ABAKUS

professor hat geschrieben:"Du sollst keinen DC einbauen" - das ist schon klar.

Was ist daran klar? DC ist nicht böse und nicht grundsätzlich problematisch. Man wird für ein Bisschen DC nicht "in die Wüste geschickt". Im Gegenteil, wer Quellen ausführlich zitiert, die auch von Anderen zitiert werden, zeigt, dass er wichtige Infos zu schätzen und zu nutzen weiß. Ein Bisschen DC gehört eventuell sogar zu einer relevanten Site dazu.

Verderbe ich mir meine Bewertung wenn ich ab und an mal für ein Produkt keinen komplett eigenen Text schreibe und nur die Herstellerangaben nehme?

Die Frage kannst Du Dir jetzt wohl selbst beantworten.

Das freut mich natürlich, aber so deutlich habe ich das hier eigentlich noch nicht gelesen - aber ich lese ja auch nicht ALLES.

Sonst würden ja alle Shops die nur DC haben, was gar nicht so selten ist, total 'abkacken'. Um es mal etwas 'deftiger' auszudrücken. Aber auch die bekommen gar nicht so selten gar nicht so wenig Besucher von Google. Man entschuldige die Phrasen, ich 'muss' gerade so schreiben.

SeriousBadMan hat geschrieben:Sonst würden ja alle Shops die nur DC haben, was gar nicht so selten ist, total 'abkacken'.

na ja o.k. das ist ein ziemlicher Allgemeinplatz. Wir wissen schließlich, das "abk ..." auch von Trust, Größe, Traffic etc. abhängt ...
Aber nehmen wir mal an Fall 1 wird nicht bestraft sondern nur nicht belohnt.
Wie sieht es mit Fall 2 aus? Es gibt ja auch Nischenprodukte von kleinen Herstellern, die nicht über den Großhandel in dutzende Shops gedrückt werden. Sollte man da lieber die Finger von den Produktbeschreibungen lassen?

Meine Erfahrung mit Buchsprechungen (thematische Nische) mit Inhaltsangaben (Verlag) ziemlich ausführlicher Besprechung (von mir) und darunter den Inhaltsangaben (also 30% neuer Text und 70% kopierter Text) - Wobei ganz klar: durch Amazon und AWS diese Texte und Inhaltsangaben tausendfach im Netz existieren:

Manchmal waren die Besprechungen in den SERPS, dann wieder draussen. Soll heissen, dass Du selbst schauen musst, ob Du mit Deinem "Rezept" durchkommst und in zweiter Linie ist es noch nicht einmal klar, dass das, was jetzt funktioniert, auch in Zukunft funktioniert.

Seit meine Buchrezensionen auch in der Google Buchsuche erscheinen, hoffe ich, dass sie länger "Bestand" in den SERPS haben. Denn in Amazon-Sales ausgedrückt macht die Abdeckung in Google bei mir etwa eine Verdoppelung aus.

Ich bin aber der Meinung, dass das, was Dein "Trust" eben nicht bringt, durch zusätzliche, eigene Worte gebracht werden muss. Ansonsten reihst Du Dich hinten ein.

Rem hat geschrieben:
Ich bin aber der Meinung, dass das, was Dein "Trust" eben nicht bringt, durch zusätzliche, eigene Worte gebracht werden muss. Ansonsten reihst Du Dich hinten ein.

Ich glaube das kann man genau so in Stein meisseln. Gerade für "schwache" Sites zahlt es sich aus, viel Mühe in Detailfragen zu investieren. Jeder muss dabei sein individuelles "Rezept" allein finden, da geht dann auch schon mal was in die Hose.

In gewissen Bereichen kommt man einfach um bestimmte Zitate oder ähnliches nicht herum. Dann ist das halt so und wenn man sonst eigene Artikel schreibt, wir einem dafür ganz bestimmt nicht der Kopf abgerissen, nur wenn du jeden Artikel von einer anderen Seite übernimmst, dann fällt das natürlich irgendwann schon auf

Kann Alda und Rem nur zustimmen.

Und bezügl. deinem Fall 1 und 2 nochmal - die sind für Google der gleiche Fall, de facto. Nur dass du bei Fall 1 mehr 'DC-Konkurrenten' hast. Aber Google ist das egal, zu einem bestimmten Keyword will Google wenn möglich unterschiedliche Texte in der Top10 haben.