ABAKUS

Naja ich meinte nicht direkt das technische, mir ging es primär um die Konkurrenzfähigkeit bei der Geschichte.. Bringt dir ja nichts, wenn alles perfekt automatisch getrackt wird, aber kein Nutzer da irgendwas bestellt oder wahrnimmt.

Ich wollte damals auch so eine Bonusseite erstellen und direkt durchstarten, indem ich in den ersten Monaten die höchste Vergütung zahlen wollte, also hatte schon vor Augen den Markt zu überrollen, aber dann habe ich nach einer Kalkulation gesehen, dass das Risiko zu hoch (Stornoquote) und die Gewinnspanne zu gering war..

Fürs Testberichte schreiben sich eine feine Idee, denn Content wächst ja nicht auf den Bäumen und etwas Motivation kann Wunder wirken.

Viele Anbieter verbieten aber derartige versteckte Rabattsysteme zumindest für Verkäufe, vorsicht sein, genau erkundigen. Amazon z.B. kickt für sowas ohne Vorankündigung.

Vegas hat geschrieben: Amazon z.B. kickt für sowas ohne Vorankündigung.

Gut, Amazon kann nicht anders, da durch solche Cashbacksysteme die Buchpreisbindung unterwandert wird und so Amazon richtig Probleme bekommen kann... trifft auch auf jeden anderen Anbieter zu der Bücher im Angebot hat die der Buchpreisbindung unterliegen....

Ein großes Problem ist auch das Tracking. Ob nun von Programmanbieter-Seite wo Leads verschwinden oder Toolbars die Cookies & Co automatisch ersetzen etc. was wieder zu verärgerten Nutzern führt, Support-Aufwand erzwingt, nur damit der Nutzer ein paar Cent-Beträge bekommt welche man auch noch verwalten, überweisen etc. muss.

Ich habe auch mal angefangen einen Preisvergleich ("unsichtbares" Desktop-Tool) zu programmieren - Musste allerdings aus Zeitgründen aufhören. Glaube aber mein vorhaben hatte durchaus Potenzial:

Wollte die aktuelle URL + Quellcode aus dem Browser des Nutzers auslesen (URL funktionierte schon, Quellcode war in Arbeit) und dann wollte ich den Warenkorb analysieren und eine große Warnleuchte auf den Bildschirm ausgeben: STOP SIE KAUFEN HIER ZU TEUER EIN. aber gut, muss man halt tausende HTML-Seite manuell in die Analyse einbauen, Änderungen updaten etc. aber das Grundsystem eines solchen Preiswarungs-Tools könnte man noch enorm ausbauen

Vor allem gibt es hier sehr interessante Marketing-Methoden die ich gerne mal ausprobiert hätte wie beispielsweise automatische Installation (ok, Häcken setzen) bei Programmen wie ICQ etc.

Phoenix@ hat geschrieben:Ein großes Problem ist auch das Tracking. Ob nun von Programmanbieter-Seite oder Toolbars die Cookies & Co automatisch ersetzen etc. was wieder zu verärgerten Nutzern führt nur damit der Nutzer ein paar Cent-Beträge bekommt welche man auch noch verwalten, überweisen etc. muss.

Ich habe auch mal angefangen einen Preisvergleich ("unsichtbares" Desktop-Tool) zu programmieren - Musste allerdings aus Zeitgründen aufhören. Glaube aber mein vorhaben hatte durchaus Potenzial:

Wollte die aktuelle URL + Quellcode aus dem Browser des Nutzers auslesen (URL funktionierte schon, Quellcode war in Arbeit) und dann wollte ich den Warenkorb analysieren und eine große Warnleuchte auf den Bildschirm ausgeben: STOP SIE KAUFEN HIER ZU TEUER EIN. aber gut, muss man halt tausende HTML-Seite manuell in die Analyse einbauen, Änderungen updaten etc. aber das Grundsystem eines solchen Preiswarungs-Tools könnte man noch enorm ausbauen

Vor allem gibt es hier sehr interessante Marketing-Methoden die ich gerne mal ausprobiert hätte wie beispielsweise automatische Installation (ok, Häcken setzen) bei Programmen wie ICQ etc.

Interessante Sache...ich entwickele zuruzeit mit einem Bekannten einen Webcrawler , der die Shops nach Produktdaten scannt (Betreiber muss sich vorher anmelden). Der großese Vorteil hierbei ist, dass die Betreiber sich nicht mehr um die Pflege der CSV-Listen kümmern müssen....
Das große Problem hierbei ist jedoch die Produkte anhand der Produktbeschreibung automatisiert in die entsprechenden Kategorien einzupflegen...hierbei arbeiten wir zurzeit mit Wahrscheinlichkeitsrechnung ..besser gesagt mit dem Naive Bayes Algo, wie man es bei den Spamfiltern vorfinden kann...bisher klappt einigermaßen..müssen nur noch ein paar Änderungen vorgenommen werden....

Wie gesagt...Affili.net bietet sowas ja sogar an.

Vegas hat geschrieben:Fürs Testberichte schreiben sich eine feine Idee, denn Content wächst ja nicht auf den Bäumen und etwas Motivation kann Wunder wirken.

Viele Anbieter verbieten aber derartige versteckte Rabattsysteme zumindest für Verkäufe, vorsicht sein, genau erkundigen. Amazon z.B. kickt für sowas ohne Vorankündigung.

deswegen muss man sich das vorher alles ausrechnen...dies meinte ich damit

Provocateur hat geschrieben:Naja ich meinte nicht direkt das technische, mir ging es primär um die Konkurrenzfähigkeit bei der Geschichte.. Bringt dir ja nichts, wenn alles perfekt automatisch getrackt wird, aber kein Nutzer da irgendwas bestellt oder wahrnimmt.

Ich wollte damals auch so eine Bonusseite erstellen und direkt durchstarten, indem ich in den ersten Monaten die höchste Vergütung zahlen wollte, also hatte schon vor Augen den Markt zu überrollen, aber dann habe ich nach einer Kalkulation gesehen, dass das Risiko zu hoch (Stornoquote) und die Gewinnspanne zu gering war..

ich entwickele zuruzeit mit einem Bekannten einen Webcrawler , der die Shops nach Produktdaten scannt

Da kommen meines Wissens nach allerdings auch rechtliche Probleme mit sich, habe da mal irgendwas von einem Urteil gelesen, dass die Preise sehr sehr aktuell sein müssen weil sonst Abmahnungen etc. drohen.

Und ich glaube kaum, dass ein Shop-Anbieter gerne täglich 2x 10k Produkte von einem Crawler indexiert haben möchte. Und selbst da bleibt theoretisch ein Spielraum von 12 Stunden wo die Preise nicht aktuell sind. Kenne die rechtliche Situation allerdings nicht genau.

Aber gut, hätte ich mal Zeit einen richtigen Crawler zu programmieren würde ich eh ganz andere Dinge damit umsetzen

Phoenix@ hat geschrieben:

ich entwickele zuruzeit mit einem Bekannten einen Webcrawler , der die Shops nach Produktdaten scannt

Da kommen meines Wissens nach allerdings auch rechtliche Probleme mit sich, habe da mal irgendwas von einem Urteil gelesen, dass die Preise sehr sehr aktuell sein müssen weil sonst Abmahnungen etc. drohen.

Und ich glaube kaum, dass ein Shop-Anbieter gerne täglich 2x 10k Produkte von einem Crawler indexiert haben möchte. Und selbst da bleibt theoretisch ein Spielraum von 12 Stunden wo die Preise nicht aktuell sind. Kenne die rechtliche Situation allerdings nicht genau.

Aber gut, hätte ich mal Zeit einen richtigen Crawler zu programmieren würde ich eh ganz andere Dinge damit umsetzen

naja...man braucht ja natürlich die nötige Hardware dafür, damit alles flott abläuft. Ich glaube kaum, dass die Anbieter damit nen Problem hätten..google scannt ja schließlich auch täglich

Na gut..da müsste man sich natürlich überlegen, ob die Betreiber nicht ein script bei sich einbauen, wenn sich die Preise aktualisieren, dass diese dann an das Portal mitgeteilt werden und der Crawler sofort scannt...