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Google Monopoly

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Business-Experte
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Beitrag von Business-Experte » 01.12.2012, 14:51

Wir alle spielen Monopoly, aber Google spielt falsch.

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Beitrag von mogli » 01.12.2012, 15:28

Business-Experte hat geschrieben:Wir alle spielen Monopoly, aber Google spielt falsch.
Google ist nur der einzige Mitspieler, dem gleichzeitig auch noch die Bank sowie das Spielbrett gehört und der wahllos "Ereigniskarten" an uns verteilen kann ;)

Lyk
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Beitrag von Lyk » 01.12.2012, 15:33

na ja hab mal einige seiten von ladenzeile kontrolliert. bei soviel DC ist das in meinen augen kein wunder warum die abgestraft wurde.

keine ahnung aber irgend wie siehts für mich aus, ob die bei ladenzeile das kleine 1mal1 vergessen haben.

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Beitrag von Melegrian » 01.12.2012, 16:09

Ob Ladenzeile oder nicht Ladenzeile oder ein anderes Portal, das spielt doch allgemein gesehen keine Rolle, es geht doch eher ums Prinzip. Der Artikel ließe sich noch um einige Punkte erweitern.

Warum führte Google zum Beispiel die SSL Suche ein. Mehr Schutz, mehr Sicherheit für den Nutzer? Der Referrer wird ja durchgereicht, nachdem lediglich der Suchbegriff entfernt wird. Meiner Meinung nach, damit nur noch Google sieht, wonach gesucht wird, nicht aber der Seitenbetreiber in seinen eigenen Statistiken. Bei der Einführung hieß es, weltweit wären angeblich nicht mehr als etwa 20% der Suchanfragen betroffen, nachdem der FF die SSL-G-Suche übernommen hat, liegen die Anteile aber bereits zwischen 30 und 60 %.

Oder warum ist die Vorgabe beim Standort nicht Deutschland und dem Nutzer steht die Option offen auf regional zu wechseln? Weil die Nutzer davon so begeistert sind? Oder weil dadurch der Großteil der organischen Treffer weiter nach unten rutscht und wer keine regionalen Ergebnisse suchte, vielleicht eher auf Anzeigen klickt?

Oder warum arbeitet Google daran, einfache Fragen direkt zu beantworten, ohne das der Nutzer noch eine Seite aufrufen muss? Nur eine Verbesserung für den Nutzer?

Business-Experte
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Beitrag von Business-Experte » 01.12.2012, 17:07

Noch etwas:

Warum gibt es bei Google nicht mehr das Ereignis "Keine Treffer"?
Irgendwas wird immer ausgeliefert, und sei es auch noch so schwachsinnig.

Hauptsache, den Eindruck von der Google-Allwissenheit pflegen.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 01.12.2012, 17:08

pip hat geschrieben: Der Artikel sollte jedoch eigentlich zeigen, dass das Problem langfristig JEDEN angeht, weil egal ob man mal Rankings gewinnt oder verliert, Google den Traffic mehr und mehr nur noch in Anzeigen und andere Produkte schaufelt. Und am Ende gibt es eben keine Gewinner mehr außer Google.
Dieses Forum hier ist imho aber ein ziemlich schlechter Ort, um sich über die Geschäftspraktiken von Google aufzuregen. MfA nenne ich mal nur als Stichwort. Die "above the fold" Debatte herrscht hier doch auch vor allem deswegen, weil man seine Anzeigen dort eben nicht so massiv setzen kann, wie man gerne würde. Linkkauf und Linktausch verstoßen nicht nur gegen die Google Richtlinien, sondern sind in der Regel auch Schleichwerbung. Reflinks werden in der Regel nicht als Werbung gekennzeichnet, maskiert verstoßen sie wenn ich richtig informiert bin gegen die Amazon Richtlinien. Hier im Marktplatz werden Facebook Fans zum Kauf angeboten, was sicher auch gegen die FB Richtlinien verstößt, bin jetzt zu faul nachzulesen. Adsense Anzeigen werden möglichst so platziert, das sie der User möglichst nicht als solche erkennen kann, Stichwort Textfarbe, Links unterstrichen oder nicht. Wo mal "Anzeige" o.ä. dabeisteht, wird es möglichst ausgegraut. Auf Affiliate-Seiten wird die komplette Seite so aufgebaut, dass der User sie am besten möglichst schnell über den Affiliate-Link wieder verlässt.

Wenn ich jetzt mal von den kleinen Seiten weg zu den großen gehe, hab ich da z.B. Bilderstrecken, gerne mal mit 100+ Bildern, die hauptsächlich PIs erzeugen und damit die eigenen Werbekunden linken sollen. Je größer die Seite, desto massiver wird Werbung eingesetzt, um und im aktuellen Top-Artikel bei SPON befinden sich 13(!) Anzeigen. Zum Thema "Prepaid Kreditkarte" rankt ein Artikel vom Focus sehr gut, der teure Kreditkarten beklagt und in dem sehr prominent eine billige Prepaid Karte beworben wird - was für ein Zufall...

Ich könnte die Liste noch sehr viel länger weiterführen, aber ich muss hier glaube ich niemandem erklären, mit welcher Selbstverständlichkeit man sich in der SEO/OM Branche über Regeln und Richtlinien hinwegsetzt und die eigenen Produkte auf Gewinnmaximierung trimmt... Das gleiche dann Google vorzuwerfen, ist ein wenig heuchlerisch.

Man kann Google sicher vorwerfen, dass von Don't be evil nicht mehr viel übrig geblieben ist, aber das wars dann auch schon, weil sich hier sicher nur wenige finden werden, die selbst noch nie gegen irgendwelche Richtlinien verstoßen haben. Google hat seine Marktmacht auch nicht nur aufgrund eines Quasi- Monopols, sondern aufgrund sehr guter Produkte. Du hast zwar auch ein paar schlechte genannt, aber die Suche ist nun mal die beste, der Browser einer der besten, was besseres als Google Maps kenne ich auch nicht und Android dürfte das beste Handybetriebssystem sein. Dazu kommt dann noch für uns Webseitenbetreiber Adsense, eine Werbeform, die gerade am Anfang so gut ist, dass hier regelmäßig Heulthreads eröffnet werden, wenn einer mal ausgeschlossen wird.

Und diese ganzen sehr guten Google Produkte sind kostenlos. D.h. während Microsoft und Apple beispielsweise ihre propriäteren Handybetriebssysteme an die Hardware koppeln, hat Google seines einfach verschenkt und refinanziert es durch eine enge Anbindung an die eigenen Produkte, ohne die man es aber auch benutzen kann. Vor dem Hintergrund sollte man vielleicht nicht ganz zu laut nach Google Alternativen in Form von bing schreien, Microsoft wird sich bei entsprechendem Marktanteil auch nicht anders verhalten als Google.

Im Gegensatz zu dir und anderen bin ich der Meinung, dass Google auf seiner Seite Werbung und eigene Produkte platzieren kann wo sie wollen. Der Spiegel pflastert seine Artikel auch damit zu und wirbt ganz oben dafür, SPON zur Startseite zu machen und nicht etwa Focus... Die Adwords-Anzeigen sind so gekennzeichnet, wie man sie eben kennzeichnen muss. Hier macht das auf seinen Seiten mit Adsense wie gesagt auch keiner anders und wenn die User sie nicht vom Content unterscheiden können, kann man hier höchstens nach dem Gesetzgeber schreien, was aber dann wiederum Folgen für die eigenen Seiten hätte.

Bleibt dann noch Ladenzeile und dazu sage ich mal so viel: Du schreibst selber, dass Ladenzeile ein Copycat ist und zudem ist es, so wie ich das sehe, einfach nur ein Aggregator mit, wie Lyk richtig sagt, einer Menge DC. D.h. ihr habt kein Produkt, keinen Vertrieb, keine eigenen Texte, nichts eigenes, sondern seid einfach nur eine Zusammenfassung von Shops unter einem Dach. Wenn ich bei Google nun nach einem Produkt suche, wieso um alles in der Welt sollte ich dann euch finden, und nicht das Produkt direkt in dem Shop, den ihr verlinkt? D.h. man kann das ganze von zwei Seiten sehen: Google stuft Aggregatoren herunter, um den eigenen zu pushen, oder weil sie einfach kein Mensch braucht, außer er sucht gezielt danach. Und das ist die Seite, von der aus ich es sehe. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, wo du ein Produkt gesucht hast, und dann kamen erst mal seitenweise Preisvergleiche und Testberichte... Wenn ich jetzt nach einem bestimmten Sneaker suche, taucht nur noch idealo auf und der Rest sind Shops. Das ist schlecht, wenn man einen Preisvergleich betreibt, aber gut für den Suchenden - auch im Bezug auf den Preis. Denn wenn ich direkt im Shop kaufe, fallen die Provisionen für den Affiliate/Preisvergleicher weg. Denn die sind ja nicht der klassische Man in the Middle, sondern machen das Produkt ohne großen Mehrwert erst mal teurer.

Solange die Kunden von Google zufrieden sind, machen sie doch alles richtig, denn es ist doch ein absoluter Trugschluss dass Google uns irgendwie dabei helfen muss, Geschäfte zu machen. Bevor es Suchmaschinen gab, war es praktisch nicht möglich, eine so breite Kundenbasis kostenlos zu erreichen, wie es über die SERPs geht. Das alleine ist der Grund, warum so viele Geschäftsmodelle aktuell rentabel sind, die früher einfach nicht zu finanzieren gewesen wären. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mal jemand einen Katalog herausgebracht hätte, der nur andere Kataloge zusammenfasst und sich über Provisionen finanziert hat... Wenn Google nun über Adwords mehr von dem Traffic abgreift, werden einige Geschäftsmodelle halt einfach wieder unrentabel.

ingamint
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Beitrag von ingamint » 01.12.2012, 17:20

@Barthel: +1 ;-)

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Beitrag von lorem » 01.12.2012, 17:24

schließ mich an:

@Barthel: +1

bond
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Beitrag von bond » 01.12.2012, 18:55

Business-Experte hat geschrieben:Warum gibt es bei Google nicht mehr das Ereignis "Keine Treffer"?
Irgendwas wird immer ausgeliefert, und sei es auch noch so schwachsinnig.
Wie kommst du denn darauf? Wenn man nach sehr speziellen Dingen sucht, gibt es auch mal Meldung, dass nichts gefunden wurde. Bei allgemeinen Themen gibt es aber auch beinahe zu allem passende Ergebnisse.

Lyk
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Beitrag von Lyk » 01.12.2012, 19:00

@Barthel: +1

Barthel
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Beitrag von Barthel » 01.12.2012, 19:36

bond hat geschrieben:
Business-Experte hat geschrieben:Warum gibt es bei Google nicht mehr das Ereignis "Keine Treffer"?
Irgendwas wird immer ausgeliefert, und sei es auch noch so schwachsinnig.
Wie kommst du denn darauf? Wenn man nach sehr speziellen Dingen sucht, gibt es auch mal Meldung, dass nichts gefunden wurde. Bei allgemeinen Themen gibt es aber auch beinahe zu allem passende Ergebnisse.
Google zeigt das allgemeine Ergebnis auch nicht einfach so an. Wenn zu einem Begriff ähnliches gefunden wird, steht ganze oben "Meinten sie... " inklusive eines Vorschlags, für den dann Ergebnisse angezeigt werden. Kann ja sein, dass er User sich vertippt hat, oder die richtige Schreibweise nicht kennt. Ich habe gestern so die Webseite eines Unternehmens gefunden, bei dem ich die Schreibweise nur ungefähr kannte.

Wenn gar nix gefunden wird, dann erscheinen auch keine Ergebnisse, sondern Vorschläge, wie man die Suchanfrage verbessern könnte.

Beides aus Usersicht eine 1 mit Sternchen...

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 01.12.2012, 19:42

Trotzdem geht es in dem Artikel nicht um Ladenzeile oder andere Seiten, sondern darum, dass Google seine marktbeherrschende Stellung ausnutzt, um entgegen eigener Aussagen eigene Produkte im Markt zu platzieren.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 01.12.2012, 20:42

Fridaynite hat geschrieben:Trotzdem geht es in dem Artikel nicht um Ladenzeile oder andere Seiten, sondern darum, dass Google seine marktbeherrschende Stellung ausnutzt, um entgegen eigener Aussagen eigene Produkte im Markt zu platzieren.
Und ich habe nur gesagt, dass man sich als SEO/Affiliate mit Kritik an dieser Vorgehensweise vielleicht ein wenig zurückhalten sollte, man macht im Kleinen in der Regel nichts anderes, als die im Großen und "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" steht schon in der Bibel... In einem Forum, in dem 90% der Beiträge sich um das Thema drehen, wie man Google am besten gamen kann, klingen solche Vorwürfe komisch. Objektiv gesehen machen die nichts, was man nicht als Tipps in jedem guten Buch über OM finden würde.

Don't be evil gilt schon länger nicht mehr und dass sie jetzt keine PM "We are evil now" herausbringen, ist wohl keine Überraschung. Google ist sehr idealistisch gestartet, handelt jetzt aber immer mehr wie jedes andere Unternehmen. Aus dem Grund haben z.B. auch zur G+ Einführung Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Aber meiner Meinung nach fehlt wahrscheinlich jedem hier die moralische Überlegenheit, Google irgendwelche Vorwürfe machen zu können.

Mal ein hinkendes Beispiel: Horst Seehofer hat sich erneut gegen die steuerrechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare ausgesprochen. Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz des GG. Der Mann hat seine Frau betrogen und mit seiner Geliebten ein Kind gezeugt. Ehe und Familie ist also etwas, zu dem er sich besser nicht äußern sollte.

So sehe ich das auch mit Google. Man kann das alles kritisch sehen, ich sehe es auch kritisch. Aber wer Links tauscht, kauft, verkauft und seinen Lesern am besten noch maskierte Affiliatelinks unterjubelt, wer 1000 Anzeigenarten und Positionen testet, der sollte mit der Heftigkeit seiner Kritik vielleicht ein wenig vorsichtiger sein und sich überlegen, was man denn anders machen würde, wenn man an Googles Stelle wäre...

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Beitrag von Business-Experte » 01.12.2012, 21:30

Hier im Forum unterhalten wir uns aber alle mehr oder weniger auf Augenhöhe.
Google war mal eine sehr gute Suchmaschine und hat sich damit eine Monopolstellung erarbeitet.
Heute ruht sich Google auf diesem Monopol aus und steuert den Focus weg von guten Suchergebnissen hin zu Gewinnmaximierung für Google.

Bis Mitte/Ende 2011 war der Deal so: Google stellt eine excellente Suchmaschine zur Verfügung, die Webmaster liefern etwas, nach dem es sich zu suchen lohnt. Diesen Deal hat Google aufgekündigt, indem es die Qualität der Suchmaschine drastisch nach unten geschraubt hat und gleichzeitig Webmaster mit eigenen Angeboten aus dem Markt drängt.

Geo
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Beitrag von Geo » 01.12.2012, 21:50

Barthel hat geschrieben: So sehe ich das auch mit Google. Man kann das alles kritisch sehen, ich sehe es auch kritisch. Aber wer Links tauscht, kauft, verkauft und seinen Lesern am besten noch maskierte Affiliatelinks unterjubelt, wer 1000 Anzeigenarten und Positionen testet, der sollte mit der Heftigkeit seiner Kritik vielleicht ein wenig vorsichtiger sein und sich überlegen, was man denn anders machen würde, wenn man an Googles Stelle wäre...
Links wurden schon getauscht, da gab es Google noch garnicht...
...wer Anzeigenpositionen nicht testet sollte sich eher fragen, warum nicht?

Wenn man das Ganze schon länger verfolgt, lässt sich feststellen, dass vieles an Googles "Moral" fragwürdig ist, und das nicht erst seit gestern. Da fällt mir z.B. die Aktion mit kelkoo ein, die auch im eingangs verlinkten Artikel erwähnt wird. Die standen damals spitzenmäßig im G-Index bis sie von Yahoo gekauft wurden... kurze Zeit später waren sie nur noch sehr spärlich in den Ergebnissen zu finden, wahrscheinlich algorithmisch bedingt... 8)
Google macht Theater, wegen zuviel Werbung (above the fold) * etc.
Aus meiner Sicht zu recht, doch letztlich agieren sie nicht anders, wenn man die SERPs zu Topkeys durchforstet.

Die Ableitung von Unternehmensgewinnen will ich "moralisch" garnicht bewerten, da es nicht illegal ist, doch kann da kein Unternehmen in D mithalten, wenn es sich im gleichen Markt wie Google bewegt.
Da sehe ich auch viel dringenderen politischen Handlungsbedarf, als bei der aktuellen Debatte um das Leistungsschutzrecht für Presseverlage.

* Nachtrag: Die Adsense-Abteilung wiederum forciert genau das, schöne Doppelmoral, wo wir gerade dabei sind :evil:

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