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Flesch-Wert für Google Ranking?

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zufallsquadrat
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Beitrag von zufallsquadrat » 28.11.2013, 13:04

Hallo.

Es gibt für Webseitentexte doch diesen Flesch-Wert (Lesbarkeitsindex). Angenommen man würde zwei Webseiten mit gleichem Inhalt nur anhand des Flesch-Werts vergleichen. Welche Webseite würde Google bevorzugen?

Die mit einem Flesch-Wert, der eher so um die 60-70 liegt oder die mit einem Wert zwischen 30-50? Leitet Google aus diesen Werten irgendwo eine bestimmte Qualität ab?

Grüße

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Pompom
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Beitrag von Pompom » 28.11.2013, 14:16

Was hat Google damit zu tun?

zufallsquadrat
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Beitrag von zufallsquadrat » 28.11.2013, 14:42

Ist das kein Bewertungskriterium? Hab einiges im Netz dazu gelesen und dort stand das dieser Wert wichtig wäre.

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Beitrag von seo-winkler » 28.11.2013, 14:58

Ich denke Google hat deutlich komplexere Vorgehensweisen um Texte zu bewerten. Es wird da nie nur eine einzelne Metrik herangezogen ;-)

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Beitrag von MonsieuL » 28.11.2013, 15:27

seo-winkler hat geschrieben:Es wird da nie nur eine einzelne Metrik herangezogen ;-)
Das hat er doch auch nicht behauptet :roll:

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Beitrag von seokrank.de » 28.11.2013, 15:53

wieso macht ihr euch so viele gedanken um irgendwelche werte. lies deinen text und wenn es sich holprig und komisch anhört hast du wohl irgendwas falsch gemacht.

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Beitrag von zufallsquadrat » 28.11.2013, 16:22

Irgendwie versteht niemand so recht auf was ich eigentlich hinaus will. :roll:

Aber gut, dann kann ich eurer Meinung nach ja in Zukunft Texte auf Kindergartenniveau schreiben und Google ist das vollkommen egal. Hat sicher auch seine Vorteile.
:D

Maik Neubert
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Beitrag von Maik Neubert » 28.11.2013, 17:18

Ich werde,in Zukunft, auf jeden Fall Fleisch optimierte Texte schreiben lassen, ob's fürs Ranking was bringt weiß ich nicht.. Die Lesbarkeit steigt aber sicher.

Gruß
Maik
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Beitrag von seokrank.de » 28.11.2013, 17:26

zufallsquadrat hat geschrieben:Irgendwie versteht niemand so recht auf was ich eigentlich hinaus will. :roll:

Aber gut, dann kann ich eurer Meinung nach ja in Zukunft Texte auf Kindergartenniveau schreiben und Google ist das vollkommen egal. Hat sicher auch seine Vorteile.
:D


nein kannst du nicht, denn kindergartentexte hören sich "holprig und komisch" an.

es geht mir darum, dass ich keinen hypothetischen flesch wert oder sonstwas brauche um zu merken, dass ein text mist ist. wenn sich der text gut liest und gut formuliert ist, dann merkt man das auch ohne einen solchen wert ;)

aber meiner meinung nach kann es nicht schaden. matt cutts hat selbst gesagt man soll sich den text durchlesen. wenn sich etwas seltsam anhört und aufgrund von keyword stuffing anorganisch wirkt, dann wird sich das eher negativ auswirken. im endeffekt gibt es doch keine idiotensichere methode. google geht in zukunft mehr auf semantik, soll heißen texte die sinn machen, gut formuliert sind, verwandte begriffe und synonyme verwenden sind sicherlich gut. trotzdem ist auch wdf*idf nicht der weisheit letzter schluss, denn es gibt meines wissens nach ein sogenanntes gibberish patent von google, das seiten abstraft die zu viel blabla um den heißen brei labern nur um ähnliche begriffe einzubauen. am natürlichsten ist dein text wenn du ihn aus dem bauch raus geschrieben hast und ein talent für die erstellung guter texte hast, du dich also mit deinen mitteln gut ausdrücken und artikulieren kannst. dann solltest du ein paar keywords einstreuen, aber so dass es passt. wenn man von vornherein versucht ein bestimmtes keyword einzubauen, dann passiert es mir auch schonmal, dass der text sich nicht gut liest, weil man versucht mit gewalt das keyword zu droppen.

weniger ist manchmal mehr. wenn du dich zu arg mit irgendwelchen regeln und werten beschäftigst, verlierst du evtl das wesentliche aus den augen.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 28.11.2013, 19:17

seokrank.de hat geschrieben: es geht mir darum, dass ich keinen hypothetischen flesch wert oder sonstwas brauche um zu merken, dass ein text mist ist. wenn sich der text gut liest und gut formuliert ist, dann merkt man das auch ohne einen solchen wert ;)
Witzig, so was in einem SEO-Forum zu lesen, wo es ja eigentlich nicht genug Metriken geben kann :P Die Theorie hinter dem Flesch-Wert besagt etwas, das dir jeder über Texte für das Web sagen wird: kurz und knackig formulieren. Keine Bandwurmsätze, keine Donauschifffahrtskapitänshemdknöpfe.

Thomas B.
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Beitrag von Thomas B. » 28.11.2013, 22:10

zufallsquadrat hat geschrieben:...
Es gibt für Webseitentexte doch diesen Flesch-Wert (Lesbarkeitsindex). Angenommen man würde zwei Webseiten mit gleichem Inhalt nur anhand des Flesch-Werts vergleichen. Welche Webseite würde Google bevorzugen?
...

Ich behaupte jetzt einfach mal das Google dem User keine Dr. Arbeit vorsetzten wird wenn er damit überfordert sein wird. Und dann entsprechend leicht verständliche Texte bevorzugt. Das kann man ganz gut am surf-verhalten feststellen. Das Niveau eines Textes hat nichts mit dessen Qualität zu tun.

Ich sehe das an meinem eigenen verhalten in Verbindung mit dem SERps.

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Beitrag von seokrank.de » 29.11.2013, 02:46

Barthel hat geschrieben:
seokrank.de hat geschrieben: es geht mir darum, dass ich keinen hypothetischen flesch wert oder sonstwas brauche um zu merken, dass ein text mist ist. wenn sich der text gut liest und gut formuliert ist, dann merkt man das auch ohne einen solchen wert ;)
Witzig, so was in einem SEO-Forum zu lesen, wo es ja eigentlich nicht genug Metriken geben kann :P Die Theorie hinter dem Flesch-Wert besagt etwas, das dir jeder über Texte für das Web sagen wird: kurz und knackig formulieren. Keine Bandwurmsätze, keine Donauschifffahrtskapitänshemdknöpfe.
und genau das ist das problem vieler seos, dass man sich zu arg auf daten, metriken und theorien versteift und dabei den user oder die gesamtheitliche marketing sicht vergisst. klar ist es zur kontrolle nicht schlecht, wenn man aber weiß, dass kurze leicht verständliche sätze trumpf sind, dann schreibt man halt so auch ohne dass mir ein flesch wert sagt, dass mein text nur zu 60% aus kurzen prägnanten und gut lesbaren sätzen besteht. ;)

meiner meinung nach ist immer noch das mittelding trumpf. keine brachialen satzkonstruktionen aber halt auch kein stupides aufzählen von grundschuldeutsch :) ... gefühlssache.

google passt sich ständig an. was glaubst du wohl wie es aussehen würde, wenn das ganze netz nur noch nach wdf*idf optimiert? dann hätten alle dieselben keywords in derselben häufigkeit an derselben stelle stehen wie die top 10 bei google. ist onpage dann überhaupt noch etwas wert? genauso wie eine bestimmte linkart nichts mehr wert ist, wenn alle das spammen in blogkommentaren und webkatalogen anfangen oder wie die sternewertung auf einmal nix mehr wert ist, weil jeder seo sie nur noch zur optimierung des klickverhaltens missbraucht. außerdem ist das nur eine tendenz, ein durchschnittswert, welcher auf die 0815 seite zutrifft. ein wissenschaftlicher text einer uni rankt bestimmt nicht schlechter, nur weil er komplex ist, denn in dem fall ist es angebracht, ja sogar nötig und vor allem vollkommen natürlich. deswegen bin ich auch der meinung man kann das nicht im einzelfall an einem flesch wert festmachen, weil dieser wohl auch von seite zu seite schwankt, je nach thema und konkurrenz. google hat tausende von seiten zum vergleich und prüft ob du von der norm abweichst oder nicht. und manchmal ist ein abweichen gar nicht unbedingt schlecht.

versteh mich nicht falsch, daten sind wichtig und gut, aber man darf den überblick nicht verlieren. es gibt so viele rankingfaktoren, all diesen faktoren 100% gerecht zu werden ist nicht nur unmöglich, sondern wäre auch total unnatürlich. überleg doch mal was wir als seos tun. wir manipulieren google. wir setzen links, die keine echten empfehlungen sind, wir schaffen künstliche texte um möglichst dem idealen text gerecht zu werden um in googles ansehen zu steigen. will google das? nein. werden sie mittel und wege finden um dem user die bestmögliche seite zu präsentieren? mit sicherheit. früher haben alle nach keyword density optimiert und google wurde besser, jetzt optimiert jeder nach wdf*idf bis es unnatürlich wird, weil jeder es macht. irgendwann kommt der rundumschlag und alle sind wieder am heulen warum es mit den rankings bergab geht, genau wie bei panda und pinguin, aber jahrelang ist man ja sicher gefahren, was soll daran schon falsch sein ;) ... ich sage auch nicht, dass man darauf verzichten soll/muss, denn etwas anderes bleibt uns ja nicht übrig, ich sage nur man sollte nicht jede metrik bis zum maximum ausreizen und alles nur analytisch betrachten. die perfekte website gibt es nicht.

wenn hier jemand ankommt und fragt sind 30-50% besser oder 60-70% würde ich ihm sagen nimm doch die goldene mitte oder entscheide dich was dir besser gefällt, zumal ich überhaupt keine informationen über seine seite habe. das pauschalisieren bringt nichts. solange eine tendenz besteht was seos glauben zu wissen, was der beste durchschnittswert ist, reite auf der welle mit, aber mach dir nicht den riesen kopf darum. hoffe das beantwortet die frage des threaderstellers

ole1210
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Beitrag von ole1210 » 29.11.2013, 09:43

Vergiss den Wert!

Schreib den Text so, das er:
- gelesen und nicht nur überflogen wird (lange Aufenthaltsdauer)
- das er Querverweise hat die geklickt werden (viele PIs, niedrige Absprungrate)
- das er weiterempfohlen wird (Links, Links, Links)

DAS ist wichtig!

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