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Nexus?"Weder hat Google es geschafft auch nur ein einziges Produkt zur Verfügung zu stellen, für das Konsumenten bereit wären zu zahlen,"
Motorola Mobility gehört jetzt Google: Motorola business revenues (hardware and other) were $2.6 billion (Q3 2012), bei 14,1 Milliarden Gesamtumsatz..."noch kann Google derzeit irgendwelche Umsätze unabhängig vom Werbemarkt generieren."
Und wo genau ist hier das Problem? Haben nach dem ersten Freemail-Anbieter alle anderen gesagt "gibts schon, machen wir nicht mehr"? Google hat seine Stärke gerade darin Dinge aufzugreifen und sie besser zu machen. Das ist nicht so einfach, fragt mal die Entwickler von Apple-Maps"Und der “key to success” ist nicht etwa das Erschaffen von innovativen Lösungen und Produktkonzepten, die sich im Wettstreit mit dem Google-Algorithmus mit der Konkurrenz messen können. Nein – viel mehr sind 90% der Google-Produkte mehr oder weniger gute Adaptionen bestehender Geschäftsmodelle."
Bis dahin wird es noch ein Weilchen dauern, weil ja jeder mehr oder weniger nach Lösungen sucht, doch noch mehr als einige wenige Besucher zu erhalten. Und wer es kaum noch auf Platz 1 schafft und auch Platz 1 erst unter einigen Anzeigen erscheint, der wird halt mehr Seiten fertigen, um die Verluste wieder durch einen Seitenzuwachs auszugleichen. Einige werden auf der Strecke bleiben, doch einige werden weiter machen, solange es noch irgendwie geht. Und wie lange es noch geht, mag ich nicht abschätzen.planta hat geschrieben: Sieht ein Webmaster keine Perspektive mehr auch nur mal 10 Besucher auf seine Website zu bekommen, ist es vorbei.
Die Perspektive eines Webmasters mit seiner Arbeit mal gerade die Domainkosten reinzubekommen, kann es nicht sein.
Die User-Akzeptanz ist nach wie vor vorhanden und die wird sich auch nicht dadurch verringern, wenn Google noch zwei Anzeigen mehr einblendet und eine Antwortmaschine noch weiter ausbauen würde. Nur Betreiber von kleineren Websites würde vermutlich die Lust vergehen, für 3 Besucher im Monat noch viel Zeit, Arbeit oder Geld zu investieren. Im Endergebnis könnte es somit auf eine Verarmung des Webs hinauslaufen.planta hat geschrieben:Das Gleichgewicht zwischen User-Akzeptanz und dem Willen der Webmaster für Google zu arbeiten ist meiner Meinung nach auf der Kippe.
Müßig darüber diskutieren zu wollen, was nun Spam ist und was nicht.planta hat geschrieben:Hm, wer bestimmt denn wer ein Spammer ist?
Der User ist zufrieden, wenn er findet wonach er suchte. Und ob es sich dabei um die Antwort einer Antwortmaschine handelt oder um ein Glossar oder anders aufbereitete Infos von einer Webseite, ist dem User gleich. Der hält Google höchstens für eine innovative Suchmaschine, die ihm den lästigen Besuch von Webseiten erspart, wenn er nur nach ein paar Infos suchte.planta hat geschrieben:Der User nimmt was ihm vorgesetzt wird?
Das gilt nur, wenn du deine Webseite aus rein finanziellem Interesse betreibst. Es gibt genug Themen, die nicht von Profis beackert werden und in denen man erfolgreiche Projekte starten kann, wenn es einem denn darum geht, interessante Inhalte zu erstellen. Alleine wenn man mal regional denkt... Google wird sicher nicht Mitarbeiter in jeden Landkreis schicken und hier bei mir gibt es z.B. alleine 30.000 Studenten. In für die interessanten regionalen Nischen lässt sich sicher viel Traffic abgreifen. Viele dürften z.B. von den "Spotted"-Seiten bei FB gehört haben. Die lokale hier hat 6.000 Fans und über 3.000 "sprechen darüber". Wenn man es schafft, die irgendwie von FB weg auf eine Webseite zu bekommen oder den Quatsch bei FB irgendwie vermarkten kann, hat man aktive User ganz ohne Google.Melegrian hat geschrieben:Nur Betreiber von kleineren Websites würde vermutlich die Lust vergehen, für 3 Besucher im Monat noch viel Zeit, Arbeit oder Geld zu investieren. Im Endergebnis könnte es somit auf eine Verarmung des Webs hinauslaufen.
Nicht aus reinem finanziellem Interesse, doch etwas abwerfen sollten die schon. Du wirst doch wohl auch von etwas überleben wollen?Barthel hat geschrieben:Das gilt nur, wenn du deine Webseite aus rein finanziellem Interesse betreibst.
Siehst Du, ich bin alt geworden und habe noch nichts davon gehört oder gelesen. Jetzt erst einmal danach gesucht und einige Artikel über Spotted-Seiten gefunden.Barthel hat geschrieben:Viele dürften z.B. von den "Spotted"-Seiten bei FB gehört haben.
Barthel hat geschrieben:Das interessiert niemanden wirklich, ob das Web verarmt, bei Millarden Dokumenten eher unwahrscheinlich.Melegrian hat geschrieben:Nur Betreiber von kleineren Websites würde vermutlich die Lust vergehen, für 3 Besucher im Monat noch viel Zeit, Arbeit oder Geld zu investieren. Im Endergebnis könnte es somit auf eine Verarmung des Webs hinauslaufen.Ich denke da sind auch schon andere dran, und die Infrastrukturen werden da kaum das Problem sein, die kommt genauso vom User wie jetzt die Inhalte.Man muss sich nur mal 10 Minuten ins stille Kämmerlein setzen und überlegen, was mit der Brille, G+ und Werbeanzeigen bzw. Partnerprogrammen alles möglich wäre. D.h. du läufst an einem Laden vorbei, bekommst eine Anzeige mit Angeboten angezeigt und wenn du kaufst bekommt G seinen Anteil. Im ersten Schritt wurden mit Maps/Street View geografische Daten gesammelt, über Places kommt man an Firmenadressen. Es gab bereits diese Live Version von Street View, mit der man über die Handykamera in Geschäfte schauen konnte und die Brille ist quasi eine Weiterführung dieses Prinzips. So eine Brille könnte wahrscheinlich jeder bauen, aber nur Google, hat die Infrastruktur, um mit ihr auch Geld neben dem reinen Verkaufspreis zu verdienen.
Könnte man, aber eine Markt lebt davon das er sich weiter entwickelt, so wie Du es oben beschrieben hast. Vielleicht ist die Seite dann besser?Vor dem Hintergrund bitte auch den Artikel nochmal lesen. Da wird Google der Vorwurf gemacht, dass sie sagen, man solle keine Copycats erstellen, es aber selbst machen. Da kann man sich natürlich hinstellen und mit dem Finger auf die böse Tante Google zeigen, oder die Aussage so verstehen: Wenn es zu einem Thema schon 20 Seiten mit relativ gleichem Inhalt gibt, solltest du vielleicht nicht die 21. aufmachen, denn spätestens wenn wir mit der 22. kommen, hast du ein ernsthaftes Problem.Das halte ich auch tatsächlich für ein sehr deutsches Problem, keine Ahnung warum, aber vielleicht reichen ja auch die wirklich guten Innovationen im Maschinenbau, im Onlinebereich wird sich mit dieser mentalen Einstellung garnichts reißen lassen, weil jeder mit Sicherheit irgendeine Vorschrift verletzt und schon im Ansatz, bevor der Schwarm die Idee erkannt hat, wieder weg vom Fenster ist. Was auch mit dem völlig zugepflasterten Werbemarkt, nicht nur im Netz, an sich zu tun haben mag, der User ist einfach satt. Deshalb ist der auch nicht mehr ganz so wichtig. Sobald er sich irgendwo angemeldet hat, wird er die Dienste nutzen und auch nicht mehr wechseln. Weil irgendwann auch eine Bedürfnispyramide ihre Spitze erreicht hat.Aber das ist Deutschland. Während praktisch alle wichtigen Innovationen im Online-Bereich aus den USA kommen, wird hier geheult, dass das kopieren von Geschäftsmodellen nicht mehr so einfach und lukrativ ist.
Dann sind aber auch die vielen Wasserträger überflüssig, vielleicht kommen dann ja mal tatsächlich neue Ideen zum tragen. wer weiß.
Ein paar mehr sind das schon. Die Anzahl wurde 2008 auf über 1 Billion geschätzt:planta hat geschrieben:Das interessiert niemanden wirklich, ob das Web verarmt, bei Millarden Dokumenten eher unwahrscheinlich.
https://www.tagblatt.de/Home/nachrichte ... 00646.htmlÜber 30 Billionen Webseiten stehen im Index des Suchmaschinen-Giganten,
denkst du nicht das es ein wenig scheinheilig ist was Googel da macht? Wenn Google anderen vorschreibt ja keinen Preisvergleich zu machen weil dieses ja keinen Mehrwert bietet, aber nach 6 bis 7 Monaten mit genau so einen Preisvergleich daher kommt, ich bitte dich, wie verlogen kann man dann noch sein.Barthel hat geschrieben: Vor dem Hintergrund bitte auch den Artikel nochmal lesen. Da wird Google der Vorwurf gemacht, dass sie sagen, man solle keine Copycats erstellen, es aber selbst machen. Da kann man sich natürlich hinstellen und mit dem Finger auf die böse Tante Google zeigen, oder die Aussage so verstehen: Wenn es zu einem Thema schon 20 Seiten mit relativ gleichem Inhalt gibt, solltest du vielleicht nicht die 21. aufmachen, denn spätestens wenn wir mit der 22. kommen, hast du ein ernsthaftes Problem.
Ah, ja das ist ein Punkt mit dem weiter entwickeln könnte. Aber für eine Vielfalt bedarf es anderer Gedankenkonzepte und ein wenig Freiheit diese in die Tat umzusetzen. Diese Freiheiten nehmen sich offensichtlich immer weniger arbeitende Menschen. Sie flüchten in ihre Bienenwaben und warten auf die Königin oder den nächsten social button.Melegrian hat geschrieben:Nur was nutzen die Billionen von Seiten, es gibt auch geschätzt eine runde Million Insektenarten, trotzdem nimmt die Artenvielfalt beständig ab und Abnahme ist nun einmal eine Verarmung ...