Geheimniskrämerei bei Google?

[Fetischwerk]

Suchmaschinen-Superstar Google bearbeitet nach eigenen Angaben 150 Millionen Suchanfragen am Tag, besitzt mehr als 10.000 Server, führt bis zu vier Tera-Ops durch, indiziert drei Milliarden Webseiten und vier Milliarden Dokumente insgesamt und nutzt mehr als vier Petabyte an Festplattenkapazität.

Die Zahlen sind beeindruckend, aber inkonsistent: Der Suchmaschinenriese umgibt sich mit einer Wolke unscharfer Informationen, schreibt Simson Garfinkel in seiner neuen Kolumne für Technology Review aktuell.

Diese Strategie zielt wahrscheinlich darauf ab, die eigenen Geschäftsgeheimnisse vor potenzieller Konkurrenz zu schützen, meint Garfinkel. Denn anders als beispielsweise Akamai setze Google nicht auf teure Hardware, sondern auf das Wissen darum, wie eine komplexe Infrastruktur unsicherer Rechner betrieben werden kann.

Einen guten und 4 Seiten langen Bericht über Google gibt es hier:

https://www.heise.de/tr/aktuell/meldung/46973


Gruß

Frank

[UweT]

der inhalt läuft darauf hinaus, dass kennzahlen die google nach aussen gibt meist die "untergrenze" dieser welcher darstellen, keines falls den maximalwert.
Das Beispiel mit Akamai ist verdächtig...da sie doch erstmalig schwarze Zahlen schrieben...und Google langjähriger Akamai Kunde ist, somit natürlich auch Hardware und Netzwerkstrukturen von Akamai mitnutzt.