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Google startet Kampagne gegen Leistungsschutzrecht

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GBK667
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Beitrag von GBK667 » 27.11.2012, 09:46

Google erhöht den Druck auf Berlin massiv: Der Internetkonzern hat eine groß angelegte Kampagne gegen das Leistungsschutzrecht gestartet, das diese Woche im Bundestag debattiert wird. "Verteidige Dein Netz, misch Dich ein", werden Nutzer aufgerufen. Sie sollen ihre Abgeordneten direkt alarmieren.

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... 69443.html

Hier noch ein Artikel der Tagesschau zum Thema https://www.tagesschau.de/inland/googlelsr100.html
Zuletzt geändert von GBK667 am 27.11.2012, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Vegas
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Beitrag von Vegas » 27.11.2012, 11:28

Man darf gespannt sein, im Endeffekt gehts doch nur ums Geld. Die Verlage wollen ein Stück von dem großen Kuchen, den momentan Google für sich alleine beansprucht. Für den Nutzer wird sich so oder so nichts ändern, denn keine der beiden Seiten kann ohne die andere.
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MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 27.11.2012, 11:29

KAW hat geschrieben:Ist das ein Anzeichen von Angst?
eher Ablenkung, dass Google ja selbst das globale und absolut informative Finden verhindert,

Anbiederung mit der Zielgruppe der aktiven tät ich sagen ...

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swiat
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Beitrag von swiat » 27.11.2012, 11:37

Vegas hat geschrieben:Die Verlage wollen ein Stück von dem großen Kuchen, den momentan Google für sich alleine beansprucht.
Traffic wollen die Verlage schon kostenlos von Google haben, sollten aus dem Index geworfen werden, fertig.

Gruss
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Geo
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Beitrag von Geo » 27.11.2012, 12:16

Google = "dein netz"
wie das wohl gemeint ist?
the one and only, Big Brother,...

Wenn man sieht, wie Google und andere Big Player Unternehmensgewinne aus Europa "ableiten", wäre es nur fair, noch ganz andere Regeln einzuführen.

LordOfPage
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Beitrag von LordOfPage » 27.11.2012, 13:30

Obs leichte Vorteile in den SERPs bringt, wenn man sich da anmeldet? :Fade-color

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Beitrag von GBK667 » 27.11.2012, 13:54

Da fragst du noch? Zeit Photoshop zu starten und tolle Banner zu designen über die die crawler sich dann freuen ;)

elmex
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Beitrag von elmex » 27.11.2012, 14:44

LordOfPage hat geschrieben:Obs leichte Vorteile in den SERPs bringt, wenn man sich da anmeldet? :Fade-color
Verdammt, und ich wunder mich, das meine Seiten nicht ranken :lol:

mtx93
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Beitrag von mtx93 » 27.11.2012, 14:54

Eines ist klar - Traffik ist Traffik.

Wenn die von Google irgendwie Geld verlangen können, dann auch von uns.

Und dann haben wir das gleiche Ding, was du auch in der realen Welt hast: Für alles
darfst du zahlen.

Videos auf der eigenen Webseite? Mit Musik? Kannst du vergessen, dann darfst zu zahlen,
schließlich verdienst du Geld mit Musik & Content anderer.

Usw, Usw.

elmex
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Beitrag von elmex » 27.11.2012, 15:09

mtx93 hat geschrieben:Und dann haben wir das gleiche Ding, was du auch in der realen Welt hast: Für alles darfst du zahlen.
Ist doch jetzt schon so, oder zahlst du keine Gema Gebühren fürs online sein?

Aber da geht ja sicher noch mehr, ich als Verlag würde gleich für alle Google-Refs in meinen Logs bei den Providern die IP Inhaber Daten abfassen und eine Rechnung schicken für illegal gelesene Auszüge :roll:

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Beitrag von Bodo99 » 27.11.2012, 15:22

Du meinst GEZ. Nein zahle ich nicht.

Die Verlage werden schon sehen, wenn Google sie aus dem Index fegt, was sie davon haben. Mir scheint es so, als können die Verlage nicht bis 3 zählen. Was für Leute arbeiten da eigentlich?

elmex
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Beitrag von elmex » 27.11.2012, 15:36

Ja 'türlich GEZ, sorry!

Barthel
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Beitrag von Barthel » 27.11.2012, 16:03

Vegas hat geschrieben:Die Verlage wollen ein Stück von dem großen Kuchen, den momentan Google für sich alleine beansprucht. Für den Nutzer wird sich so oder so nichts ändern, denn keine der beiden Seiten kann ohne die andere.
Wie hier schon gesagt wurde, liefert G den Verlagen kostenlos Traffic und holt sich dafür die Anrisstexte, was man per robots.txt problemlos unterbinden könnte, wenn man denn wollte. Die Verlage wollen einfach zum kostenlosen Traffic noch Geld für die Anrisstexte kassieren, das wird aus den immer mehr auf den Spezialfall Google-SERPs angepassten Gesetzesenwurf doch mehr als deutlich... G sollte die Bande einfach rauswerfen, denn wenn die sich ihren Traffic über Adwords einkaufen müssen, wachen sie vielleicht auf...

Wenn du mal in einem Verlag gearbeitet hättest wüsstest du, dass die in der Regel alles dafür tun, um mehr Besucher von Google zu bekommen. Die Süddeutsche ist z.B. ein Befürworter des Leistungsschutzrechts, hat aber komischerweise eine Description, die nicht automatisch aus dem Vorspann erstellt wird. D.h. die erstellen extra eine Description für Google...

Ich hab das schon anderer Stelle hier geschrieben: Bei der Sache geht es nur darum, eine möglichst konstante und sichere Einnahmequelle anzuzapfen. Die Verlage haben Google ihre Texte kostenlos gegeben, jetzt - unter dem Druck wegfallender Anzeigenkunden - fällt ihnen ein, dass man dafür ja auch Geld verlangen könnte...

LordOfPage
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Beitrag von LordOfPage » 27.11.2012, 16:39

Barthel hat geschrieben:G sollte die Bande einfach rauswerfen, denn wenn die sich ihren Traffic über Adwords einkaufen müssen, wachen sie vielleicht auf...
Vielleicht kalkulieren die Großen (SPON, Zeit, faz, süddeutsche) genau so.

Nach dem Motto: wenn wir draußen sind, wird uns der User DIREKT ansteuern.

Aber die ganzen kleineren Presseverlage, die im Moment noch eine Chance haben, auch mal oben zu stehen, die sind dann weg.

Der traffic konzentriert sich dann wirklich auf die "Großen".

Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Aber es wär möglich, dass SPON und Co. so denken.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 27.11.2012, 16:56

LordOfPage hat geschrieben: Vielleicht kalkulieren die Großen (SPON, Zeit, faz, süddeutsche) genau so.

Nach dem Motto: wenn wir draußen sind, wird uns der User DIREKT ansteuern.
Nein, die brauchen für ihre Mediadaten Reichweite und die wird durch jeden erhöht, der sich aus welchem Grund auch immer auf die Seite verirrt. Wenn die User von Google fehlen, dann ist das immer schlecht, weil sie die unmöglich auf eine andere Art und Weise reinholen können. Gerade bei den Großen ist das ein Bonus, ich kann mich z.B. nicht erinnern, jemals über Google auf einen Spiegel Artikel gekommen zu sein. Bei denen könnte ich mir vorstellen, dass der Großteil ihrer Besucher wiederkehrend sind. Bei einer Fachzeitschrift habe ich schon gesehen, dass die Googlebesucher auf ein Lexikon ein Vielfaches der Besucher auf die Artikel ausgemacht haben.

Das funktioniert dann so: Du schreibst Fachartikel und bekommst 1000 Visits / 2000 PI am Tag, davon vielleicht 30% über Google. Du erstellst ein Lexikon und bekommst 10000 / 30000 dazu, davon 70% von Google. Das ist dann die Zahl, die du deinen Werbekunden präsentieren kannst, auch wenn das Lexikon für deine Stammbesucher nicht so interessant ist und für die Lexikonbesucher wiederum deine Seite nicht. Das machen sogar die ganz großen, SPON betreibt seinen etwas versteckten Wikipedia Klon nicht nur aus Spaß ;)

Für die Verlage sind die Google Besucher bares Geld wert, für Google hingegen sind ihre Webseiten nur als Werbefläche interessant. D.h. die zahlen vielleicht einen Betrag, der muss aber unter ihren Einnahmen liegen und warum sollten die deutschen Verlage da einsichtiger sein, als die Gema? Überleg mal, wie viel Geld Google allein durch die ganzen gesperrten Videos verliert, in die ja niemand Werbung schalten kann - und trotzdem sitzen sie das aus. Ich hoffe, dass sie das mit den Verlagen auch machen und die am langen Arm verhungern lassen. Ist zwar immer blöd so etwas zu sagen, da geht es ja schließlich um Arbeitsplätze, aber es ist nicht Aufgabe der Regierung den Verlagen Finanzierungsmodelle für ihre Webseiten zu schaffen.

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