Seite 1 von 3
Multisite-CMS gesucht (intuitiv administrierbar)
Verfasst: 21.01.2009, 11:38
von Airport1
Suche derzeit ein halbwegs intuitiv bedienbares Multisite-CMS.
Schlage mich jetzt schon ein paar Tage mit Drupal herum, finde aber die Bedienung im Admin-Bereich absolut anti-intuitiv, um nicht zu sagen fuerchterlich. Es gab noch ein anderes CMS, glaube beginnend mit R oder C (Redaxo oder Contenido vielleicht?), das fand ich auch nicht sonderlich gut administrierbar.
Wichtig ist m.E. bspw. dass man Seiten schnell editieren kann (und keine 10 Klicks bis dahin braucht) oder man nicht extra einen zweiten Browser benoetigt nur um die Ansicht zu sehen wie sie der Besucher spaeter sieht (ohne Admin-Menue-Einblendungen etc.).
Da alte Websites schon in Joomla existieren, ist ggf. open-sef.org zum multi-site faehig machen eine Alternative? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Wahrsch. kam die Frage hier schon oefter, aber meist nur unter dem Aspekt ob es SEOtauglich waere. Das ist in diesem Fall jetzt nicht sooo oberwichtig, zur Not muss halt mod_rewrite fuer sprechende URLs her..
Schoen waere ggf. dass das CMS erlaubt jede Kategorie von Informationen unter einer Subdomain der Domain laufen zu haben. Ist aber auch nur ein nice-to-have und kein have-to.
WICHTIG ist vor allem die multisite-Faehigkeit: d.h. ich kann z.B. meine eigene Website anlegen, und die z.B. in Teilbereiche kategorisieren, und auch noch irgendwelche Projekte darueber anlegen (z.B. fuer andere Firmen, oder eigene oeffentl. Free Services).
Irgendwelche Vorschlaege unter o.g. Aspekten waeren echt hilfreich.
Verfasst:
von

Erfolgreiche und optimale Nutzung mit Magento Shopsystemen!
Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung mit Magento Shopsystemen und lassen Sie sich beraten!
Lesen Sie die
wichtigsten
Magento-Optimierungsmaßnahmen
oder kontaktieren Sie uns direkt unter:
0511 / 300325-0
Verfasst: 21.01.2009, 12:47
von hypnos
Da bin ich mal gespannt ob es so was gibt. Drupal fällt mir auch als erstes. Da hab ich noch eins was die meisten hier vermutlich nicht kennen, kenne ich auch nicht, denke
intuitiv das es besser und weiterentwickelter als mambo ist.
https://www.elxis.org/ und
https://www.elxis-downloads.com/com_dow ... s/132.html
Probieren geht über studieren. Aber so was tolles was du da suchst hätte ich gerne auch und dann auch Gratis.
Verfasst: 21.01.2009, 22:18
von Airport1
gratis muesste es ja nicht mal sein, sofern dann nicht jedes modul - naja, ok manche - nochmal extra kostet.. drupal soll ja laut engl. wikipedia ab v7 endlich besser bedienbar werden, hoffen wir das schlimmste

Verfasst: 21.01.2009, 22:27
von e-fee
Nun, auf dem Drupalcamp letztes WE in Köln wurde es als "CMS für Entwickler" (oder so ähnlich) bezeichnet. Ich gebe Dir absolut recht, was die quasi nicht vorhandene intuitive Bedienbarkeit angeht (verglichen beispielsweise mit Wordpress) - dafür ist es aber extrem mächtig und anpassbar!
Evtl. lohnt es sich aber, sich einmal richtig reinzuarbeiten und dann nicht ständig was Neues suchen zu müssen, weil irgendwas nicht machbar ist.
Verfasst: 21.01.2009, 23:02
von propaganda
Das Back-End von Drupal ist schon etwas komisch, aber es gibt deutlich übleres (Joomla

).
Schlimmer finde ich bei Drupal die fehlende Qualitätskontrolle bei den Erweiterungen, die mich bereits viel Zeit gekostet hat.
Ich bin derzeit noch ein Drupalausprobierer und möchte mich mich mit Urteilen zurückhalten,
aber für mich steht bereits jetzt fest, dass ich Drupal in Zukunft nur für aufwendigere Sachen (Wiki, Community, Bookmarks), für die es bei Drupal zum Teil gute, fertige Module gibt, einsetzen werde.
@airport
Wieviel Zeit und Platz auf dem Server verlierst Du, wenn Du ein nicht-multi-site fähiges CMS Deiner Wahl nimmst?
Verfasst: 22.01.2009, 07:32
von hypnos
Das Back-End, der eingebaute Editor, .., .., .. und trotz dem hat meine Konkurenz die Schnautze vorne und genug Zeit zu spammen und sich für das eigentliche zu kümmern was Brötchen konvertiert.
Bei diesen hier geht s ab ca.400-euro abwärts...
https://www.aconon.de/content-management-system.shtml
Poste es eben weil es für den einen oder anderen interessant sein kann. Was es taugt würde ich mich Heute auch interessieren wenn einer hier Erfahrungen damit hat.
Hab mir das ein wenig angeshaut, wäre interessant wenn auch Garantiert ein Lebenslanger Gratis Update besteht, ohne jedesmal bei jede Vor-Komma Zahl drauf zu Zahlen, den der kostet bereits in der minimal austattung um die 400 Brötchen.
Verfasst: 22.01.2009, 08:00
von Nicos
@airport1, wir haben da was eigenes für einen Kunden programmiert, das für Dich passen könnte! Und mit joomla auch schon die freeservices-Variante umgesetzt, ist aber noch BETA......
Bei Interesse schick mir doch mal ne PM!
Grüße
Nicos
Verfasst: 27.01.2009, 20:51
von Airport1
> Nun, auf dem Drupalcamp letztes WE in Köln wurde es als "CMS für Entwickler" (oder so ähnlich) bezeichnet
inzw. hab ich mich a weng neighaeckd und es schaut wirklich so aus, als verfolge das ganze ein system, z.b. die templates sind ja mal richtig easy themebar. die bedienung des backends ist und bleibt zwar grottig, aber mit dem framework drumrum kann man richtig was bauen.
Verfasst: 27.01.2009, 21:00
von scysys
Das Back-End von Drupal ist schon etwas komisch, aber es gibt deutlich übleres (Joomla ).
Wieso ist Joomla übel ? Du hast mit Joomla weit mehr möglichekeiten als mit fast allen Commerciellen CMS System. Und Drupal ist für sein vorhaben ebenfalls geeignet.
Verfasst: 27.01.2009, 21:05
von Airport1
naja zumindest (viel?) frueher stand man als neuling erst mal wie der ochs vom berg wenn man sich ins joomla backend einloggte, inzw. gehts ja - wahrscheinlich gabs damals genug kritik

Verfasst: 27.01.2009, 21:07
von scysys
Mittlerweile sollte es für neulinge mehr als geeignet sein. Auch wenn Sie wohl etwas brauchen werden hinter der Komplexivität des Systemes zu steigen.
Verfasst: 27.01.2009, 21:07
von e-fee
Ja, genau so sehe ich das auch.
Als ich letzten Sommer mein erstes Drupal installiert habe, hab ich echt die Motten gekriegt, weil ich überhaupt keine Ahnung hatte, wie ich da jetzt eine Seite erstelle, im richtigen Menü verlinke, benamse ... unintuitiv bis zum Gehtnichtmehr, und ich würde es auch keinem "Anfänger" empfehlen, der gerade seine ersten eigenen Seiten ins Netz stellt (es sei denn, jemand konfiguriert und erklärt ihm das, und er stellt nur noch Inhalte rein - mache das grad selbst so beim Relaunch für eine Freundin, die dann eigene News und Blogartikel einfügen kann).
Aber es ist ein CMS wie ein Schweizer Taschenmesser, mit dem man wirklich alles machen kann, was nur denkbar ist, ohne Ende für eigene Anwendungen und Datenstrukturen anpassbar (das CCK und Views sind sehr mächtig). Ich hab Ideen in der Pipeline, wo ich dachte, dass ich das selbst proggen muss, würde aber wohl auch da Drupal hernehmen können.
Und was mir als Semantik-Freak auch gut gefällt: die Taxonomie; und dass in Drupal 7 wohl auch die Integration semantischer Metadaten via RDF Einzug halten wird, bzw. jetzt schon spannende Sachen in der Hinsicht möglich sind (Gruß an Benjamin Birkenhake und das Semantic Weblog).
Verfasst: 27.01.2009, 22:50
von dr_g
An Drupal bin ich grad auch dran. Mein Tipp: "Drupal für Education and ELearning", weil darin für die Zielgruppe "Nicht-Programmierer" einmal alles ausführlich und zum Mitbauen durchgenommen wird - auch Views, Organic Groups und Navigationsbau. Erspart viele graue Haare!
"Using Drupal" wurde mir in Köln auch sehr ans Herz gelegt und ist auf dem Weg...hoffe ich
dr_g
Verfasst: 27.01.2009, 23:39
von everflux
Wirklich brauchbare (-> enduser zentrierte) Tutorials gibt es nicht, oder?
Ich hab ja schon ne Krise gekriegt, als es darum ging, interne Links zu vereinfachen. Da gibts nur nen üblen Hack mit dem fckeditor, und ich frage mich, wieso das niemand gelöst hat bisher. (Ne Auswahl von nodes oder so kann ja soooo schwer nicht sein

)
Wenn Du "Using Drupal" hast, wäre ich über ein kurz-review sehr begeistert!
Verfasst: 28.01.2009, 00:03
von Airport1
da kenn ich so n artikel von so ner person dazu
https://everflux.de/drupal-contentseite ... inken-883/
bzgl. links: bei mir funzen bspw. die alias-urls bei einsprachigkeit ganz gut, bei zweisprachigkeit aber nicht mehr - zumindest wenn man die sprache umschaltet, bzw. auf den jeweiligen translated article. nutzt man url alias nicht (also nur /node/<nr>), gehts wunderbar. anmerkung: die verlinkung article in en/de wird von drupal gehandhabt/gemanaged. vielleicht kanns mit url alias einfach nicht, mal schaun.