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Conversation stärken? Wer bietet sowas an?

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen
Veysel
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Beitrag von Veysel » 15.03.2008, 20:31

Hallo Zusammen,

eine Frage sei gestattet: Manche Webseiten leben ja von der Conversation, sprich damit ist gemeint, neue kontakte zu holen oder von Bestellungen.

es gibt ja auch Studien oder Analysen, wie ein User reagiert und wie dem User am besten geholfen ist.

Gibt es dafür Firmen die einen beraten? oder wo man was nachlesen kann, auf was man achten sollte.

Suche eine Firma die solche dienstleistungen bietet. wo kann ich fündig werden?

Es liegt eigentlich ja dem Webdesigner nahe, denn er muss ja schon bei der erstellung auf sowas achten. Dennoch denke ich mal gibt es dafür spezialisten.

weiss jemand bescheid?

gruss Veysel

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e-fee
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Beitrag von e-fee » 15.03.2008, 20:33

Meinst Du Konversation (im Sinne von Gespräch) oder vielleicht doch Conversion?

Veysel
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Beitrag von Veysel » 15.03.2008, 20:41

danke e-fee

conversion mein ich!

:oops: :oops: :oops:

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holch
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Beitrag von holch » 15.03.2008, 21:25

Ich würde sagen für solche Sachen ist weniger der Designer (grafisch) zuständig. Das hier geht mehr in Richtung Usability und Prozess-Design.

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Beitrag von Webkatalogpromotion » 15.03.2008, 22:29

holch hat geschrieben:Ich würde sagen für solche Sachen ist weniger der Designer (grafisch) zuständig. Das hier geht mehr in Richtung Usability und Prozess-Design.
Naja, das ist schon am Anfang die Aufgabe des Designers, da der ja die Webseite entwirft und dabei ja auch die Navigation plaziert und plant etc., wenn der keine Ahnung hat von Usability, wird auch das Design nicht gut,
Bild

holch
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Beitrag von holch » 15.03.2008, 23:00

@Webkatalogpromotion: richtig. Nur bei größeren Projekten ist sowas gerne mal auf mehrere Personen verteilt. Klar, in einer "Klitsche" macht jeder alles. Aber gerade bei richtig großen Projekten (z.B. im Bereich Mobilfunk) kenne ich das so:

Eine Firma (vorallem Prozess-Design, Flow der Aktionen, Usability) entwickelt das Konzept der Seite, die Agentur baut das grafische Interface dazu. Während des ganzen Prozesses wird natürlich immer wieder zwecks Prozessoptimierung und Usability getestet.

Usability heißt nicht, wir stellen mal eine Website hin und wenn das Teil fertig ist und wir soviel Kohle reingesteckt haben, dass wir nichts mehr ändern können, dann testen wir mal, ob die Seite funktioniert oder gut ist. Auch wenn es häufig in der Praxis so gehandhabt wird - aber es wird langsam umgedacht.

Das dümmste was es gibt ist den Designer / die Agentur dann auch noch Usability-Tests machen zu lassen. Da wird dann der Bock zum Gärtner. :)

seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 16.03.2008, 00:29

Hallo,

also wenn Du da seriös beraten werden möchtest würde ich
direkt an eine Uni oder FH Kontakt aufnehmen.
Wenn Du dort dein Geld rein steckst bekommst Du sicher
mehr als bei den unseren vermeintlichen Fachleuten.
Die verlassen sich bei der Beratung nämlich auch nur
auf Studien der Unis.

Die Website muß ja sehr aufwendig getestet werden. Da
für ist der "Augenverlauf" über die Website mit das wichtigste.
Ohne das Equipment da für kannst Du nur try und error machen,
sprich wie die meisten hier mit channels arbeiten und nachher die
Conversions auswerten.

Google bietet ja z.b. im "Overlay Mode" eine Möglichkeit die Resultate
in Form von Klickverhalten zu sehen. Das ist aber die Wirkung
interessant ist aber eigentlich die Ursache.

Gruß

Micha
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Beitrag von holch » 16.03.2008, 10:59

Die Unis und FHs forschen und die Fragestellungen sind meist sehr akademisch, sprich als Grundlagen gut, für eine bestimmte Website aber nur beschränkt einsetzbar. Ich jedenfalls kenne keine Uni oder FH, an die man sich wenden kann, wenn man seine Website optimieren will. Auch nicht für Geld.

Das von dir angesprochene Eye-Tracking (Blickverlauf, die Augen sollten schon bleiben wo sie sind, in den Augenhöhlen) ist sicher eine interessante Geschichte, aber sicher kein Allheilmittel.

Und Eye-Tracking kann im Prinzip auch keine Ursache herausfinden, sondern dient als Grundlage für die Ursachenforschung. Es gehört ein bißchen mehr dazu als nur einen Eye-Tracker anzuwerfen und dann sehen wo die Leute hingesehen haben. Da weißt du noch lange nicht warum sie da hingesehen haben und wie man es besser machen könnte, wo die Probleme liegen.

Eye-Tracking funktioniert in den meisten fällen nur zusammen mit einer Befragung und Beobachtung. Es ist immer wieder spannend, Kunden (Website-Betreiber oder Agenturen) in einem Usability-Lab hinter der Scheibe sitzen zu haben. Dann geht ihnen ein Licht auf. Wenn in einem Ergebnisbericht mal was steht, was denen nicht so passt, dann wollen sie es manchmal einfach nicht glauben oder annehmen. Wenn sie dabei sind, dann sieht das ganz anders aus.

Ein Usability-Lab ist natürlich nicht billig und lohnt sich für kleinere Websites mit relativ wenig Umsatz nicht (ROI im Auge behalten!). Bei größeren Unternehmen kann es sich schon lohnen z.B. den Kaufprozess zu optimieren. Eine kleine prozentuale Veränderung der Abschlußquote kann die Kosten für so eine Analyse schon in kurzer Zeit hereinholen.

Man kann ja auch mal einen kleinen, improvisierten Test für sich selbst machen. Besser als nix und beim einen oder anderen wird dir ein Licht aufgehen.

Auch mit einem Experten-Gutachten kann man das eine oder andere schon verbessern (und kostet weniger). Ich werde hier aber keine Namen nennen.

hartertobak
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Beitrag von hartertobak » 17.03.2008, 10:04


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Beitrag von spanish_prisoner » 17.03.2008, 15:17

Musst mit Try&Error machen, um die Conversion-Rate zu erhöhen.
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Veysel
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Beitrag von Veysel » 17.03.2008, 15:38

kannst mir sagen was das ist? try&error?

dadawowo
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Beitrag von dadawowo » 17.03.2008, 16:01

In Deutschland nennt man das wohl Ausschlussverfahren.

= Versuchen und wenn es nicht wie erhofft läuft woanders versuchen

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Beitrag von spanish_prisoner » 17.03.2008, 16:06

try&error

geht imo folgendermassen: du baust deine seite so um, wie du glaubst, dass erhöht deine conversionrate. d.h. vom usability, technisch, gestalterisch verbessern. dann machst du die neue version der öffentlichkeit zugänglich, für 1-2 wochen. natürlich brauchst du die auswertungsdaten von der vorherigen version, um mit der neuen version zu vergleichen. wenn die neue version bessere conversionrate zeigt, lässt du die seite on und entwickelst weiter, solange die conversionsrate steigt.

jetzt, falls die conversionrate sinkt, soll die alte version wieder drauf.

natürlich ist das nicht optimal. optimal wäre, wenn du die neue version 10% der Kunden zulässt, und 90% der kunden gehen immernoch auf deine alte seite, somit kannst du parallel vergleichen. aber das ist natürlich abhängig von der technischen möglichkeiten, die du hast.

so macht das z.B. amazon jetzt mit der neuen seite. manchmal kommst du auf die alte und manchmal auf die neue seite. sobald die merken, dass die neue version besser ankommt, wird sie komplett freigeschaltet.
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Beitrag von Veysel » 17.03.2008, 16:16

amazon ist zwar ein Muster-Beispiel-Projekt/Seite mit allem was dazugehört.

Aber bin nicht amazon, versuche natürlich zu schauen ob man ideen von denen holen kann. ( ohne ein gesetzt zu brechen)
amazon hat möglichkeiten die ich nicht habe, man muss schon bissl realist sein.

ok, ich weiss wie du es gemeint hast, ich danke dir auch dafür wirklich sehr.

werd mir mal deine sachen so merken:)

mafalda
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Beitrag von mafalda » 17.03.2008, 16:16

Ein ganz interessanter Artikel zum Thema Conversion:
"How To Improve Site Conversion, Minimize Google Ad Cost, And Reduce Your Carbon Footprint": https://searchengineland.com/080316-235959.php

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