Michael hat geschrieben:Ein großer Nachteil ist, dass Du bei einer erfolgreichen Aktion sehr schnell sehr viele Links bekommst. Das ist dann erst mal gut, aber dann kommen die Links irgendwann nicht mehr und das mag Google einfach nicht. Besser ist es über einen längeren Zeitraum konstant Links hinzuzufügen statt in wenigen Wochen viele Links zu erhalten und dann nichts mehr.
Diese Aussage ist so nicht richtig.
Bei einem Linkbait kommen überproportional viele Links aus Foren (Beiträge, nicht Signaturen!), Blogs (Artikel, nicht Kommentare!), Social-Bookmarkdiensten, Twitter und anderen Quellen, die Google auswerten kann. Außerdem werden viele Seiten von denen die Links kommen neue erstellt (neue Artikel, usw). Theoretisch könnte Google sogar sehen, dass der Link über E-Mails und IM verschickt wird (GMail, GTalk, usw.). Links kommen auch recht selten aus Footern oder aus Seiten mit vielen ausgehenden Links zu eindeutig kommerziellen Angeboten.
Wenn diese Faktoren erfüllt sind, dann schnallt auch Google, dass die Links sauber sind.
Schnelles Linkwachstum ist kein KO-Kriterium, solange es organisch ist (siehe obige Faktoren und diverse weitere) oder organisch aussieht!
Nicos hat geschrieben:Das größte Problem an den meisten solcher Linkbaits ist die fehlende Möglichkeit Linktexte zu variieren! Denn wenn z.B. ein Template oder ein Widget oder sonstwas erstmal beim Anbieter oder Portal hochgeladen ist, hat man keinen Einfluss mehr auf den Linktext!
Linkbuilding über Widgets und Templates würde ich nicht als Linkbait bezeichnen. Übrigens reagiert Google sehr allergisch gegen Keyword-Links ins Template und Widgets. Um Abstrafungen auszuschließen sollte man den Domainnamen als Keyword verwenden. Natürlich nimmt man im Idealfall eine Keyworddomain

Wobei Linktext nun wirklich nicht alles ist!
Bei einem richtigen Linkbait hast du mit der Variation der Linktexte kein Problem. Das machen die Leute schon ganz von alleine wenn sie auf dich linken.