ich schliesse mich POZ an - und auch einige Aspekte von Nachfrag haben etwas. Der Shop ist relativ fix erstellt und lauffähig, das eigentliche Gebastel kommt dann im Betrieb des Systems - da kann gern schon mal die eine oder andere Woche zusätzlich bei drauf gehen. ("Könnte man nicht...?", "Wäre es nicht praktischer...?" usw.)
Ich habe mir einen Shop auf XTC-Basis bauen lassen. Grundsätzlich kommt es beim Shop auf die Produkte an, ob viel Stammkundschaft zu erwarten ist und ob die Produkte oft wechseln. Danach muß sich der Shop orientieren. Dazu kommen imho der Anwenderfreundlichkeit(Niveau: Kunde ist gerade mal in der Lage den Rechner anzuschalten) und der Produktdarstellung eine hohe Wichtigkeit zu.
Ich habe mich zB an Ikea orientiert und eigene Ideen entwickelt bzw. gute Ideen anderer mit übernommen, habe mir vorab insgesamt überlegt was rein soll und wie(tun scheinbar wenige). Mit meinem Shopbauer habe ich per IRQ geredet, sodaß das man gut produktiv zusammenarbeiten konnte. Ich bin auch den Weg gegangen so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Insbesondere was das Design und Module angeht. Ich will keinen Designpreis gewinnen sondern verkaufen, bei meinen Produkten geht das mit Schlichtheit(sprich ich konnte ein bestehendes Layout an meine CI anpassen lassen). Eine Standardinstallation ist ein No-Go, furchtbar.
Man sollte immer schauen, wie sind die 10 wichtigsten Mitbewerber aufgemacht, was haben die gut gemacht und was ist schlecht.
Lange rede kurze Sinn - 30-40 Stunden für den Programmierer zzgl. wenn ein produktbezogens Layout gebraucht wird nochmals 10-20 Stunden für den Mediengestalter. Damit bekommt man ein imho sehr brauchbares wenn nicht sogar überdurchschnittliches Ergebnis hin.