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Links kaufen

Verfasst: 13.03.2008, 09:55
von ReinerSchatten
Ich habe ein ein Projekt (webseite aus 2002) und der Kunde wünscht explizit einen Link von einer Portalseite.

Problem:
1. Footerlink
2. nicht Themenrelevantes Portal
3. über 15.000 Links von einer Domain.


Wie würde sich das auf dieses Projekt auswirken? Ich habe den verdacht, dass ich damit das Projekt in die ewigen Supplementet Index Jagdgründe versenken werde.

Wie kann ich dem Kunden diese Idee ausreden?

Gruss

Reiner

Verfasst:
von

Verfasst: 13.03.2008, 15:21
von do1emu
Also, der Link schadet dir nicht, auch wenn er noch so oft wiederzufinden ist auf dem Portal, aber er wird halt auch nur einmal gewertet... Allerdings wenn der Link gekauft werden muss, dann würde ich sagen finger weg!!!!!!!!!!!!!!


Für einen Footerlink bezahlen lol wo kommen wir denn da hin, ich würde generell keine Links kaufen, denn früher oder später könnte das in die Hose gehen. Naja auch wenn man als Käufer wohl keine Abstrafung zu erwarten hat, aber als Verkäufer sicherlich und dann hast du für etwas bezahlt, was nichts mehr Wert ist. Vielleicht haste aber auch Glück und der Link wird nicht als gekauft entdeckt, da habe ich zu wenig Erfahrung mit gemacht.

Du kannst dem Kunden die Idee am besten ausreden, wenn du ne Alternative findest, dann kann er dir ja auch das Geld dafür geben...

Warum will dein Kunde denn unbedingt den Link kaufen??? Wie hoch ist der PR oder hat es andere Gründe??

Verfasst: 13.03.2008, 23:56
von Thomas B
"Für einen Footerlink bezahlen lol wo kommen wir denn da hin, ich würde generell keine Links kaufen, denn früher oder später könnte das in die Hose gehen"

Dasselbe gilt dann aber auch für :

Linktausch
Artikel Einträge
Webkatalog Einträge
etc.

:wink:

Verfasst:
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Verfasst: 14.03.2008, 16:44
von dadawowo
Das ist natürlich auch eine Art der Bezahlung, aber im Grunde hat er schon recht.

Für Footerlinks nehme ich auch kein Bares mehr in die Hand.

Verfasst: 14.03.2008, 17:52
von BernardDumont
Man muss sich vielleicht einmal die Frage stellen, wieviel Prozent der Links, die in Popularitätsbewertungen eingehen, eigentlich überhaupt "echte Links" sind. Schätzung: keine 10 %. Und das weiss Google auch, diese Algorythmus-Typen haben den Markt für Linktausch, -handel, -circling und weiss weiss ich noch alles doch selbst geschaffen. Sie wären dumm, wenn sie ihn wieder begrüben, oder?

Ergo: Links sind durch Googles tolles System eine Ware geworden, die es zu kaufen, tauschen oder was auch immer gilt. Singen wir also alle brav Googles Lied und sorgen in California für breit grinsende Gesichter. Hin und wieder wird einer halt wegen falscher Töne aus dem Chor ausgeschlossen - denn der Schein einer objektiven "Linkpopularität" muss ja gewahrt bleiben.

Kauft Links! Helft Googles Aktienkursen! :-)

Verfasst: 18.03.2008, 08:35
von hartertobak
BernardDumont hat geschrieben:Man muss sich vielleicht einmal die Frage stellen, wieviel Prozent der Links, die in Popularitätsbewertungen eingehen, eigentlich überhaupt "echte Links" sind. Schätzung: keine 10 %. Und das weiss Google auch, diese Algorythmus-Typen haben den Markt für Linktausch, -handel, -circling und weiss weiss ich noch alles doch selbst geschaffen. Sie wären dumm, wenn sie ihn wieder begrüben, oder?

Ergo: Links sind durch Googles tolles System eine Ware geworden, die es zu kaufen, tauschen oder was auch immer gilt. Singen wir also alle brav Googles Lied und sorgen in California für breit grinsende Gesichter. Hin und wieder wird einer halt wegen falscher Töne aus dem Chor ausgeschlossen - denn der Schein einer objektiven "Linkpopularität" muss ja gewahrt bleiben.

Kauft Links! Helft Googles Aktienkursen! :-)
Hhmm - je mehr Links, desto aufwändiger die Berechnungen für das Ranking. Der Anspruch, immer aktuellere SERPs präsentieren zu können in Kombination mit massiv steigenden Meta-Daten (Links, etc) führt zu massiv steigendem Rechenbedarf. Dieser wiederrum mündet in steigende Kosten für IT, Strom, Connectivity - weshalb sollte das für den Aktienkurs von Google gut sein?
Google hat _nichts_ davon, dass Links zu einer "Ware" geworden sind. Es ist einfach nur einer der am schwierigsten zu manipulierende Ansatz in der Gewichtung der Rankingfaktoren.

Verfasst: 21.03.2008, 10:42
von ambrosius
BernardDumont hat geschrieben:Man muss sich vielleicht einmal die Frage stellen, wieviel Prozent der Links, die in Popularitätsbewertungen eingehen, eigentlich überhaupt "echte Links" sind. Schätzung: keine 10 %. Und das weiss Google auch, ...
Schön wenn mal Postrank 1 auf sowas schaut ;-)
Genauso ist es und irgenwann wirds knallen.