Du befindest Dich im Archiv vom ABAKUS Online Marketing Forum. Hier kannst Du Dich für das Forum mit den aktuellen Beiträgen registrieren.

Onsite-Wahnsinn

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen
Neues Thema Antworten
oceans4
PostRank 2
PostRank 2
Beiträge: 50
Registriert: 16.09.2007, 20:47

Beitrag von oceans4 » 13.01.2010, 12:52

Hallo zusammen,

ich möchte mal ein paar Meinungen zu einem grundsätzlichen SEO-Problem hören. OnSite-Maßnahmen sind notwendiges Fundament aller SEA/SEO-Aktivitäten. Dabei rede ich nicht über stoische Keyworddichten, sondern um thematisch und semantisch einwandfreie Textgestaltung um die mit dem Kunden vorab zu besprechende KW-Liste.

Nun gibt es hier unterschiedliche Ansprüche an den Text. Manch ein Kunde weiß gar nicht was ein sinnvoller Text ist, der nächste kann korrigieren was man liefert im Ping-Pong-Spuiel, wieder andere liefern den Text selber und man optimiert nach und dann gibt es welche, die Texte komplett in Auftrag geben, sprich "klaub Dir Deine Erweiterungen auf Basis der bestehenden Seite mal schön zusammen aus dem Web und leg mir was vor."

Soweit, so gut. Auch das "Texten von der grünen Wiese" ist freilich möglich. Was aber, wenn der Kunde an jedem zweiten Wort herumzipft, diese und jede Spitzfindigkeit entdeckt und zu verstehen gibt, das der Text inhaltlich nicht dem gewünschten Niveau entspreche. Zudem wird nicht verstanden (also partout nicht), dass seine Fachtermini vielleicht von der Zielgruppe gar nicht so eingeschätzt werden und der wertige Zielkunde vielleicht über "scheinbar semiprofessionelle Keys" kommt. Der Text wird also nicht frei gegeben, punkt. Uum Überarbeiten sei er nicht, da er grundsätzlich zu schwach sei und komplett neu zu machen sei.

Faktisch ist der Text natürlich nicht zu schwach, ich bin u. a. Werbetexter ud PR-Mann und arbeite einschlägig seit rund 15 Jahren. Möchte behaupten, dass ich mich in jede Branche einarbeiten kann und mit Hilfe Google & Co. Texte schreibe, die dann auch Fachleuten genügen. Zudem versteht der Kunde grundsätzlich nicht, dass ein semantisch UND inhaltlich 100-prozentiger Text eben nicht zwingend perfekt SEO-tauglich ist, da man schon ein wenig auf Keys achten muss.

Wie geht Ihr vor? Vertrag Jahrespaket ist unterzeichnet und läuft. Link-Pakete/Online-PR starten freilich erst nach OnSite-Optimierungen.

Danke für Einschätzungen oder Erfahrungswerte
Es grüßt
o4

Anzeige von ABAKUS

von Anzeige von ABAKUS »


Hochwertiger Linkaufbau bei ABAKUS:
  • Google-konformer Linkaufbau
  • nachhaltiges Ranking
  • Linkbuilding Angebote zu fairen Preisen
  • internationale Backlinks
Wir bieten Beratung und Umsetzung.
Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0

luzie
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 4228
Registriert: 12.07.2007, 13:43
Wohnort: Hannover, Linden-Nord

Beitrag von luzie » 13.01.2010, 13:01

Hehe ... des Menschen Wille ist sein Himmelsreich ...

Wirst du nach Aufwand bezahlt ... oder nach Performance der Site? Bei Ersterem bist du fein raus, was juckt's dich, ob des Kunden Text in der Suchmaschine was kann oder nicht ... bei Zweiterem steckst du in der Klemme, denn dein Kunde bremst dich aus ... ich würde den text des Kunden wie befohlen verwenden, meinen eigenen Text aber für den Tag aufheben, an dem er anfängt zu jammern, dass die Site nicht gefunden wird oder nicht konvertiert etc ...
Bilduzie - [url=httpss://plus.google.com/+HerbertSulzer/about]Google Official Bionic Top Contributor on Google Webmaster Central[/url]

Dembarko
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 1074
Registriert: 19.07.2006, 13:11
Wohnort: NDhausen

Beitrag von Dembarko » 13.01.2010, 13:08

Aufgabe des Auftragnehmer ist es, dem Auftraggeber die Umstände zu erklären, plausibel sowie nachvollziehbar darzulegen, so dass eine Einigung erreicht werden kann. Ist dies, wie in dem obigen geschildertem Sachverhalt, nicht möglich, so die Einwände und eventuell absehbaren Folgen/"Nicht"Folgen schrftl. festhalten und vom AG gegenzeichnen lassen.

Ein ähnlicher Fall war mir auch schon einmal untergekommen, so dass 2 Varianten ausgearbeitet wurden, sein und meine - beide wurden, vorher schrftl. geregelt, parallel betrieben, die Conv. vs. Abspr. sowie ROI Werte verglichen. Die Mehrkosten wurden vom AG getragen, logisch und nach ca. 4 Monaten war Besprechung, wir haben gewonnen, wobei ihm damit bewiesen wurde, warum wir was wieso so gemacht haben.