Seite 2 von 2

Verfasst: 21.04.2011, 17:50
von Linka
Morpheus1974 hat geschrieben:Ein von mir optimiertes Keyword (Niesche) wird laut AdWords-Tool ca. 8.000 mal pro Monat gesucht. Dem steht eine Konkurrenz von gerade mal 600.000 Suchergebnissen entgegen.

Macht nach deiner Formel einen KEI von 106,66... Netter Wert...

Und nun habe ich einen Wert ohne jeden Sinn, denn

a) mir ist nicht bekannt, ob das Keyword tatsächlich 8000 mal gesucht wird
b) die 600.000 Konkurrenzseiten haben zum Teil keine schlechte Qualität, so dass es sicherlich schwieriger wird, als bei 600.000 Konkurrenzseiten ohne Qualität

Aber immerhin, jetzt hab ich nen KEI von 106,66 Periode... Prima :wink:
Genau das ist das Problem: Was sagt der Wert aus und wie ist er zu interpretieren. Hinzu kommt die Unsicherheit der Infos (Kann man den Zahlen Google wirklich tauen?).

Angeblich soll der KEI ja zeigen: Je größer, desto leichter zu optimieren. Dann kommt aber die Qualität der Mitbewerber ins Spiel ...

Natürlich kann so ein Wert nur ein grober Hinweis sein. Aber was, wenn die Keywords mit hohem KEI aus den genannten Gründen viel zu teuer werden und nach den anderen gar nicht gesucht wird (wobei: Kann man den Zahlen Google wirklich tauen?)?

Was bleibt dann noch? Keywords mit einem KEI von 0,001 bis 3,999, die zudem qualitativ starken Wettbewerb aufweisen ...

Und jetzt?

Verfasst:
von

Hochwertiger Linkaufbau bei ABAKUS:
  • Google-konformer Linkaufbau
  • nachhaltiges Ranking
  • Linkbuilding Angebote zu fairen Preisen
  • internationale Backlinks
Wir bieten Beratung und Umsetzung.
Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0

Verfasst: 21.04.2011, 22:05
von breadcrumb
Und woher bitte kennst Du die "Anzahl Deiner Mitbewerber"?

Mit der Anzahl der Suchergebnissen hat das nämlich nicht viel zu tun...

Brot: 16.900.000 Ergebnisse

Private Krankenversicherung: 2.400.000 Ergebnisse

Also hast Du bei Brot ca. 8x mehr Konkurrenz.... Aha... :roll:

Brot ist hier einfach nur der allgemeinere Suchbegriff -> mehr Ergebnisse aber weniger Konkurrenz (quantitativ und qualitativ).

Verfasst: 21.04.2011, 22:51
von planta
Das sind Diskussionen die ich liebe *g*
Macht ruhig weiter mit hochwissenschaftlichen Bemühungen Keywords im Quadrat zu berechnen.
Während dessen schau ich dem User aufs Maul und weiss er will. Denn damit verdiene ich die Asche. Nebenbei freue ich mich darüber das meine Keys wegen "Nichtigkeit" nicht (noch nicht) im Tool auftauchen.
Nur mal zum nachdenken. Der Sprachgebrauch ändert sich im Durchschnitt alle 6 Monate. Und gerade im Bereich Reisen ändert er sich noch schneller.
Ein kleiner Schreibblock in der Tasche und/oder neben der Tastatur ersetzt jedes Keywort-Tool.

Verfasst:
von
SEO Consulting bei ABAKUS Internet Marketing
Erfahrung seit 2002
  • persönliche Betreuung
  • individuelle Beratung
  • kompetente Umsetzung

Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0.


Verfasst: 22.04.2011, 06:09
von Morpheus1974
breadcrumb hat geschrieben:Und woher bitte kennst Du die "Anzahl Deiner Mitbewerber"?

Mit der Anzahl der Suchergebnissen hat das nämlich nicht viel zu tun...

Brot: 16.900.000 Ergebnisse

Private Krankenversicherung: 2.400.000 Ergebnisse

Also hast Du bei Brot ca. 8x mehr Konkurrenz.... Aha... :roll:

Brot ist hier einfach nur der allgemeinere Suchbegriff -> mehr Ergebnisse aber weniger Konkurrenz (quantitativ und qualitativ).
Ähem, nix für ungut, aber in deinem Beispiel hat Brot quantitativ mehr Konkurrenz (16,9 Mio. ist nunmal mehr als 2,4 Mio.).
Also alleine von der Menge her sind die Konkurrenzzahlen größer.
Dass die Qualität der Konkurrenz bei Brot weitaus geringer ist, als bei PKV ist aber auch klar. Und damit wären wir ja genau bei dem, was alle anderen vor dir auch schon gesagt haben.

:wink:

Verfasst: 22.04.2011, 06:34
von breadcrumb
Ähem, nix für ungut, aber in deinem Beispiel hat Brot quantitativ mehr Konkurrenz (16,9 Mio. ist nunmal mehr als 2,4 Mio.).
Ich kannn "Seiten im Index" doch nicht einfach als "Mitbewerber" definieren. Zumindst dann nicht, wenn ich wirklich Aussagen über den "Wettbewerb" erhalten möchten.

Zumal die Zahlen, die Google da auswirft meist sowieso völliger Unfug sind.

Letzlich meinen wir aber wohl dasselbe: Die Daten für "Wettbewerb" lassen hier keine Aussage zu und deshalb taugt auch die Kennzahl nix.

Verfasst: 22.04.2011, 07:06
von Morpheus1974
breadcrumb hat geschrieben:
Ähem, nix für ungut, aber in deinem Beispiel hat Brot quantitativ mehr Konkurrenz (16,9 Mio. ist nunmal mehr als 2,4 Mio.).
Ich kannn "Seiten im Index" doch nicht einfach als "Mitbewerber" definieren. Zumindst dann nicht, wenn ich wirklich Aussagen über den "Wettbewerb" erhalten möchten.

Zumal die Zahlen, die Google da auswirft meist sowieso völliger Unfug sind.

Letzlich meinen wir aber wohl dasselbe: Die Daten für "Wettbewerb" lassen hier keine Aussage zu und deshalb taugt auch die Kennzahl nix.
In gewisser Weise sind alle Ergebnisse die Google zu einem Keyword liefert "Mitbewerber", nur ob diese den Namen im Rahmen eines Wettbewerbes auch verdienen, ist die andere Frage (Qualität).

Aber im Grunde sagen wir beide dennoch das selbe, diese Kennzahlen sind ein netter Versuch die Rendite eines Wortes auszurechnen. Aber es bleibt am Ende beim Versuch, weil diese Kennzahl mal sowas von gar nichts aussagt.

Verfasst: 22.04.2011, 08:08
von cbatik
Um die Größe des Mitbewerbs halbwegs ausfindig machen zu können, verwende ich ganz gerne ein allintitle:"keyword" oder allinanchor:"keyword". Damit siehst Du ob zu dem Keyword viel oder wenig SEO betrieben wird.

An dieser Stelle, erlaube ich mich auf meinen Blog-Beitrag zum Thema "KEI" zu verweisen: https://www.keynet.at/blog/story/keywor ... alysieren/

LG
Christoph

Verfasst: 22.04.2011, 11:05
von Linka
cbatik hat geschrieben:An dieser Stelle, erlaube ich mich auf meinen Blog-Beitrag zum Thema "KEI" zu verweisen: https://www.keynet.at/blog/story/keywor ... alysieren/
Vielen dank für diesen Beitrag! Das mit allintitle:"keyword" oder allinanchor:"keyword" werde ich mal testen.

Am Ende Deines Blogbeitrag erwähnst Du, dass man diese Abfragen auch automatisiert durchführen kann. Gibt es dafür irgendwo ein Tool oder Scripten?

Verfasst: 26.04.2011, 09:03
von cbatik
Linka hat geschrieben: Am Ende Deines Blogbeitrag erwähnst Du, dass man diese Abfragen auch automatisiert durchführen kann. Gibt es dafür irgendwo ein Tool oder Scripten?
Durch selber programmieren kann man die Daten automatisiert abfragen ... Aber es gibt auch folgendes Tool: https://www.marktheglobe.com/keyword-tool (wobei das sicher nicht das non-plus-ultra-Tool ist)

LG
Christoph

Verfasst: 28.04.2011, 11:39
von Linka
cbatik hat geschrieben:Durch selber programmieren kann man die Daten automatisiert abfragen ...
Tja, da bin ich wohl nicht der richtige. Ich habe keine Idee, wie man da vorgehen müsste....
cbatik hat geschrieben:Aber es gibt auch folgendes Tool: https://www.marktheglobe.com/keyword-tool (wobei das sicher nicht das non-plus-ultra-Tool ist)
Das ist wohl richtig. Leider kann man das Tool nicht mit Keywords füttern, sondern nur mit einer URL und dann sucht es sich irgendwelche? Keywords selber.

Verfasst: 29.04.2011, 13:28
von Tamer
Linka, wenn du Keywords selektieren willst bringen dir KEI oder Suchvolumen erst mal nur Anhaltspunkte! Preisfrage, wie selektiert ein Profi, also ich :-) Keywords?

Genau! Er schaltet zu seinen im 1. Schritt ausgewählten Wörtern Adwords , maximal 2 Tage. Anschließend hab ich schon mal ne konkrete Aussage was wirklich gesucht wurde!

Alles andere ist ziemlich im Nebel rumgestochert.

Verfasst: 29.04.2011, 14:15
von bionade
cbatik hat geschrieben:...An dieser Stelle, erlaube ich mich auf meinen Blog-Beitrag zum Thema "KEI" zu verweisen: https://www.keynet.at/blog/story/keywor ... alysieren/
Ich habe mir den Text durchgelesen, das klingt wirklich interessant und ich werde die Berechnung in den nächsten Tagen ausprobieren. Was im Text nicht direkt angesprochen wird, das ist die Formel, wie du die relevanten Größen in Beziehung setzt, also wie KEIA und KEIT berechnet werden. Das findet man zwar raus, wenn man die Exel-Tabelle analysiert, aber ich bin kein 'Exel-spezialist.

Vielleicht könntest du das hier posten?

Was das Branchenspezifische angeht, glaube ich aber, dass das gar nicht so wichtig ist. Wenn ich die Berechnung richtig verstanden habe, dann sind höhere KEIA und KEIT-Werte besser als niedrigere. Also sortiert man die Liste erst nach dem einen und dann nach dem anderen Kriterium und die Wörter, die in beiden Fällen oben stehen sind die Interessantesten. Oder?

Verfasst: 01.05.2011, 15:15
von cbatik
bionade hat geschrieben:
Ich habe mir den Text durchgelesen, das klingt wirklich interessant und ich werde die Berechnung in den nächsten Tagen ausprobieren. Was im Text nicht direkt angesprochen wird, das ist die Formel, wie du die relevanten Größen in Beziehung setzt, also wie KEIA und KEIT berechnet werden. Das findet man zwar raus, wenn man die Exel-Tabelle analysiert, aber ich bin kein 'Exel-spezialist.
Hallo!

Die Formel, geht an sich aber eh schön aus dem Excel-Dokument hervor, da diese ja sehr einfach gehalten ist. Aber trotzdem hier zum Überblick:

KEIT = (Suchvolumen * Suchvolumen) / AllInTitle
KEIA = (Suchvolumen * Suchvolumen) / AllInAnchor

Je höher die Werte sind, desto besser. Allerdings, wie im Artikel erwähnt, kann man nicht sagen, dass die Werte erst ab z.B 500 gut sind. Das hängt dann schon sehr von der Branche ab (so finde ich).

LG
Christoph