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Wikivoyage und Google und 3-4 Jahre Zeit.

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Business-Experte
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Beitrag von Business-Experte » 18.02.2013, 14:58

Aktuell rollt Google ja auf der rechten Seite für einfachere Standardfragen einfachere Standardantworten aus. Generiert hauptsächlich aus Wikipedia, weil: Das sind ja Daten und creative commons. Die darf jeder nutzen, auch Google.

Sooo... Jetzt denken wir mal 3-4 Jahre in die Zukunft. Es gibt einen verbesserten Antwortalgorithmus von Google und Wikivoyage ist auch etwas gefüllter mit Daten.

=> Da können 3/4 der Reiseseiten einpacken - oder?

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Beitrag von Melegrian » 18.02.2013, 15:30

Business-Experte hat geschrieben:=> Da können 3/4 der Reiseseiten einpacken - oder?
Nicht nur Reiseseiten, so wird ja jetzt schon zu jedem Tier eine Antwort generiert und in absehbarer Zeit ist da meiner Meinung nach auch mit Antworten über die ideale Wassertemperatur für Goldfische zu rechnen. Dann können auch 3/4 der Heimtierseiten einpacken.

GBK667
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Beitrag von GBK667 » 18.02.2013, 17:27

Ui, so langsam raffens mehr und mehr das Google dabei ist das Internet Nische für Nische zu kopieren und zu okkupieren.

Filme, Schauspieler, Videospiele, Bücher, Webseiten und mehr werden nach und nach überflüssig wenn es so weitergeht.

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Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 18.02.2013, 17:51

Die Antworten, die bisher dort gebracht werden sind doch recht spärlich.

Siehe: https://www.google.de/search?q=Hethiter

Tolle Infos. Da klick ich doch lieber gleich zu Wikipedia hin.

Business-Experte
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Beitrag von Business-Experte » 18.02.2013, 18:49

Google nimmt die Daten ja aus Wikipedia...

Vielleicht kann man Google daraus einen Strick drehen:
Man sorgt dafür, dass eigener Inhalt auf Wikipedia erscheint, wartet ab, bis Google den Content scraped und meldet dann seine Ansprüche an.

imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 18.02.2013, 19:34

Business-Experte hat geschrieben:Google nimmt die Daten ja aus Wikipedia...

Vielleicht kann man Google daraus einen Strick drehen:
Man sorgt dafür, dass eigener Inhalt auf Wikipedia erscheint, wartet ab, bis Google den Content scraped und meldet dann seine Ansprüche an.
Aha und was für Ansprüche sollen das sein?
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franzmeier
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Beitrag von franzmeier » 18.02.2013, 19:34

Business-Experte hat geschrieben:(...)
Man sorgt dafür, dass eigener Inhalt auf Wikipedia erscheint, wartet ab, bis Google den Content scraped und meldet dann seine Ansprüche an.
Das darf man nicht :P

Aber wer weiß, vielleicht machen sie es so wie bei der Bildersuche. Da wird ja auch unter anderem behauptet, dass der Benutzer dadurch keinen Traffic mehr hat, der ja eigentlich gar keiner ist.

Dann zeigt Google auch gleich die ganzen Texte in der Suche an - das wäre dann das absolute Horrorszenario. Aber sollte ja nicht so realistisch sein 0X

Business-Experte
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Beitrag von Business-Experte » 18.02.2013, 20:46

imwebsein hat geschrieben:
Business-Experte hat geschrieben:Google nimmt die Daten ja aus Wikipedia...

Vielleicht kann man Google daraus einen Strick drehen:
Man sorgt dafür, dass eigener Inhalt auf Wikipedia erscheint, wartet ab, bis Google den Content scraped und meldet dann seine Ansprüche an.
Aha und was für Ansprüche sollen das sein?
In der Mitte der SERPs stehen Suchergebnisse, durch das Zitatrecht gedeckt. Rechts steht "eigener" Content von Google. Wenn irgendwann rechts mein Content steht, dann habe ich gegen Google die gleichen Ansprüche wie gegen jeden anderen, der meinen Conten klaut.

IT-Knecht
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Beitrag von IT-Knecht » 18.02.2013, 20:58

Cool down cowboy.
Google "klaut" dann nicht Deinen Content, Google nutzt dann den Content lizenzgerecht.
Schließlich hast Du diesen dann unter eine Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
Veröffentlicht jemand beispielsweise ein Werk unter der Lizenz CC-BY-SA, dann erlaubt er die Nutzung durch andere Menschen, aber der Urheber sowie die betreffende Lizenz müssen angegeben werden. Das ist die Lizenz, die Wikipedia verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons

- Martin

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Beitrag von Business-Experte » 18.02.2013, 22:24

Nein, ich tu nur so.
Tatsächlich kommt es immer wieder vor, dass content von fremden Webseiten 1:1 nach Wikipedia kopiert wird.
Ich lasse das also jemanden kopieren oder kopiere selbst als alter ego. Dann warte ich, bis es bei Google in der rechten Spalte steht und beschwer mich dann erst bei Wikipedia und wenn die es gelöscht haben, mache ich bei Google Ansprüche geltend.

Vegas
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Beitrag von Vegas » 18.02.2013, 23:26

IT-Knecht hat geschrieben:Schließlich hast Du diesen dann unter eine Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
Leider nicht, das Spiel läuft oft genug anders herum, mit teils sehr unschönen Auswirkungen auf das Ranking der betroffenen Seiten von denen ein übereifriger Wikipedia Autor Content "ausleiht".
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mogli
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Beitrag von mogli » 18.02.2013, 23:31

Business-Experte hat geschrieben:Dann warte ich, bis es bei Google in der rechten Spalte steht und beschwer mich dann erst bei Wikipedia und wenn die es gelöscht haben, mache ich bei Google Ansprüche geltend.
Mich würde nicht wundern, wenn eine Löschung bei Wikipedia auch relativ zügig eine Löschung der Daten bei Google bewirkt. Die werden ja sicher auf aktuelle & gültige Informationen Wert legen.

Fragt sich nur, wie lange so ein Überprüfungszyklus dauert.

IT-Knecht
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Beitrag von IT-Knecht » 19.02.2013, 09:39

GBK667 hat geschrieben:Ui, so langsam raffens mehr und mehr das Google dabei ist das Internet Nische für Nische zu kopieren und zu okkupieren.
So würde ich das nicht nennen.
Es wird eine Schicht im Zwischenhandel rausgedrängt, ein ganz normaler Vorgang.
Die Zwischenhändler dürfen sich natürlich wehren und zeigen, dass sie für den Kunden von Nutzen sind.
Das "Internet" hat bei den Ladengeschäften auch schon vieles platt gemacht - warum nicht auch und gerade im Internet.

Bleibt die Frage, ob von Google in Deutschland (für China gilt da sicher nicht) eine wettbewerbsrechtlich relevante Monopolstellung ausgenutzt wird.


Martin

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Beitrag von GBK667 » 19.02.2013, 12:07

^^Ich würde Künstler die Ihre Bilder nicht aus dem Kontext gerissen haben wollen nicht gerade als Zwischenhändler bezeichnen. Zudem hinkt dein Vergleich ein wenig da der "Zwischenhändler" gar nicht erst zum Zuge kommen kann. Seine "Ware" wird direkt in voller Qualität bei Google angezeigt ohne das seine zusätzlichen Inhalte wie z.B die Erklärung eines Bildes..wie es z.B gemacht wurde und was es darstellt gar nicht erst angesehen werden..bzw der "Kunde" im Google Laden gar nicht erst weiß das überhaupt mehr als z.B ein Bild angeboten wird.

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 19.02.2013, 12:48

IT-Knecht hat geschrieben:Es wird eine Schicht im Zwischenhandel rausgedrängt, ein ganz normaler Vorgang.
Unabhängig von Bildern, ein Urheber ist kein Zwischenhändler, sondern der Urheber und ein Nutzungsberechtigter ist der, der die Nutzungsrechte vom Urheber erhalten hat. Als Zwischenhändler könnte man allenfalls eine Suchmaschine einordnen, die zwischen Urheber oder Nutzungsberechtigten auf der einen Seite und Suchenden auf der anderen vermitteln sollte. Die Bildersuche ist nur gerade ein gutes Beispiel, wie ein Zwischenhändler nur die aus dem Kontext gerissenen Produkte eines Urhebers oder Nutzungsberechtigten verwerten möchte. Anders sieht es bei Affiliate-Seiten aus.

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