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Verleger fordern Google auf,seine Suchstrategie offenzulegen

Suchmaschinenmarketing bzw. Suchmaschinenoptimierung Infos und News
chris3
PostRank 6
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Beiträge: 434
Registriert: 06.06.2008, 11:26

Beitrag von chris3 » 23.01.2010, 05:18

r-alf hat geschrieben:
EvanS hat geschrieben:
chris3 hat geschrieben: das kann man so nicht sagen. google versteuert in irland. dies nervt aber den franz präsi, weil er ja gerne selber das geld hätte. “Steuerumkehrschuld” heißt, dass die Steuer von Google in Irland bezahlt wird. D.h. es gelten auch eben nicht unsere 19%, sondern die 21,5% aus Irland. Das ist eine “Reverse Charge Regelung”, “Steuerschuld verlagert” bzw. “VAT reversed”.
Die „Reverse Charge Regelung" bzw „Steuerschuld verlagert" ist seit 01.01.2010 eine Pflichtangabe. Deshalb wurde auch von den USA nach Dublin und in Euro umgestellt. Diese Angabe bezieht sich jedoch auf die MWst und bedeutet nicht das Auslandsumsätze im Dienstleistungsbereich steuerbar sind. Zusätzlich hat Irland mit 12,5% (unabhängig von der Höhe des Gewinns) einen der niedrigsten Unternehmenssteuersätze in der EU.

Jetzt toben gerade die Engländer weil ans Licht gekommen ist das google für 1,6 Milliarden Pfund Umsatz in England nur 141.519 Pfund Steuern bezahlt hat. Ach so sorry hätte ich fast vergessen. google hat in England noch 5.662 Pfund gespendet.

Der absolute Hammer ist aber das google 2008 6.7 Milliarden Euro Einahmen mit Adsense in Europa erwirtschaftet hat. Allerdings zahlte man nur rund 7.5 Millionen Euro an Steuern in Irland. (circa 0.112%) :o

@Alda
netter Versuch
Und wenn du dann begriffen hast für was man als Unternehmer Steuer zahlt, kannst du gerne nochmal was sinnvolles von dir geben.
:lol: ... und daher bin ich auch unternehmer !

google hat garantiert eine menge umsatzsteuer in irland abgeführt. weil es das muss.

eine andere sache ist die unternehmenssteuer, dass google da so wenig steuern zahlt, überrascht mich jetzt auch. aber man muss sagen, dass heutzugtage jeder unternehmer massive gewinnverschiebungen vornehmen kann. und das machen garantiert auch deutsche unternehmen, die im ausland aktiv sind.

man benötigt nur eine auslandsfiliale, die teure leistungen an die inlandsgesellschaft zu billigen preisen liefert. somit kann man gelder aus der auslandsfiliale ins inland transferieren. und das machen nicht wenige.

apropos 12,5% unternehmenssteuer, das ist nicht der niedrigste unternehmenssteuersatz in der eu, das kann man in deutschland auch auf 0% drücken, wenn man geschickte abschreibungen vornimmt.