Links entfernt

[German]

Hey,

hin und wieder kaufe ich Links...

Zuletzt im letzten Monat, es waren zwei Links auf einer Webpräsenz. Laut Rechnung sollten die mindestens 6 Monate bestehen bleiben...

Nun nach nur 21 Tagen ist die Seite offline, der Inhaber hat gewechselt, die Links damit entfernt...

Wie geht ihr bei so etwas vor? Natürlich habe ich direkt eine Mail versendet und mit einer Mahnung gedroht, was ich auch durchziehen werde, aber welchen Schritt wählt man als nächstes?

Ein Anwalt lohnt sich nicht wirklich, ich hatte an eine Strafanzeige gedacht, was meint ihr?

Beste Grüße

[waneck]

Aus der Rechnung hast Du ja die Rechnungadresse. Ich würde nun eine eigene Rechnung schreiben und den ursprünglichen Betrag plus Mahngebühr, zahlbar innerhalb einer Woche, zurückfordern. Wenn darauf keine Reaktion erfolgt, kannst Du überlegen, ob Du einen Mahnbescheid beauftragst.

Gruß waneck

[German]

Aus der Rechnung hast Du ja die Rechnungadresse. Ich würde nun eine eigene Rechnung schreiben und den ursprünglichen Betrag plus Mahngebühr, zahlbar innerhalb einer Woche, zurückfordern. Wenn darauf keine Reaktion erfolgt, kannst Du überlegen, ob Du einen Mahnbescheid beauftragst.

Gruß waneck

Ok, das hört sich gut an.

Ich werde 2-3 Tage warten, ob eine Reaktion auf die eMail erfolgt, dann werde ich eine Rechnung schreiben...

Vielen Dank für den Tipp...

Beste Grüße

[pageranknewbee]

Eine Strafanzeige (kannst Du ja online machen, dauert 2 Minuten) ist immer ein gutes Druckmittel. Es besteht ja der Anfangsverdacht das §263 (Betrug). So hast Du zumindest ein bisschen Rache für diese Gemeinheit und damit ein positives Gefühl in der Grummelmagengegend

[Dragobert]

"Eine Strafanzeige ...... ist immer ein gutes Druckmittel.."
Nun, ob man letztendlich vor Gericht durchkäme ist fraglich.

Denn Rechnungen stellen, Vertrag nicht einhalten usw. bei Dingen
die eh gegen Googles Richtlinien ("Googles Hausordnung") verstossen,
ob das Erfolg hat, wage ich persönlich zu bezweifeln.

(!!! Persönliche Meinung, keine Rechtsberatung !!!!! )

[Justus]

Denn Rechnungen stellen, Vertrag nicht einhalten usw. bei Dingen
die eh gegen Googles Richtlinien ("Googles Hausordnung") verstossen,
ob das Erfolg hat, wage ich persönlich zu bezweifeln.

Linkkauf ist völlig legal, wenn man von der regelmäßigen Missachtung der gesetzlichen Kennzeichnungspflicht von Werbung mal absieht. Das Internet ist nicht Googles "Haus", dementsprechend gilt dort auch Googles "Hausordnung" nicht.

[imwebsein]

Anzeige ist sinnlos.

Betrug muss mit Absicht begangen worden sein, einen materiellen Vorteil zu haben und mit dem Wissen das was er anbietet er nicht leisten wird.

(Vereinfacht ausgedrückt)

Sprich er hat den Link ja online gestellt und dann wurde die Seite verkauft. Das ist niemals ein Betrug und mit einer Anzeige kommst du sogar, bei einem guten Anwalt seinerseits in die Nähe der Verleumdung/Üble Nachrede und kannst dich selber Strafbar machen.

Was hier vorliegt ist ganz klar ein ziviler Rechtsanspruch. Du kannst, je nachdem was ihr vereinbart hattet, dagegen vorgehen das der Link nicht die gesamte Zeit online war und Geld zurückfordern. (Wenn in den AGB´s usw. nicht eine Klausel wegen Aufgabe der Internetseite etc. vorhanden war)

Keine Rechtsberatung nur meine Meinung und Erfahrung in diesem Bereich die sich auf über 12 Jahre streckt

[danielsun174]

Was sollen denn bitte Googles Richtlinien mit dem Unterschied von Recht und Unrecht zu tun haben?

[swiat]

Ich kann mir vorstellen das sich mit so einem Blödsinn kein Richter beschäftigen wird.

Gruss

[German]

Es geht mir auch weniger darum damit durchzukommen, bzw. dass sich ein Richter damit befasst, es geht mir darum die Person, die den Vertragsbruch begangen hat anzuzeigen. Was dann draus wird, das wird man sehen...

Ich werde noch einige Tage abwarten was geschieht, denn die Person hat sich mit dem Hinweis gemeldet, dass in den nächsten Tagen die Seite wieder online geht. Sollte dies nicht der Fall sein, werde ich eine Rechnung schreiben und die Person in einem bestimmten Forum mit Nickname und Vorfall benennen...

[Vegas]

Ich werde noch einige Tage abwarten was geschieht, denn die Person hat sich mit dem Hinweis gemeldet, dass in den nächsten Tagen die Seite wieder online geht.

Klingt doch ganz vernünftig. Auch wenn man sich nicht über den Tisch ziehen lassen darf, sollte man auch nicht gleich vom Worst Case ausgehen. Oft kommt man mit einer höflichen Rückfrage weiter als mit der Androhung rechtlicher Schritte, gerade wenn die komplette Seite offline geht und nicht nur ganz dreist der Link entfernt wird.

[German]

Ich werde noch einige Tage abwarten was geschieht, denn die Person hat sich mit dem Hinweis gemeldet, dass in den nächsten Tagen die Seite wieder online geht.

Klingt doch ganz vernünftig. Auch wenn man sich nicht über den Tisch ziehen lassen darf, sollte man auch nicht gleich vom Worst Case ausgehen. Oft kommt man mit einer höflichen Rückfrage weiter als mit der Androhung rechtlicher Schritte, gerade wenn die komplette Seite offline geht und nicht nur ganz dreist der Link entfernt wird.

Bin ich ganz bei dir, vor allem auch um eigenen Ärger und Stress zu vermeiden...

Beste Grüße

[Lika]

@backlink-butler: ich würde schon sagen, dass ein Verstoß vorliegt. In der Regel weiß man doch, dass man die Seite verkaufen will. Das geschieht doch nicht von heute auf morgen und genau da liegt der Knackpunkt. Wenn der Verkäufer das wusste, warum bietet er dann noch Links über 6 Monate an. Hier ist zumindest ne Täuschung meiner Meinung nach vorgefallen.

Allerdings würde ich auch erstmal abwarten. Vielleicht hast du ja Glück und der Link wird von neuen Besitzer wieder gesetzt oder du kriegst dein Geld zurück. Ich drück die Daumen

[seo-link]

Sowas wird wegen Nichtigkeit eingestellt.

@Lika
Wenn ich eine Webseite erstelle, gehe ich eigentlich nicht davon aus, dass ich diese wieder verkaufen will. Sowas lässt sich ganz sicher schwer beweisen.

[German]

Sowas wird wegen Nichtigkeit eingestellt.

@Lika
Wenn ich eine Webseite erstelle, gehe ich eigentlich nicht davon aus, dass ich diese wieder verkaufen will. Sowas lässt sich ganz sicher schwer beweisen.

In dem Fall war es aber so, dass der User über ein Forum die Links verkauft hat und nur eine Woche später hat er über das selbe Forum versucht die Webseite zu verkaufen, somit liegt schon nahe, dass man die Webseite mit allen Ressourcen schnell zu Geld machen wollte...

Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob es wegen Nichtigkeit eingestellt wird, der User hat einen Ruf zu verlieren und wenn es ihm diese paar Euros wert sind, dann soll es so sein, aber wie gesagt, er hat mir zugesichert, dass die Links, bzw. die Webseite wieder online geht und wenn nicht, dass ich das Geld zurück erhalte...