Stimmt.net(t)worker hat geschrieben: Die vollständige Integration war nach dem kostenlosen beilegen/verteilen der nächste Schritt....
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Das glaube ich Dir nicht. Monopole sind Erscheinugsformen in totalitären Systemen, wie Diktaturen, eine Demokratie stolpert zwangsläufig über Monopole.Alda hat geschrieben:Ich habe nichts gegen Monopole einzuwenden wenn sie ehrlich erarbeitet worden sind...
Nein, gerade die meinte ich nicht. Die "überwachen" sich ja selbst. Was immer man davon halten will.big-timeless hat geschrieben: Vielleicht meintest Du auch Staatsbetriebe, die gehören in eine andere Abteilung.
Unbestritten, gar keine Frage. So, und was ist aus den ehemaligen Monopolisten in der BRD geworden? Ich meine nicht Telekom o. ä., gehen wir noch ein paar Jahrzehnte zurück. Thyssen, Krupp. Quelle, Karstadt etc. etc.big-timeless hat geschrieben:Monopole bedeuten Stillstand in der Entwicklung!
???Alda hat geschrieben:So, und was ist aus den ehemaligen Monopolisten in der BRD geworden? Ich meine nicht Telekom o. ä., gehen wir noch ein paar Jahrzehnte zurück. Thyssen, Krupp. Quelle, Karstadt etc. etc.
Wo das mit dem mündigen Bürger manchmal hinführt, hast du doch selbst geschrieben: Netscape wurde von Microsoft unter Zuhilfenahme der Marktmacht bei Betriebssystemen niedergewalzt (wobei ich den Navigator nicht über den grünen Klee loben will - Mozilla wurde nicht ohne Grund komplett neu entwickelt).Nullpointer hat geschrieben:um gottes willen nein. aber welcher logik folgt das und wessen interessen werden vertreten?Mork vom Ork hat geschrieben:jemand, der offenbar die gute alte Bundespost wiederhaben will, die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes hat ja eh nix gebracht …
ich sehe da nur die gleiche problematik wie mit killerspielen etc., wo man nicht den mündigen bürger vor augen hat.
Monopolentscheidungen sind gravierende Eingriffe und daher immer Einzelentscheidungen, da lässt sich nicht von diesem Fall auf andere schließen.wenn plötzlich aus irgendeinem grund texteditoren total wichtig werden, muss notepad rausgeschmissen werden?
Das Problem des gebündelten IE wurde doch schon bei der XP-Einführung untersucht, und die ist jetzt Jahre her - sowas nennst du kurzsichtig? Ich bin ja eher der Meinung, dass die Bürokraten mal wieder so ewig lange brauchen, dass nicht nur der Anlass (XP + IE), sondern auch das ursprüngliche Problem (Anbieterzahl im Browsermarkt) schon fast wieder gegessen ist. Letztlich ist das aber auch gut so, denn es zeigt, dass Entscheidungen nicht mal mal eben so durchgedrückt werden, und der Markt seine Chance zur Selbstregulierung behält.mir ist das einfach zu kurzsichtig gedacht.
Das sind große Unternehmen, aber keiner von denen hatte ein wirksames, mit Microsoft im Betriebssystembereich vergleichbares Quasi-Monopol inne. Es ist wahrlich nicht so, dass Thyssen-Krupp der weltweit einzige Stahlhersteller wäre und es keine Otto-Gruppe gäbe oder den lokalen Einzelhandel in zigtausendfacher Ausführung.Alda hat geschrieben:So, und was ist aus den ehemaligen Monopolisten in der BRD geworden? Ich meine nicht Telekom o. ä., gehen wir noch ein paar Jahrzehnte zurück. Thyssen, Krupp. Quelle, Karstadt etc. etc.
Eben. Wer in Zahlungsunfähigkeit gerät, muss noch schlagkräftige Konkurrenz gehabt haben, denn irgendwo muss das Geld der Kunden ja hingegangen sein.Alle vom Sockel gehauen wg. Stillstand, Altersstarrsinn, nicht erkennen wollen (können) neuer Märkte. Weg, aufgekauft, pleite oder kurz davor
Das mag sein, aber warum soll die Gesellschaft ergebends darauf warten, dass ein Monopolist über seine eigenen Füße stolpert? Sowas kann lange dauern. Sehr lange.Monopolisten töten sich irgendwann selbst (geschäftlich). Arroganz, Ignoranz und noch schlimmeres wirken mit einer Zuverlässigkeit...
Dann wäre es konsequenter zu sagen, dass Microsoft in Europa eine abgespeckte Windows-Version ohne Browser für 30€ weniger anzubieten hat. Ein Verbot, den Browser im Betriebssystem mitzuliefern ist typisch EU.net(t)worker hat geschrieben:man muss aber hier auch mal bedenken das Microsoft damals durch kostenlose Beigabe seines IE den netscape webbrowser so gut wie vom markt verdrängt hatte, da dieser immernoch kostenpflichtig war... so wie der IE auch zuvor... also wurde hier wirklich eine Monopolstellung im Bereich Betriebssysteme ausgenutzt um den Bereich Webbrowser-Anwendungssoftware gnadenlos platt zu machen.... wenn heutzutage der FF z.B. 30€ kosten würde, hätte er auch kaum einen Marktanteil erlangen können...
Texteditor ist jetzt schlecht, weil ... billig ... und Office geht auch nicht, weild as ja eine cashCow ist ....Mork vom Ork hat geschrieben:Monopolentscheidungen sind gravierende Eingriffe und daher immer Einzelentscheidungen, da lässt sich nicht von diesem Fall auf andere schließen.wenn plötzlich aus irgendeinem grund texteditoren total wichtig werden, muss notepad rausgeschmissen werden?
----Chance zur Selbstregulierung behält.---Mork vom Ork hat geschrieben:Das Problem des gebündelten IE wurde doch schon bei der XP-Einführung untersucht,mir ist das einfach zu kurzsichtig gedacht.
dass Entscheidungen nicht mal mal eben so durchgedrückt werden, und der Markt seine Chance zur Selbstregulierung behält.
Soweit ich mich errinern kann war es doch genau die Auflage, eben Windows alternariv auch ohne IE anzubieten in Europa.... Nur Microsoft hatte ihn so sehr ins betriebssystem verankert, das es nicht ohne weiteres möglich wäre, hatten wohl gedacht somit dann durchzukommen... und nu bieten sie eben von sich aus komplett ohne IE an um die Auflagen der EU zu entsprechen und weiteren Strafen zu entgehen...ishmael hat geschrieben:Dann wäre es konsequenter zu sagen, dass Microsoft in Europa eine abgespeckte Windows-Version ohne Browser für 30€ weniger anzubieten hat. Ein Verbot, den Browser im Betriebssystem mitzuliefern ist typisch EU.
So ein Verbot hat die EU niemals ausgesprochen - gar keinen Browser zu liefern, war die Entscheidung von Microsoft, welche von der EU auch sogar offen kritisiert wurde.ishmael hat geschrieben: Ein Verbot, den Browser im Betriebssystem mitzuliefern ist typisch EU. Ich habe auch was gegen Monopole, allerdings ist mit dieser Regelung keinem geholfen.
Bei einer Monopolentscheidung verschiebt sich die Angelegenheit weg von Schuld und Sühne hin zur Notwendigkeit, das Monopol aufzubrechen bzw. zu verhindern. Auch ein mit legalen Mitteln erworbenes Monopol ist nicht akzeptabel, die Frage ist lediglich, wie stark das Monopol Markt und Entwicklung behindert.suchus hat geschrieben:An dem Monopol ist ganz sicher nicht Microsoft schuld.
Na, so kindisch ist Microsoft dann doch nicht, denn damit würden die vermutlich auf lange Sicht nur einen sehr großen Markt für Raubkopien wie auch Alternativsysteme schaffen.Ich hätte der EU gesagt ich beliefere oder belästige Europa nicht mehr mit meinem BS, entwickelt doch selber eins.
Naja, diese gewisse schwedische Firma hat zu einem wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass Webseiten so funktionieren, wie sie funktionieren; so schlecht und böse kann sie also nicht sein. Würdest du dich mit den technischen Hintergründen und Entwicklungen etwas genauer befassen, solltest du das auch wissen.Der ganze Mist geht doch nur von gewissen schwedischen Firmen aus die denken das sie keiner lieb hat. Wahrscheinlich benutzen die zum surfen ihren eigenen Browser nicht.