imwebsein,
wir drehen uns im kreis und dein mehrwertbegriff ist hoechst schwammig und subjektiv. also bevor ich mir die muehe (!) mache und andere webmaster wegen linkakquise etc. stalke schaue ich mir den mehrwert wie folgt an:
1. was bietet der webmaster
- content
- produkte
- konkrete texte und textbeschreibungen
2. welche zielgruppe hat der webmaster und wo befindet sich diese
- ersichtlich aus dem content
- ersichtlich aus dem kleinsten gemeinsamen nenner zwischen zielgruppenaeusserungen auf bspw. "social media" und dem content des webmasters
- ersichtlich via socialmediaresearch => foren, frage-antwort, fb usw. usw. usw.
3. wie _optimal_ befriedigt der webmaster die beduerfnisse seiner zielgruppe?
- ersichtlich aus bewertungsportalen
- ersichtlich aus comments
- ersichtlich aus (auch) gaestebuchbeitraegen
- ...
4. allgemeine seo-variablen des webmasters
- ich bevorzuge die daten aus xovi => spez. rankingverteilung
die - fuer mich - wichtigste variabel in dieser mehrwertdiskussion ist die deckungsgleichheit von zielgruppenbeduerfnissen und angebotenen inhalten des pot. linkspenders und genau hier liegt der mehrwert. stelle ich bspw. fest, dass der webmaster konkrete bedarfslagen _optimal_ befriedigt, kann ich mit trafficvolumina ueber den linkspender u.u. "rechnen" und man kann diesen analyseprozeß wunderbar durch eine "gewichtete nutzwertanalyse" abbilden und liefert somit eine gewisse transparenz gegenueber den klienten. hierfuer benoetigt man natuerlich ein gewisses maß an kreativitaet und technischem verstaendnis und man muss natuerlich auch gewisse statistische prozeduren beherrschen ... so etwas liefern halt die ueblichen seo-analyse-spielzeuge nicht und ich entwickle derzeit einen eigenen bewertungsalgorithmus.
socialbookmarks, artikelverzeichnisse etc. koennen durchaus noch wirkungsvoll sein - man muss eben nur wissen, wie man mit diesen linkspendertypen arbeitet. das dieses "arbeiten" nicht nur in der bedienung der bekannten und - offensichtlich - beliebten applikation "bookmarking deamon" liegt, ist selbstverstaendlich.
also: du hast mit der bezeichnung "mehrwert" selbstverstaendlich recht aber ich wundere mich immer wieder, dass spam via presseverteiler oder das stalken von webmastern via automatischer webmasterstalkersoftware so unglaublich beliebt ist.
eigentlich sollte man bei den linksetzungsprozeduren so herangehen, dass man letztendlich kommunikationslinien schafft. hierunter verstehe ich einen ansatzpunkt, der hinterfragt "was macht denn der link fuer mich?", der ideal link "redet" ueber die inhalte der seite welche verlinkt wurde und "spricht" mit der zielgruppe.
gruß.