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Boa
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Beitrag von Boa » 27.05.2006, 20:54

Ab 2007 gegen eine Gebühr von 1-2% je nach Volumen plus 35 Cent pro Transaktion!
Wer hätte das gedacht

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Beitrag von Inteliplus » 27.05.2006, 21:13

und woher die Meldung ?

pebosi
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Beitrag von pebosi » 27.05.2006, 21:24

per eMail...hab ich auch bekommen, wird Zeit das es weitere Bezahldienste wie PayPal gibt vielleicht eins von Google :)

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 27.05.2006, 21:57

Ich finde das ganz in Ordnung, wenn das was kostet. Dann können sich wieder neue bessere (womöglich wieder mal was von Google mit 5 Jahren Betatestphase) etablieren. Die müssen ja auch von was leben.

Steffen S. Kaufmann
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Beitrag von Steffen S. Kaufmann » 29.05.2006, 07:02

Ich habe Paypal als normales "Bankkonto" ohne Zinsen genutzt. Bei den Preisen wäre es damit dann schnell vorbei, ich habe Paypal zuletzt immer als Zusatzservice von Ebay und nicht als eigenen Dienst verstanden.

Ich verstehe nicht so richtig, warum Google, Yahoo, AOL und Microsoft oder Amazon EBAY keine Konkurrenz machen können.

Wie kann ein banales Auktionsskript zig Milliarden an Euros wert sein ? ? ?

Mehr als eine Weltmake mit recht hohen Markteintrittsbarrieren ist das doch nicht. Wahrscheinlich könnten das paar php-Frickler und ein Buchhalter in zwei Wochen besser machen.

Ebay hat es zum Beispiel nichtmal nötig, naheliegendste Verbesserungen einzuführen, die schnell programmiert wären.

Ich habe denen mal vor langer Zeit vorgeschlagen, die Bewertungen in der Anzeige der Kundenzufriedenheit so zu gewichten, dass es einen Unterschied macht, ob jemand eine bessere Digitalkamera, ein Auto oder einen 50cent-Radiergummi mit zufriedenem Empfänger versteigert.

Jetzt kann man ja 1.000 Überraschungseier versteigern und dann einmal ein nicht existierendes Haus, bei 99,9% Kundenzufriedenheit, oder gleich zehn Stück davon.

Neuerdings sieht man meist nur noch bei den letzten drei Auktionen eines Anbieters, um was es überhaupt ging.

Da kann man das Bewertungssystem auch gleich ganz weglassen.

Ebay hat eine ganze A4-Seite individuell auf den Vorschlag eingehend geantwortet und wollte ihn so oder so ähnlich umsetzen, ist aber nun schon drei Jahre her.

Damals war mein Statistikwissen noch frischer, hatte es aber bewußt einfach gehalten.

Am einfachsten wäre Kundenzufriedenheit nach Preisgruppe A, B, C einzeln anzeigbar. Für Powerseller Anonymes Bewerten, was nicht explizit einer bestimmten Auktion zuordenbar ist, wäre eine weitere Möglichkeit, die mir gerade einfällt, die aber noch nicht zuende gedacht ist.

Dann hatte ich noch eine Idee, das Wer zuerst bewertet, ist der Dumme - Spiel zu unterbinden, was sie besonders toll fanden und angeblich sofort umsetzen wollten.

So eine banale Funktion (eine davon würde erstmal reichen) wenigstens als Anzeige-Option einzuführen, vielleicht ist das für die Kunden zu kompliziert, denke nicht, oder sie haben es einfach nicht nötig, was ich irgendwie seltsam finde.

Das wäre wahrscheinlich an einem Tag programmiert. Das jetzige Bewertungssystem ist totaler Schwachsinn.

Wenn man die Ruhe weg hat und nicht totalen Scheiß macht, wird man immer positiv bewertet, zumindest wenn man Netz-Psychos durch abschreckende Versandgebühren (die ja den Beiterpreis senken) abschreckt.

Dem Käufer bleibt gar nichts anderes übrig als positiv oder gar nicht zu bewerten. Ich werde nie erfahren, ob meine Käufer wirklich alle so zufrieden sind, wie sie jedesmal eintragen, weil ich nie zuerst bewerte.

Bei Zufriedenheitsquoten von 99,9% entscheidet dann ein Newbie, der ein Gummibärchen erstiegert über das Profil, was nach wenigen Wochen kein Mensch mehr nachvollziehen kann. Man kann auch, wenn der sich wieder beruhigt hat, Wochen oder Monate später beliebigen Text darunter schreiben. Wer nicht gegen 99,9% tendiert, macht was falsch. :D

Die bezahlte Ebay-Auktions-Gebühr könnte man ganz leicht als quasi absolute Sicherheit nutzen, wenn die Bewertungen gewichtet würden.

Heute dagegen kann man jeden Tag nie verschickte oder virtuelle Cent-Artikel (zum Beispiel niedrige ICQ-Nummern) mit seinem Tauschring handeln, nur um sein Profil für die Big Deals zu justieren.

Man kann auch an jeden verlassenen Häuserblock ein Namensschild an den Briefkasten kleben und sich Dinge zuschicken lassen.

Wenn mal was schief geht, dann doch meist bei den Artikel 1000 Euro plus und seien es nur Beschaffenheitsabweichungen oder falsche Komponenten. Bei dem jetzigen Bewertungssystem, bewertet man lieber nicht und kann auch nicht nachvollziehen, welche History ein Händler wirklich hat.

Langer Text, kurzer Sinn, ein Google-Auktionshaus hätte bestimmt Chancen gegen Ebay. Unklar, ob Ebay Paypal nicht doch zur Kundenbindung brauchen kann.

Die Skalenertragsvorteile des Marktführers sind ja nicht so groß. Auch bei der Nummer Zwei und Drei gäbe es bestimmte Digicams tausendfach, man wäre nicht auf Ebay angewiesen.

sukaba
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Beitrag von sukaba » 29.05.2006, 08:19

callimann hat geschrieben:Ab 2007 gegen eine Gebühr von 1-2% je nach Volumen plus 35 Cent pro Transaktion!
Ich deponiere bei denen Geld, bekomme keine Zinsen und soll noch dafür zahlen? Würde eine Bank auf diese Idee kommen, wären im Nu alle Kunden weg.

DZVO
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Beitrag von DZVO » 29.05.2006, 08:44

Langer Text, kurzer Sinn, ein Google-Auktionshaus hätte bestimmt Chancen gegen Ebay.

Ne bloss nichts mehr von google die sind doch mitlerweile fast genauso schlimm wie mircosoft. und ausserdem denke ich das amazon da bessere chancen hat da sie sich mit produkten, shops .... besser auskennen.
kuckst du oder schluckst du .... | FollowTheMillion sag ich nur :)

ollipop
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Beitrag von ollipop » 29.05.2006, 09:46

Der einzige Vorteil per PayPal ist dann die schnelle Abwicklung. Das Geld ist sofort da.

Aber ich muss auch sagen, dass ich PayPal auch nur solange nutzen werde, solange es nichts kostet.

Wieso wollen die noch an den Transaktionen soviel verdienen?! 1-2% sollte reichen, aber nicht noch + 35 Cent pro Transaktion.

Okay, der Empfänger zahlt. Aber ich bin ein Empfänger und werde dann diese Möglichkeit zur Bezahlung nicht mehr anbieten. Da kommt mir eine Banküberweisung billiger. Da zahle ich deutlich weniger oder bestenfalls garnichts für den Empfang von Geld.

PayPal verdient ja jetzt auch schon dran, wenn das Geld auf den PayPal Konten verweilt. Die kassieren Zinsen etc. dafür.

bloddy newbie
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Beitrag von bloddy newbie » 29.05.2006, 16:17

Passend dazu:
https://slashdot.org/articles/06/05/29/0053231.shtml

Google lässt sich da sicher nicht lumpen :D

sean
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Beitrag von sean » 29.05.2006, 18:03

Der einzige Vorteil per PayPal ist dann die schnelle Abwicklung. Das Geld ist sofort da.
Ja, und nach ein paar Tagen wieder rückgebucht :-( Als Verkäufer hat man keinen Schutz, ich setz es nicht mehr ein.

Aber ich hatte heute eine Mail, dass es weiter kostenlos sein soll (leider gelöscht).

Gruß

sean

Hasso
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Beitrag von Hasso » 30.05.2006, 13:31

So habe ich es per Email erhalten:

Betreff: "PayPal weiterhin gebührenfrei "
" Bis Anfang 2007 kostenlos! Danach 1-2 % je nach Volumen plus 35 Cent pro Transaktion"
Ziemlich klever formuliert, jedoch habe ich diese "Mitteilung" jebenfalls nicht mit Freude aufgenommen, mal sehen wie es sich weiter entwickelt. :-?

Grüsse
Hasso

sean
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Beitrag von sean » 30.05.2006, 16:06

Danach 1-2 % je nach Volumen plus 35 Cent pro Transaktion
Für den der Überweist oder den der empfängt? Auf jeden Fall heftig.

Gruß

sean

KHG
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Beitrag von KHG » 30.05.2006, 23:34

Das ist ja fast schlimmer als American Express

marc75
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Beitrag von marc75 » 31.05.2006, 07:10

sean hat geschrieben:
Danach 1-2 % je nach Volumen plus 35 Cent pro Transaktion
Für den der Überweist oder den der empfängt? Auf jeden Fall heftig.

Gruß

sean
Wird immer den Empfänger in Rechnung gestellt. Ist das gleiche als ob man sich für sein Shop ein Kreditkartenabwickler einbindet. Dort wird auch alles doppelt und dreifach abkassiert.

ollipop
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Beitrag von ollipop » 01.06.2006, 09:19

Ja, stimmt. Manchmal dauert es genau so lange wie eine Online-Überweisung.

Auch die ganze Sache mit der Benachrichtigung bei Änderung des Status klappt bei mir nicht einwandfrei. Und wenn ich am Tag eine Vielzahl von PayPal Zahlungen empfange, dann verliert man schnell die Übersicht.

Es kommt schonmal vor, das Zahlungen erst einige Tage später als "abgeschlossen" gekennzeichnet werden. Auf sowas muss ich bspw. achten.

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