, 10:24

Einen eigenen Baukasten zu programmieren geht doch klar über die Möglichkeiten des Anfragenden hinaus.
Der gesunde Menschenverstand sagt mir auch, dass sich das nur lohnt, wenn man Websites in größerer Zahl erstellt und auch selbst pflegen möchte.

Hier wird z.B. erklärt, warum eine "einfache Website" mindestens 13 Stunden "kostet":
https://www.netz-gaenger.de/blog/in-eig ... e-webseite

Ob der Baukasten nun von Strato, Jimdo, Joomla oder Wordpress kommt ist fürs SEO natürlich relevant, aber in diesen Regionen doch auch kein Killerkriterium.


- Martin

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Beitrag von ElDiablo » 03.11.2013, 16:43

[OT]
Wenn Du PHP als höhere Programmiersprache ansiehst, dann zeigt mir das, dass Du noch keine Universität von innen gesehen hast und dein Horizont bei der "Webseitenprogrammierung" endet. Wenn ich es "scripten" nenne, dann ist das fachlich korrekt, denn PHP ist eine Scriptsprache und nicht mehr. In vielen Unis sind Gast-Hörer zugelassen ... HPR und GIN würde ich hier als Kurse empfehlen - ggfs. noch höhere Mathematik, sonst ist bei einigen Problemen schnell Ende.
[/OT]

Zum Thema individual-CMS:
PHP mag sich mit 5.0 etwas weiterentwickelt zu haben, aber die Qualität der Entwickler am Markt noch lange nicht. In der Praxis würde ich IMMER erst schauen, ob eine fertige Lösung für mich passt, bevor ich den teuren Schritt zu Individual-Software wage. Auch eine individuelle Erweiterung zu einem bestehenden CMS ist empfehlenswerter.

"Immer besser" ist ein fertiges CMS nicht, aber was würdest Du einem Kunden für die Funktionalität von Wordpress incl. Lokalisierung auf XX Sprachen, Galerie-Funktion wie NG, Seo-Tool wie Yoast und co. abnehmen? Wir reden hier (mindestens!) von hohen 3-Stelligen Stundenzahlen, bis sowas produktiv einsetzbar ist. Die 10.000 €++ sind daher nicht aus der Luft gegriffen.

Vielleicht hast Du natürlich schon Dein eigenes Framework in der Schublade und passt es für jeden Kunden an ... dann verkaufst Du aber auch nur Dein eigenes (fertiges) CMS. Wer garantiert mir dazu, dass ein individuell entwickeltes System wirklich performant bei hochfrequentierten Seiten läuft?

Meine Empfehlung:
Bei einem Budget unter 5000 € WP oder Drupal nehmen.

Gruß El

nerd
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Beitrag von nerd » 03.11.2013, 23:09

PhpAss hat geschrieben:Leute, die solche unsinnigen Informationen rausposaunen wissen es einfach nur nicht besser, da sie häufig selbst nicht in der Lage sind anständig programmieren zu können und lieber auf vorgefertigte CMS setzen.
Achso? Wieviel code von mir hast du denn schon gesehen?
PhpAss hat geschrieben: Wer selbst in der Lage ist ein eigenständiges und NICHT VORGEFERTIGTES CMS zu programmieren (Und damit meine ich auch programmieren - Nicht so'n Pseudo-Code-gehabe wie Typo-Script u.s.w.), dem sollte es wohl eher am leichtesten fallen, auf unvorhergesehene und nachträgliche Kundenwünsche zu reagieren und diese umzusetzen.
Du hast keine vorstellung davon wie lange es dauert ein funtionierendes CMS von grund auf zu erstellen und zu testen bis es fehlerfrei laeuft. Wieviele Datenbanken muss es unterstuetzen? Setzt du ein gridsystem ein oder schreibst du layout und CSS auch von 0 auf? Wieviel und in welchem umfang hat dir der kunde spezifikationen gegeben? Muss es auch noch in IE8 oder gar davor laufen? Solles ein responsive design sein? Wieviele generationen von iPads, iPhones, Windows phones, Android und "andere" geraete hast du denn bei dir zu hause um das zuverlaessig zu testen? Wie testest du ob dein system sicher ist? Kommt dein stystem mit einem installer welches die DB installiert, dateien kopiert und die konfiguration und berechtigungen des webserver prueft?
PhpAss hat geschrieben: Schließlich weiß man selbst am besten WAS und WO man WIE programmiert hat und an welcher Stelle man ansetzen muss, um die vom Kunden gefordete Funktionalität eigenständig umzusetzen.
Oder man liest sich einfach die umfangreiche und detailierte dokumentation, tutorials oder how-tos durch die es zum CMS deiner wahl gibt und lernt dabei noch etwas, was man auf ein paar millionen anderen webseiten mit dem selben CMS auch noch anwenden koennte....
PhpAss hat geschrieben: Wer selbst Programmierer von Beruf ist und Qualität beim Kunden abliefern will, gibt sich garantiert nicht mit vorgefertigten CMS ab. Für mich persönlich würde sowas ein Armutszeugnis darstellen, da diese CMS von jeder x-beliebigen Person mal schnell aufgesetzt werden können.
Und du baust dir auch dein eigenes auto in der garage, weil das ergebniss viel besser, effizienter, billiger und schoener ist als das was man beim haendler kauft, wo ein paar hundert jahre erfahrung und entwicklung drinnen stecken. Die bewundernden blicke der passanten geben dir recht, wenn du die kohle in deinen dampftriebwagen schaufelst!
PhpAss hat geschrieben: Kurz: Ein CMS kann jeder aufsetzen - Wenn es um einzigartige Qualität und Individualität geht, sollte man sich an qualifiziertes Personal wenden. Die Behauptung, ein gängiges CMS ist programmiertechnisch nicht zu übertreffen, ist grober Unfug.
Wieviele themes hat der user denn dann zur auswahl wenn er dein CMS verwendet? 0!
Wieviele plugins und extentions kann er sich bei dir aussuchen? 0!
Wieviele tutorials, how-tos und dokumentationen bekommt er fuer dein custom CMS? 0!
Wieviele leute koennen ihm die webseite mit DEINEM cms pflegen und updaten wenn dein handgebauter dampfkraftwagen wegen bremsversagen mit hoechstgeschwindigkeit (32km/h) eine klippe runtergebraust ist und du im krankenhaus am lebenserhaltungssystem haengst? 0!

Wenn du so wahnsinnig toll PHP coden kannst, dann schreib halt dein eigenes, besseres CMS (am besten mit black jack und nutten!) was mit wordpress, drupal usw. konkurieren kann und stelle es zum download zur verfuegung - dann kannst du von supportvertraegen von grossen kunden leben. Natuerlich hat DEIN cms nie irgendwelche probleme - sowas passiert nur bei systemen die von diletanten zusammengestuempert wurden, stimmts? :roll:
Zuletzt geändert von nerd am 04.11.2013, 02:48, insgesamt 1-mal geändert.

Vegas
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Beitrag von Vegas » 04.11.2013, 00:18

Der Thread zeigt sehr schön warum betriebswirtschaftliche Entscheidungen in der Regel nicht den Programmierern überlassen werden. Hallo, lokaler Kunde mit 4 Mitarbeitern der eine eigene Homepage haben und zu "Keyword + Ort" ranken möchte, das ist nicht die Ausschreibung für den neuen Auftritt vom Arbeitsamt oder der Relaunch von Zalando!
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Beitrag von seokrank.de » 04.11.2013, 01:16

Vegas hat geschrieben:Der Thread zeigt sehr schön warum betriebswirtschaftliche Entscheidungen in der Regel nicht den Programmierern überlassen werden. Hallo, lokaler Kunde mit 4 Mitarbeitern der eine eigene Homepage haben und zu "Keyword + Ort" ranken möchte, das ist nicht die Ausschreibung für den neuen Auftritt vom Arbeitsamt oder der Relaunch von Zalando!
seh ich genauso. klar entwickelt man für ein großes unternehmen mit milliarden umsatz was eigenes, für den kleinen hardwerksbetrieb von nebenan oder den computerfritzen ums eck lohnt sich das nie und nimmer und wordpress und co sind nicht ohne grund so verbreitet. wozu geld, zeit und arbeitskraft in etwas investieren, was man dann doch nicht braucht und an der seite selbst kaum bemerkt. die zeit und das geld das du da investierst kannst du in content, links und seo optimierung allgemein stecken, da ist das wesentlich besser aufgehoben. was bringt dir ne schnieke seite die dann kein mensch zu gesicht bekommt?

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