Preisfinding für Content-Einstellung

[olli345]

Liebe Community,

ich bräuchte mal eure Hilfe:

Für einige meiner Projekte lasse ich eine Menge Content bei Textbroker erstellen. Wie jeder weiß, kann man bei Textbroker (4 Sterne) sowohl auf gute Autoren, als auch auf eher schlechte treffen.

Bei Letzteren muss man also entweder nochmal selbst den Text an manchen Stellen verbessern, oder diesen zur erneuten Überarbeitung an den Autoren zurückgeben.

Momentan habe ich jemanden an der Hand der genau das für mich übernehmen kann. Sprich: Texte bei Textbroker annehmen / ablehnen, Korrektur lesen und schließlich mittels Word auf Rechtschreibfehler überprüfen.

Die Frage die sich nun aber stellt: Wie viel sollte ich den "Lektor" für diese Arbeit pro Artikel bezahlen? Es handelt sich um Artikel im Bereich 400 Wörter.

Es handelt sich bei dieser Person um jemanden, der auch selbst aktiv bei Textbroker geschrieben hat. Von daher hat diese Person bisher 4,80 Euro für einen 400-Wörter Artikel erhalten.

Was meint ihr, wie viel sollte ich pro Artikel zahlen?

Danke für die Hilfe!

[Mork vom Ork]

Die Frage die sich nun aber stellt: Wie viel sollte ich den "Lektor" für diese Arbeit pro Artikel bezahlen?
[…]
Es handelt sich bei dieser Person um jemanden, der auch selbst aktiv bei Textbroker geschrieben hat.
[…]
Was meint ihr, wie viel sollte ich pro Artikel zahlen?

Die Differenz zwischen dem Billigschreiber, dessen Texte du korrigieren lassen musst, und dem Vormals-Ordentlichschreiber-jetzt-Lektor, den du für die Korrektur anheuern willst.

Ich würde allerdings niemanden für ein Korrektorat buchen, dessen Rechtschreibung auf dermaßen wackeligen Beinen steht, dass er für eine Rechtschreibkorrektur eine Textverarbeitung braucht. Das ist ja wie ein Mathematiker, der kein Kopfrechnen beherrscht.

[olli345]

Das mit der Word-Rechtschreibkontrolle habe ich so vorgesehen, insgesamt hast du aber natürlich recht. Es handelt sich bei dieser Person aber um jemanden, der alle möglichen Fehler von alleine findet.

Könnt Ihr mir keinen konkreten Vorschlag in Euros machen? Das würde mir wirklich sehr weiterhelfen.

[SaoCala]

schliesse mich da "Mork vom Ork" an!

"Die Differenz .."

Aber nur Du hast die Kosten im Kopf, die Du kompenten Autoren bis dato zahltest, sowie Du Deinen jetzigen Autoren zahlst... Da die Differenz ist wohl ein erster "Wert für die Korrekturarbeiten je Artikel" - Der Rest liegt bei Dir!

[olli345]

Es gibt aber keine Differenz, dass ist das Problem. Derjenige, der sich für die Korrektur anbietet ist selbst bei Textbroker aktiv, und somit 4,80 Euro für 400 Wörter gewöhnt. Den exakt gleichen Betrag bekommen aber dann auch die Autoren, deren Texte diese Person in Zukunft korrigiert.

[Fortunus]

Wieso lässt du dann nicht gleich den Text von der Person erstellen, die ihn nach deinen jetzigen Vorstellungen nur korrigieren soll?

[olli345]

Weil es sich um so viele Aufträge handelt, dass dies unmöglich eine Person schaffen kann. Zudem sind es viele Themengebiete

[Mork vom Ork]

Es gibt aber keine Differenz, dass ist das Problem.

Ach so. Dann würde ich ihm für so einen 400-Wort-Block 40 Cent anbieten (schön runder Preis, je zehn Wörter einen Cent) und schauen, was die Preisverhandlung bringt. Wenn er gleich ablehnt, kannst du ja höher gehen bzw. fragen, was er gerne hätte; nimmt er sofort an, auch gut.

[Texxter]

Ein Korrektor verdient im Schnitt um die 30,– € die Stunde. Wenn Du dem viele Seiten zum Korrigieren gibst, kannst Du möglicherweise einen Preis von ca. 2,– € pro Normseite aushandeln.

Korrektur lesen und schließlich mittels Word auf Rechtschreibfehler überprüfen

Ich verstehe nicht ganz. Warum erst Korrektur lesen und dann die Rechtschreibprüfung?
Auf Letztere würde ich sowieso nicht sonderlich vertrauen.

Und: Warum suchst Du Dir nicht einfach Texter, die ihr Handwerk beherrschen? Das dürfte doch letztendlich billiger sein, oder?

Dem Texter, der mir Texte schreibt, auch wenn es Massenware ist, die mit Rechtschreibfehlern gespickt sind, würde ich die Dinger links und rechts um die Ohren knallen
(Da kann ich nur sagen: Pay peanuts, get monkeys.)

[pageranknewbee]

Also ich lasse nur 2 Sterne-Arbeiten erstellen (die sind zu 70 Prozent auch weitestgehend ok). Korrektur les ich die dann selber beim Einfügen im meine Webprojekte. Ich finde, das ist wenig Arbeit. Warum da extra noch einen beschäftigen. Zudem ist es google sowas von egal, ob da nen Rechtschreib- oder Satzbaufehler im Text ist. Zudem bräuchtest Du ja auch noch einen Korrektor bezüglich des Inhalts. Oder weißt Du bei allen Themen, ob der Inhalt auch stimmt und den Tatsachen entspricht ? Ich hab da so ein Paradebeispiel, wo ein Autor nicht wusste, dass es zwei Präsidenten Bush gab und bei der Biografie des einen beide schön vermischte und Vater und Sohn plötzlich dieselbe Person waren.

[proit]

Nicht alle wollen den Content nur für Google. Soll auch Webseiten geben, die wollen den Besucher brauchbare Informationen liefern.

Und arbeit ist arbeit für die man Zeit aufbringen muss. Gerade Korrektur lesen, da sollte man schon geübt sein, um sowas vernünftig machen zu können.