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v. Gravenreuth hat sich angeblich erschossen

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Alda
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Beitrag von Alda » 22.02.2010, 17:44

Fridaynite hat geschrieben: ... was ein Anwalt in Ausübung seiner Tätigkeit für einen Mandanten ist und wie er privat als Mensch ist.
Bleibt für mich die Frage, für was er dann rechtskräftig verurteilt wurde, a) oder b)?

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Hobby_SEO79
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Beitrag von Hobby_SEO79 » 22.02.2010, 23:30

Fridaynite hat geschrieben:
catcat hat geschrieben:Erzähl man den tausenden von onlinesellern, denen er die Existenz genommen oder zumindest erschwert hat, davon, was für ein angenehmer Mensch er war.
Man muss einfach unterscheiden können, was ein Anwalt in Ausübung seiner Tätigkeit für einen Mandanten ist und wie er privat als Mensch ist.
Eben nicht! Der Mensch ist für jede seiner Handlungen verantwortlich, egal ob Beruf oder Privat. Wer anderen Schaden zufügt und das mit dem Job rechtfertigt, blendet nicht nur Andere, sondern sich selbst.

Das Allgemein gesagt! Selbstmord ist tragisch genug. Ich erinnere nur an Andrew Joseph Stack letzte Woche und seine Beweggründe.

EDIT:
(persönliche Meinung)

Juristen wird bereits im Studium Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit und Anstand aberzogen. Gilt nicht für alle Vertreter dieser Berufsgruppe, aber für eine große Anzahl. Trifft aber auch auf fast alle anderen Berufsgruppen zu, nur nicht derart krass.

gnark
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Beitrag von gnark » 22.02.2010, 23:33

Hobby_SEO79 hat geschrieben:
Fridaynite hat geschrieben:
catcat hat geschrieben:Erzähl man den tausenden von onlinesellern, denen er die Existenz genommen oder zumindest erschwert hat, davon, was für ein angenehmer Mensch er war.
Man muss einfach unterscheiden können, was ein Anwalt in Ausübung seiner Tätigkeit für einen Mandanten ist und wie er privat als Mensch ist.
Eben nicht! Der Mensch ist für jede seiner Handlungen verantwortlich, egal ob Beruf oder Privat.
Da stimme ich voll zu
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

SEO-Evangelium
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Beitrag von SEO-Evangelium » 23.02.2010, 01:19

Fridaynite hat geschrieben: Man muss einfach unterscheiden können, was ein Anwalt in Ausübung seiner Tätigkeit für einen Mandanten ist und wie er privat als Mensch ist.
da hängt das eine mit dem anderen bestimmt mehr zusammen als was manche wahrhaben wollen.

suchus
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Beitrag von suchus » 23.02.2010, 03:55

Fridaynite hat geschrieben:Kommt mir vor wie ein Haufen Kleinkinder ohne Anstand unter sich.

Ich hab das Schlimmste mal entfernt, was ungefähr 2/3 aller Posts waren.

Benehmt Euch gefälligst wie zivilierte Menschen.

Kaum einer von Euch hat Ihn wirklich persönlich gekannt. Er war ein sehr angenehmer Mensch, mit dem man sich sehr gut unterhalten konnte.

Bitte keine Schmähungen mehr von Toten hier im Forum.
Du hast ihn privat gekannt wie süß, schon mal was von Schreibtischtätern gehört die sind wenn Du ihnen ins Gesicht schaust sehr lieb und nett. Dieser freundliche Mann hat als Anwalt ganz genau gewußt das er Unrecht begeht in vielen Fällen. Aber man muß auch sagen das Richter und Staatsanwaltschaften ihn lange haben gewähren lassen. Ja und das ist eigentlich die größere Schweinerei.

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 23.02.2010, 08:48

suchus hat geschrieben:Aber man muß auch sagen das Richter und Staatsanwaltschaften ihn lange haben gewähren lassen. Ja und das ist eigentlich die größere Schweinerei.
Das ist das deutsche Rechtssystem. Wenn Du das ändern willst, musst Du erst mal das Landgericht in Hamburg in die Luft sprengen, anschliessend den Bundestag und selber eine neue Republik ausrufen.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 23.02.2010, 09:37

Fridaynite hat geschrieben:
suchus hat geschrieben:Aber man muß auch sagen das Richter und Staatsanwaltschaften ihn lange haben gewähren lassen. Ja und das ist eigentlich die größere Schweinerei.
Das ist das deutsche Rechtssystem. Wenn Du das ändern willst, musst Du erst mal das Landgericht in Hamburg in die Luft sprengen, anschliessend den Bundestag und selber eine neue Republik ausrufen.
Jaja, Schuld ist immer das System. Das ist praktisch, da muss man die lieben Menschen, insbesondere jene, die man persönlich gekannt und als ganz besonders angenehm empfunden hat, nicht bei ihrer Verantwortung nehmen – und kann das eigene Weggucken bequem übertünchen.

catcat
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Beitrag von catcat » 23.02.2010, 10:01

Fridaynite hat geschrieben:[...]
Das ist das deutsche Rechtssystem. Wenn Du das ändern willst, musst Du erst mal das Landgericht in Hamburg in die Luft sprengen, anschliessend den Bundestag und selber eine neue Republik ausrufen.
Woher kennst Du meine Pläne, die ich in der Schublade "Welteroberung" abgelegt habe? :o

Rem
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Beitrag von Rem » 23.02.2010, 10:52

Es gibt keinen Grund sich über den Tod von Gravenreuths lange zu freuen, weil das Rechtssystem in Deutschland (das Mahnwesen) derart krank ist, dass Nachahmer immer in die Presche springen.

Neutral genug formuliert!

Und dann muss man auch klar sehen, dass die Volkseele überkocht, wenn einer der Grosskopfigen abtritt, der Geld von den Armen abzockt und in Saus und Braus lebt. Und ich spreche mal von jungen Leuten, die einem Mädchen kopierte Software zugeschickt haben...

Weshalb sollte ich persönlich so einem ein Denkmal setzen? Es ist doch absurd.

Vergleicht es mal mit "Inglorius Basterds": alles unter den Teppich kehren, ja nichts schlechtes reden. Aber mein Gott: ein US-Film-Regisseur erschiesst die Ausgeburt der Hölle und die Ganze Last fällt von den Schultern!

Freut Euch JETZT, dass Gravenreuth tot ist. Das ist das einzig richtige. Es gibt einfach Leute, bei denen ist jegliche Pietät und Mitleid Fehl am Platz.

Dann muss man klar sehen: Der Mann ist allein gestorben. Abends in seinem Büro. Er war allein, seine Gier hat ihn zu dem gemacht, was er ist: ein verhasster, allein gelassener Mensch. Als abschreckendes Beispiel kann er nun eine Funktion übernehmen. Aber ich denke nicht, dass dort ein Umfeld existiert, wo Menschen trauern, mit denen man Mitgefühl haben müsste.

Also sparen wir uns doch bitte die Heuchelei.
Zuletzt geändert von Rem am 23.02.2010, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.

silverbullet
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Beitrag von silverbullet » 23.02.2010, 10:55

Freut Euch JETZT, dass Gravenreuth tot ist
Das war wohl der Todesstoß für diesen Thread.

Naja, zu Gravenreuth ist wohl alles bereits gesagt worden.
Winston Churchill im Streit mit einer Frau:
Sie: "Wenn Sie mein Mann wären, würde ich Ihnen Gift in den Tee mischen"
Er: "Wenn Sie meine Frau wären, würde ich ihn trinken".

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Rem
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Beitrag von Rem » 23.02.2010, 10:58

Nein: das Schlusswort. :lol:

Ach zensiert doch wieder...

SEOtto
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Beitrag von SEOtto » 23.02.2010, 12:31

Leute, wenn jemand verstirbt, bringt es nichts mehr auf ihm herumzutrampeln, er ist tot.
Die Toten soll man ruhen lassen.

Egal, was man über sie dachte, als sie noch gelebt haben.

R.I.P


Bevor Ihr hier ausufernde Kritik verübt, lest mal das hier:
https://bundesrecht.juris.de/stgb/__189.html

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 23.02.2010, 12:34

SEOtto hat geschrieben:Bevor Ihr hier ausufernde Kritik verübt, lest mal das hier:
https://bundesrecht.juris.de/stgb/__189.html
Gilt das auch für Kriegsverbrecher ?

SEOtto
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Beitrag von SEOtto » 23.02.2010, 12:47

Lord Lommel hat geschrieben:
SEOtto hat geschrieben:Bevor Ihr hier ausufernde Kritik verübt, lest mal das hier:
https://bundesrecht.juris.de/stgb/__189.html
Gilt das auch für Kriegsverbrecher ?
Es gilt auch für Leute, die Tote auf die Ebene von Kriegsverbrechern stellen wollen. Überlege doch mal, was du hier schreibst.

gnark
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Beitrag von gnark » 23.02.2010, 13:07

Die Frage ist nur, was man als "Verunglimpfung" definiert.
Die Wahrheit wird man sagen dürfen, ob jemand lebt oder tot ist.

Dazu fällt mir folgender Song ein, also mal grundsätzlich zu dieser Diskussion, ohne ihn auf den Herren Gravenreuth beziehen zu wollen:
https://www.dietotenhosen.de/en/veroeff ... enmann.php
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

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