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Mal ganz ehrlich, Google hat einen derart großen Marktanteil, daß es sich schon lohnt allein darauf zu optimieren. Den Rest teilen sich dann Yahoo! und MSN unter sich auf. Andere SuMas spielen heute keine Rolle mehr.

Kralle hat geschrieben:Mal ganz ehrlich, Google hat einen derart großen Marktanteil, daß es sich schon lohnt allein darauf zu optimieren. Den Rest teilen sich dann Yahoo! und MSN unter sich auf. Andere SuMas spielen heute keine Rolle mehr.

ich kann mich dieser Antwort anschließen.

naja. nicht alle pflegen so eine monokultur, wie wir deutschen.
ich denke schon, dass es gerade in ländern, die weniger amerikanisiert sind, auch noch andere sumas mit relevanz gibt.
im asiatischen raum, gibt es z.b. auch sumas, die man nicht verachten sollte.

kann leider für europa nix nennen. aber ich glaube hier wurde mal in nem thread was zu italien gesagt und da waren auch noch andere als google, msn und y! dabei.

Ok, mein Fehler - es geht nicht um Optimierungen und auch nicht daraum was ich/ wir für sinnvoll halten...

abwarten und tee trinken, ich bin sehr gespannt auf quaero (zurzeit noch exalead).

Ist ein erupäisches Projekt und aufgrund staatlicher unterstützung vielversprechend..

Kinimod hat geschrieben:Ok, mein Fehler - es geht nicht um Optimierungen und auch nicht daraum was ich/ wir für sinnvoll halten...

Dann wäre es vielleicht sinnvoll, deine Frage genauer zu stellen, damit man dir hier helfen kann. In einem SEO-Forum geht ja man normalerweise von Optimierung aus.

blinkster hat geschrieben:Ist ein erupäisches Projekt und aufgrund staatlicher unterstützung vielversprechend..

Die Begriffe "Europa" und "staatliche Unterstützung" klingen für mich eher nach "Totgeburt"...

Kralle gibts auch ne Begründung?

Staatliche Unterstützung bedeutet nicht nur staatliche Gelder (von 250 Mio. ist die Rede). Es war vielmehr entscheidend möglichst viele Firmen mit an Bord zu holen. Und da sind ganz große dabei:
Siemens, France Telekom, Bertelsmann, Lycos und zahllose Forschungsinstitute.

Und da ist nichts falsches dran, so etwas zu fördern, zumal Google Unmengen an Kapital in die USA saugt. In dem Falle bin ich der große Optimist

Ein Unternehmen, das wirtschaftlich ausgerichtet ist, arbeitet entweder wirtschaftlich und braucht keine finanzielle Förderung durch den Staat oder benötigt Subventionen und verbrennt damit nur Steuergelder.

Wenn ich nur dran denke wieviele Milliarden an Landwirtschaftssubventionen verbrannt werden, um eine sinnlose Überproduktion aufrecht zu erhalten die anschließend wieder vernichtet wird, wird mir schlecht. Geht ja soweit, daß Tabakanbau in ehem. französischen Kolonien gefördert wird und mit anderen Geldern wieder bekämpft wird. Das ist die mutwillige Vernichtung des Volksvermögens.

EU verbinde ich grundsätzlich mit "zum Scheitern verurteilt". Nichts gegen ein freundschaftliches Europa, ich freue mich darüber, aber dieser aufgesetzte Verwaltungsapparat mit korrupten Wasserköpfen und dem Gedanken "ein Europa um jeden Preis" ist das Ende unserer sozialen Marktwirtschaft. Eigentlich sollte man meinen, daß zumindest Deutschland aus dem Scheiterhaufen, den die übereilte Wiedervereinigung hinterlassen hat, gelernt hat.

Und genau so wird eine "staatlich geförderte" Suchmaschine enden. In der Bedeutungslosigkeit. Als Forschungs-Projekt O. K., aber als echte Konkurrenz für Google eher belächelnswert.

Nicht daß ich mich darüber nicht freuen würde, wenn das Fast-Monopol von Google wackeln würde, aber das bleibt mit einem solchen Ansatz nur Illusion.

Ach seh gerade, Lycos ist auch dabei. Na wenn da mal keine eigenen Interessen mitverfolgt werden...

Ich will eine Übersicht aller relevanten europäischen Suchmaschinen haben - fragt sich gerade, ob es die irgendwo schon gibt.

Lade Dir die kostenlose Demoversion von IBP herunter, da stehen unter "unterstützte Suchmachinen" alle relevanten drin (denke ich).

@Kralle:

Du vergleichst die Subventionierung unserer Bauern mit einem Forschungsprojekt und schlußfolgerst, da es bei den Bauern nicht klappt, dass es bei besagtem Projekt nicht anders sein kann, was, wie ich finde, ein überaus gewagtes Vorurteil und so unglaublich pessimistisch ist, dass ich gleich anfange zu weinen. Da kann ich nur zu sagen, ein Glück, dass du mit Politik oder Wirtschaft nicht viel am Hut zu haben scheinst.

Kralle hat geschrieben: EU verbinde ich grundsätzlich mit "zum Scheitern verurteilt". Nichts gegen ein freundschaftliches Europa, ich freue mich darüber, aber dieser aufgesetzte Verwaltungsapparat mit korrupten Wasserköpfen und dem Gedanken "ein Europa um jeden Preis" ist das Ende unserer sozialen Marktwirtschaft. Eigentlich sollte man meinen, daß zumindest Deutschland aus dem Scheiterhaufen, den die übereilte Wiedervereinigung hinterlassen hat, gelernt hat.

Natürlich haben die Voksverkäufer ...ähm ..treter daraus gelernt.
Das ganze wird immer weiter perfektioniert, so das z.b. eine defakto Halbierung der Kaufkraft von Privatleuten seit Einführung der Gemeinschaftswährung nahezu halbiert wurde.

Ich habe gelesen, dass search.ch in der Schweiz recht beliebt ist. Die Schweiz ist sicher ein Markt mit solventen Teilnehmern.

Ob's stimmt?