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Linkpyramide - Kosten

Verfasst: 21.11.2011, 11:17
von bionade
Hi Community!
Die Linkpyramide ist hier wohl allen bekannt. Ich fasse aber sicherheitshalber meine Vorstellungen in ein paar Sätzen zusammen:

Moneysite - erhält die gesamten Linkpower der Pyramide
1. Ebene: 10 Projekte mit mittelgutem Inhalt, teilweise untereinander verlinkt.
2. Ebene: Pro Projekt der ersten Ebene 10 -15 Freeblogs, die mit qualitativ mäßigem Content befüllt sind.
3. Ebene: Bookmarks unterstützen die 2. Ebene.

Ich hab mir zu dem Thema ein paar Gedanken gemacht, weil ich gerne wissen möchte, ob sich so eine Konstruktion überhaupt lohnt. Denn wenn man 150 Freeblogs mit je drei bis vier Seiten Content befüllt und die BMs mit einem Submitter einträgt, dann entsteht eine gewaltige Menge an Arbeit. Selbst mit gespinnten Texten ist alleine das Eintragen der Texte und das Verlinken der Freeblogs ein riesiger Aufwand.

Dazu eine kurze Rechnung:
150 Freeblogs anmelden: 300 Minuten
Für jeden der 150 Freeblogs mit einem Submitter BMs setzen: 750 Minuten
Gespinnten Content in jeden der 150 Freeblogs einsetzen: 750 Minuten
10 Projekte der ersten Ebene anmelden, CMS installieren, gekaufte Texte einstellen, Links auf Moneysite setzen. : 600 Minuten
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Gesamt: irre viel Arbeit.

Ergibt das eigentlich einen messbaren Effekt, die ganze Energie, die man da reinsteckt? Im Grunde ist es ja OK, denn man kann die 10 Projekte der ersten Ebene vielleicht für mehr als ein Projekt nutzen. Aber trotzdem: Ist das System unterm Strich sinnvoll?

Und: Wenn man es von einem Dienstleister ausführen lässt, hat man die Wahl zwischen einem billigen, der es wahrscheinlich beschissen macht und einem guten, den man kaum bezahlen kann.

Wie seht ihr dieses Thema?

Verfasst:
von

Re: Linkpyramide - Kosten

Verfasst: 21.11.2011, 15:50
von shoveit
bionade hat geschrieben:Und: Wenn man es von einem Dienstleister ausführen lässt, hat man die Wahl zwischen einem billigen, der es wahrscheinlich beschissen macht und einem guten, den man kaum bezahlen kann.
Was gibt es denn für Anbieter bzw was verlangen denn die guten Anbieter so?
Prinzipiell ist ein Effekt mit Sicherheit vorhanden. Wenn man abwägen möchte, ob sich der Zeitaufwand lohnt, sollte man wohl letztlich drauf achten wie sich die Moneysite bisher finanziell gelohnt hat. Gab es hier hohe Conversions oder Klickpreise, würde ich das (Zeit-)Risiko eingehen.

Andere Frage: wie kamst du auf genau die Zahlen? Sind das die Anzahl an Seiten, die man minimum in der Pyramide (oder welches konstrukt auch immer ;) ) haben sollte?

Gruß,
shoveit

Verfasst: 21.11.2011, 16:08
von Vegas
Es gibt keine Minumium oder Maximumwerte, all diese Pyramidenkontrukte sind letztendlich einfach Linkwaschanlagen, um Massen an Schrottlinks zu filtern und deren Linkpower auf wenige, unverdächtige Seiten zu übertragen.

Wieviele Ebenen, welche Art von Links in jeder Ebene, wieviele Seiten pro Ebene, alles deiner Phantasie und Erfahrung überlassen, letzten Endes geht es nur darum Backlinks auf guten Seiten mit vielen Links die du lieber nicht direkt auf dein Projekt schaltest zu verstärken.

Wirksam ist das Ganze richtig gemacht auf jeden Fall, ob man es nun Satellit, Pyramide, Layer oder wie auch immer nennt. Allerdings gilt: Nicht streng nach Schema X arbeiten, variieren, alles was wie am Reißbett geplant wird erzeugt Muster die Google erkennen kann/könnte. Etwas kreatives Chaos ist dabei ein Muß.