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Test Schädlichkeit Reziproker Links - Erstes Resumee
Wie bekommt man einen OnlineShop in den google index?
Wir sind ja auch erst am entwickeln und sind noch nicht mal im Alpha-Status. Trotzdem haben wir heute die erste Test-Kampagne in der Schweiz gestartet, wo wir zwei sehr namhafte Blogs gewinnen konnten:Trigami sieht ja noch recht inaktiv aus...
wer Werbung machen will, soll sich den richtigen Ort für die Werbeträger aussuchenWarum das? Welchen Sinn hat denn ein Blog ausser SEO? Oder warum sollte ich mir nen Blog anschaffen ausser ich will damit Werbung machen/Seiten pushen?Aber die richtigen Blogger findest Du wohl kaum bei Abakus.
Ich sehe, das Konzept hat noch deutliches Erklärungspotenzial.Aber sowas wie "ich muss das hier jetzt schrieben, ist gar nicht meine meinung" wirk so wie pistole auf die brust.
Ja, das Prinzip ist ähnlich. Nur ist die Glaubwürdigkeit dieser Beiträge bei den Lesern natürlich höher, wenn sie im subjektiven und ehrlichen Stil von den Bloggern selbst geschrieben werden (kopierte Pressemitteilungen würde ja niemand lesen wollen). Der Traum wäre, dass man inhaltlich gar nicht mehr zwischen Werbung und Inhalt unterscheiden kann, weil beides gleich nützlich und gleich interessant ist. Dies bedingt auch, dass die Blogger nur über Dinge schreiben, die sie und ihre Leser interessieren und nicht einfach über Irrelevantes schreiben, nur weil sie dafür bezahlt werden. Da jeder Blogger seine Glaubwürdigkeit behalten will, setzen wir hier auf Selbstkontrolle und Selbstverantwortung.Das ist also wie die halb oder ganzseitigen Anzeigen in Magazinen die aussehen wie "echte" Artikel, allerdings klitzeklein mit "Anzeige" markiert sind? Nur mit dem Unterschied dass diese nicht fertig angeliefert werden sondern vom Redakteur selber geschrieben werden.
Ja, aber oft als Schleichwerbung (d.h. nicht als bezahlt gekennzeichnet), z.B. bei Auto-Artikeln oder Tourismus-Artikeln. Wir legen grossen wert auf Transparenz, darum ist bei uns Kennzeichnung Pflicht.Vermutlich ist das in der Presse sowieso üblich, oder?
Ich denke, man muss das differenzieren. Ich habe in den letzten Wochen einige solche Experimente gemacht, um die Reaktionen zu testen. Und erstaunlicherweise regt sich relativ wenig Widerstand. Mir persönlich ist wichtig, dass ich über das Thema grundsätzlich sowieso gebloggt hätte. Exsila ist da so ein Beispiel: Kannte ich bisher nicht, ist aber tatsächlich ein Dienst, der mich interessiert. Warum also sollte ich nicht darüber bloggen und erst noch dafür bezahlt werden. Erst recht dann, wenn ich schreiben kann, was ich will. Und irgendwann wird schon mal was kommen, wo ich das Angebot vielleicht wirklich scheisse finde, und das dann auch so schreiben werde.bara.munchies hat geschrieben:Da ist man glaub ich schnell unten durch, wenn man bezahlt bloggt.
Man kann niemanden zwingen, bezahlt zu bloggen. Dass das Konzept polarisiert und dass einige aus Prinzip nicht käuflich sind, damit muss man rechnen.ich sehe das problem eher in der "medienrebellischen" einstellung vieler vollblutblogger (und keine anderen will man ja erreichen) und vor allem der leser.
Da ist man glaub ich schnell unten durch, wenn man bezahlt bloggt.
Dies hängt von der Qualität und der Reichweite der Blogs ab. Sagen wir alles von 10 EUR bis 1000 EUR pro Beitrag sind durchaus möglich (bei weltweiten Top-Blogs könnte man sogar 10'000 EUR pro Beitrag rechtfertigen, z.B. Techcrunch). Gute Leistung wird natürlich entsprechend gut bezahlt. Top-Blogs möchten ja nicht für ein Butterbrot schreiben und auch kleinere Blogs sollten entsprechend fair für ihren Aufwand entlöhnt werden.Mich würde mal interessieren, in welcher Höhe die Beträge liegen, die für solche Berichte gezahlt werden.
vs.Der Traum wäre, dass man inhaltlich gar nicht mehr zwischen Werbung und Inhalt unterscheiden kann,
Wir legen grossen wert auf Transparenz, darum ist bei uns Kennzeichnung Pflicht.