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twitch hat geschrieben:Nein, nicht zwingend erforderlich

Was heist das genau? Für mich ist nachvollziehbar, dass Seiten, die untereinander verlinken und beim selben Hoster liegen, weniger Wert sein könnten. Aber vielleicht beweist mir ja wer das Gegenteil.

Im Idealfall, von dem man ja ausgehen muss, wenn man irgendwas selbst nachbaut, liegen doch Seiten auch meist bei verschiedenen Hostern. Ich sag ja nicht, dass ich pro Seite einen eigenen Hoster nehme. Aber mehr als drei Seiten pro Hoster mach ich prinzipiell nicht.

Und da ein paar Domaineinkäufe anstehen, könnte es für mich sonst leicht unübersichtlich werden... "Nicht zwingend" hat mich also noch nicht überzeugt.

Gruß
Raphael

Ich würde dein System der Verteilung weiter beibehalten/ausbauen, irgendwann wird Google da schon nachbessern.

raphael hat geschrieben:Für mich ist nachvollziehbar, dass Seiten, die untereinander verlinken und beim selben Hoster liegen, weniger Wert sein könnten.

Die Qualität einer Seite richtet sich im allgemeinen nicht daran mit welchen anderen Seiten sie einen Server teilen. Was die Wertigkeit der Links anbelangt, scheiden sich die Geister. Wenn man den Weg geht und für seine Webprojekte verschiedene Hoster wählt, dann sollte man sich bewußt machen das dies nur ein kleiner Schritt in Richtung "Verschleierung" geht. Die Domains müssen verschiedene Domaininhaber aufweisen, man benötigt für jede Domain einen eigenen Adsense-Account und am besten macht man generell einen großen Bogen um alles, was von Google angeboten wird (WMT, Analytics, etc.). Mächtig viel Aufwand für ein paar Links - oder?

Aber mehr als drei Seiten pro Hoster mach ich prinzipiell nicht.

bei mir is es genau umgekehrt. mehr als 3 hoster nehm ich prinzipiell nicht.

ich glaube momentan ist das ziemlich egal ob du die auf den gleichen hoster hast oder nicht.

Gute Hoster haben heute ja auch eine solch große Auswahl an verschiedenen Class-C IPs dass man da schon einiges bei einem parken kann. Allerdings versuche ich dennoch das ganze auf mehrere Hoster zu verteilen, denn gibt es mit einem mal Probleme, leidet nicht gleich das ganze Portfolio darunter.

Zerstreuter hat geschrieben: Wenn man den Weg geht und für seine Webprojekte verschiedene Hoster wählt, dann sollte man sich bewußt machen das dies nur ein kleiner Schritt in Richtung "Verschleierung" geht. Die Domains müssen verschiedene Domaininhaber aufweisen, man benötigt für jede Domain einen eigenen Adsense-Account und am besten macht man generell einen großen Bogen um alles, was von Google angeboten wird (WMT, Analytics, etc.). Mächtig viel Aufwand für ein paar Links - oder?

Ja stimmt. aber wenn G. es nicht mag, dass Netzwerke gebaut werden, und sie gleichzeitig relativ leicht - anhand der oben erwähnten Faktoren - erkennen kann: Warum werden sie dann trotzdem toleriert?

naja... grundsätzlich steht ja die Qualität des Contents im Vordergrund... mach dir darum nicht allzuviel Sorgen... versuch reziproke Links zu vermeiden... alles andere kannst du fast vernachlässigen... du hast durch die Google Tools mehr Vorteile als Nachteile durch die selben IP's

D@luxe hat geschrieben:naja... grundsätzlich steht ja die Qualität des Contents im Vordergrund... mach dir darum nicht allzuviel Sorgen... versuch reziproke Links zu vermeiden... alles andere kannst du fast vernachlässigen... du hast durch die Google Tools mehr Vorteile als Nachteile durch die selben IP's

Ja. Viel unique Content mit der richtigen internen Verlinkung ist natürlich wichtig. Trotzdem verstehe ich manche Sachen bei G. einfach überhaupt nicht.

Gegen welche SEO-Aktivitäten G. vorgeht (z. B. AVs) und gegen welche nicht. (offensichtlich nicht gegen selbstgebaute Netzwerke.)

Die einzige Faustregel, die weiterhilft, ist meiner Meinung nach: alles mit Augenmaß zu betreiben und auf mehrere Schienen gleichzeitig zu setzten. Also: Projekte nicht zu schnell aufbauen, nicht zu viele Links kaufen, nicht alles über einen Hoster laufen lassen. Etc. etc.

naja auf vielen hostern laufen mehrere hunderte domains. die gehören nicht zusammen, von denen dürftest du dann auch keine links beziehen.

ausserdem kommts immer auf die anzahl drauf an. wenn du sagen wir 3 projekte untereinander verlinkst, wird das google egal sein. wenn das aber 1000 sind, schaut die sache schon anders aus.

D@luxe hat geschrieben:naja... grundsätzlich steht ja die Qualität des Contents im Vordergrund... mach dir darum nicht allzuviel Sorgen... versuch reziproke Links zu vermeiden... alles andere kannst du fast vernachlässigen... du hast durch die Google Tools mehr Vorteile als Nachteile durch die selben IP's

Ja. Viel unique Content mit der richtigen internen Verlinkung ist natürlich wichtig. Trotzdem verstehe ich manche Sachen bei G. einfach überhaupt nicht.

Gegen welche SEO-Aktivitäten G. vorgeht (z. B. AVs) und gegen welche nicht. (offensichtlich nicht gegen selbstgebaute Netzwerke.)

Die einzige Faustregel, die weiterhilft, ist meiner Meinung nach: alles mit Augenmaß zu betreiben und auf mehrere Schienen gleichzeitig zu setzten. Also: Projekte nicht zu schnell aufbauen, nicht zu viele Links kaufen, nicht alles über einen Hoster laufen lassen. Etc. etc.

<quote>naja auf vielen hostern laufen mehrere hunderte domains. die gehören nicht zusammen, von denen dürftest du dann auch keine links beziehen.</quote>

Das Argument wird oft gebracht - ist aber falsch!

naja, ne kurze Rechnung:
- es gibt 10 Millionen Domains in Deutschland
- die liegen auf 100.000 verschiedenen IP-Adressen

Auf Deine Hauptdomain zeigen Links von 100 verschiedenen Domains
Davon liegen 10 auf genau einer IP-Adresse ...

Da muss man nicht viel Statistik können um zu sehen, dass da was nicht passt.
Also gilt es die Domains zu verteilen...


Die Wahrscheinlichkeit auf einen Lotto 6er ist höher, als dass da zwei Domains auf der gleichen IP-Adresse liegen.

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P.S. Wer Lust hat kann die Zahlen für Domains und IPs gerne recherchieren

Ja, das ist schon klar, dass das seltsam aussieht, wenn die wichtigsten Links alle vom selben Hoster, von der selben IP und vom selben Domainbesitzer kommen. (Weil die Daten, wem die Domain gehört, sind ja auch öffentlich)

Auch klar scheint zu sein, dass das im Moment egal ist. Die Frage ist: wie lange und bis zu welcher Größe wird so ein Vorgehen toleriert? Und offen gestanden: Ich will es nicht persönlich austesten.

Fassen wir zusammen: Wenn G. etwas gegen Netzwerke hat, dann kann er auch etwas gegen sie unternehmen. Momentan scheinen kleine Netzwerke noch OK zu sein. Das kann sich aber jederzeit ändern und auch die Definition von "klein" ist nicht ganz klar. 3 Domains, die kooperieren, 3, 4, 20? Irgendwann ist in jedem Fall Schluß. und so wie die Dinge laufen wird es eher strenger...

Das ist jetzt jedenfalls meine Meinung, die sich herauskristallisiert.