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Welches CMS würdet ihr empfehlen.

Verfasst: 14.04.2008, 15:00
von fzimmerman
Hi, ich habe bisher immer alle Homepages komplett direkt in html (phase5) gecodet was etwas zeitintensiv ist.

Wollte für ein umfangreiches kontentlastiges Projekt mal in ein CMS einwurschteln. Und damit sich die Mühe auch lohnt wollte ich mal fragen welches empfohlen wird.

Vielen dank!

Gruß aus Oldenburg

Verfasst:
von
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Verfasst: 14.04.2008, 15:16
von pms
Hi,

kommt ein wenig darauf an wo du deinen Fokus legst.

Wenn du eine Art "Out of the Box" CMS brauchst wo du möglichst kein Stück selber basteln willst und auf verschiedene und viele Komponenten zugreifen willst bist du z.B. mit Joomla sicherlich gut bedient.

Gleiches gilt auch für Typo3 und/oder Typolight.

Probleme wirst du dann bekommen, wenn eine der verwendeten Komponenten nciht mit einer anderen zusammen kann und will oder aber wenn du selber anfangen musst in den Templates Hand anzulegen ...

Wenn du ein CMS haben willst wo du wirklich alles anpassen, einstellen und relativ einfach erweitern kannst, schau dir mal "modX CMS" an. Hier hast du allerdings das Problem das es eben nciht so viele fertige Komponenten wie für die oben genannten Systeme gibt.

Verfasst: 14.04.2008, 15:21
von fzimmerman
Wollte eigentlich schon etwas selbst machen.
Bei diese Joomla Seiten sehen sich alle Imho sehr ähnlich.

Mir hat einer was von drupal erzählt was haltet ihr davon?
ModX CMS werd ich mir auf jedenfall mal anschauen.
Danke für den Vorschlag. :D

Verfasst:
von

Verfasst: 14.04.2008, 16:14
von JR-EWING
drupal oder auch plone ist ganz nett ;-) Ich setze auf Drupal

Verfasst: 14.04.2008, 16:21
von catcat
Da Du ja eh HTML kannst und Du viel Content einstellen willst, kann ich Dir unter anderem Drupal wärmstens empfehlen.
Zudem gibt es viele Module, Sprachen und layouts, die Du auch einfach änpassen kannst.

Drupal ist auch sehr gut für Communities geeignet. joomla weniger.
Schon mal an Wp gedacht? Damit habe ich auch schon Sites gebastelt mit einigen 1000 Seiten Inhalt.

typo kann alles :P Wenn Du 1 Jahr Zeit zum lernen hast...

Verfasst: 14.04.2008, 20:51
von pms
catcat hat geschrieben:Drupal ist auch sehr gut für Communities geeignet. joomla weniger.
Ahoi!

Warum wenn man fragen darf?
Gibts für Drupal ebenfalls so nette Komponenten/Plugins/Erweiterungen wie z.B. den Community Builder von Joomla?!

Verfasst: 14.04.2008, 21:41
von fuNi
fzimmerman hat geschrieben:Wollte eigentlich schon etwas selbst machen.
Bei diese Joomla Seiten sehen sich alle Imho sehr ähnlich.
wenn ich das schon höre bekomme ich das würgen... das aussehen und die templates können doch selbst gestaltet werden. wie können sich dann die joomla seiten, die man meist selber erstellt, denn ähneln? vorgefertigte templates benutzt man bei joomla besser nicht ... ausser man ist zu faul ;)

im übrigen ist joomla VOR ALLEM bei communitys gut...

Verfasst: 22.04.2008, 23:13
von propaganda
@fzimmerman

In CMS muss man sich immer einarbeiten.
Wenn Du fünf oder sechs Webseiten im Jahr veröffentlichst, dann kannst Du das ganze auch - wie gehabt - statisch realisieren.
Ich realisiere den größten Teil meiner Webseiten nach wie vor auf diese Weise.
Gute HTML Editoren wie Phase 5 haben ein paar Funktionen, die die Aktualisierung von statischen Webseiten erträglich machen.
Tipp: Ich nutze WML, um statische Webseiten zu pflegen.

Bei CMS mit weiter Verbreitung hast Du den Vorteil, dass es viele nützliche Erweiterungen sowie eine hilfsbereite Community,
die Dir zu jeder Tages- und Nachtszeit aushilft, gibt. Der Nachteil ist, dass diese CMS ein beliebtes Angriffsziel von XSS Hackern sind,
und Du ständig neue Sicherheits-Updates installieren musst.

Ich verwende seit ein paar Jahren (das "kleine" CMS) Etomite/ModX und bin sehr zufrieden.
Aufgrund seiner vielen netten Erweiterungen werde ich jedoch demnächst verstärkt auf Drupal setzen.

Joomla fällt für mich raus, weil das Admin Backend einfach viel zu bunt und unübersichtlich ist. Wer auf "Windows Vista Look" steht, der fühlt sich dort vielleicht wohl.

Typo3 erfordert eine überdurchschnittlich aufwendige Einarbeitung und ist für die meisten Projekte m.E. unnötig. Zudem ist es teilweise mit den Rahmenbedingungen von billigen "Shared Hosting Paketen" nicht vereinbar.

Verfasst: 22.04.2008, 23:30
von Bernd4
Hallo all,

da gebe ich jetzt auch noch meinen Senf dazu.
Ich finde man sollte sich in jedes CMS einarbeiten. Besonders die Schwachstellen wissen, um Hacker-Angriffe abwehren zu können.
Denn jedes Open-Source-CMS ist früher oder später Angriffsziel von Hackern und Script-Kids, da die Codes ja öffentlich verfügbar sind.

Ich möchte nicht wissen welcher Anteil von Spammails auf nich sicher installierte CMS und ähnliches zurück geht.

Grüße
Bernd

PS: Ach ja Redaxo könnte auch noch interssant sein - aber nur mit PHP Kentnissen.

Verfasst: 22.04.2008, 23:39
von GreenHorn
Ein seotechnisch ausgereiftes Simple-CMS, für die vielen Betreiber von Mikroseiten ist sicher eine satte Marktlücke.
Die meisten Teile sind zu aufgebläht, da haben die Endnutzer den Serverplatz schon voll bevor sie begonnen haben.

Verfasst: 23.04.2008, 08:13
von Manuel Merz
Wordpress eignet sich sehr gut und ist auch einfach zu erlernen. Hab es bereits als Blog sowie Firmenbackend genutzt und funktioniert bestens. Eingeschränkt bin ich lediglich durch nicht existierende PHP Kenntnisse. Arbeite aber seit längerem ausschliesslich nur noch mit modX womit du wirklich ALLES anstellen kannst. Noch mehr wenn du PHP beherrschst, dann bastelst du dir nämlich die fehlenden Erweiterungen gleich selber. Wie auch schon erwähnt sind Drupal/Joomla und Konsorten ausgereifte und mit x Zusätzen versehene Systeme was mich auch von e107 mit der Zeit abgebracht hat.

- typoLight
- phpKit
- joomla
- typo3
- e107
- modX
- drupal
- phpNuke
- etc.

Kommt halt enorm auf das Einsatzgebiet/Thema deiner Seite an. Schau dich sonst mal auf opensourcecms.org um und guck dir die verschiedenen Systeme gleich live in der Demo an, viel Glück :wink:

Verfasst: 24.04.2008, 09:31
von Michael
Ich bin auch seit Jahren bei ModXCMS. Bin super zufrieden damit und habe noch nie Probleme gehabt. Besonders dann, wenn man nicht nur Texte veröffentlichen möchte (Formulare, Tools, ...) ist man mit ModXCMS gut beraten.

Verfasst: 24.04.2008, 14:28
von fi-ausbilden
TYPO3 - zwar steile Lernkurve, aber wenn man es beherscht, kann man so gut wie alles abbilden, was man braucht.

Wenn die Zeit zum Einarbeiten nicht da ist, dann lieber etwas anderes machen.
Ein paar einführende Worte und Videos findet Du z.B. hier:
https://www.fi-ausbilden.de/blog/typo3-tutorials/

Ein paar fertige Templates und Videos, die erklären, wie man sie einbindet, findest Du hier:
https://www.fi-ausbilden.de/blog/typo3-templates/

Wenn es zu Dir zu viel ist, dann nimm etwas anderes...

Verfasst: 24.04.2008, 14:59
von newx
Nicht zu vergessen: Websitebaker - ähnlich leicht wie anzupassen wie WP und für mittlere Seiten reichts mir persönlich.

Gruß X

Verfasst: 24.04.2008, 15:00
von Ehemalige Nutzer Z
jup typo3 und die tuts von fi-ausbilden sind ein echt guter einstieg! ;)
würde mir dann aber auch einen passenden provider suchen!!! nicht alle können mit dem aktuellen typo3 umgehen. :(