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fco
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Beitrag von fco » 04.07.2007, 12:13

ein ausgezeichneter Thread!
Ich kenne den Zeitaufwand, der für guten Content aufzuwenden ist nur zu genau und der Copy&Paste wird wahrlich schwer auszumerzen sein.
Um so mehr interessieren mich einige der vorgestellten Vorkehrungen hier ("Wasserzeichen" vor allem)

eine Frage, ist irgendwie abzusehen, dass Google und co evtl. bereits Ideen haben wie dem Klau beizukommen ist?
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Tiefenrausch
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Beitrag von Tiefenrausch » 04.07.2007, 12:36

@ Q-Treiber

Ganz schön viel Text, fast ein bißchen zu viel :D und das 1,5 Stunden vorm Zahnarzttermin :( . Das nur am Rande. Es sind in der Tat einige Aussagen darunter, die man als Textbaustein für ein Schreiben an einen Raubkopierer verwenden kann.

Das eigentliche Problem löst das aber noch nicht. Wie berechnet sich die monatliche Lizenzgebühr in Bezug auf die Länge des Textes. Es geht ja nicht, dass einige Webmaster für ihre dreizeiligen Artikel einen Betrag von 100,00 EUR vom Raubkopierer verlangen und ich z. B. für meinen 20-seitigen Texten auch 100,00 EUR berechne. Es muss eine Berechnungsgrundlage her und dazu muss gemäß Gerichtsurteil die Lizenzstruktur der GEMA herangezogen werden. Ich werde die mir heute abend mal zu Gemüte führen. Mal sehen, ob sich da was zusammenzaubern läßt.

Gruß

Nima
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Beitrag von Nima » 04.07.2007, 13:02

Neben den Lizengebühren stellt sich meiner Meinung nach irgendwann aber zusätzlich auch noch die Frage des Schadensersatzes, wenn durch Contentdiebstahl

- Besucher von den eigenen Seiten abgezogen werden
- die eigenen Seiten aus den Suchmaschinen verbannt werden oder
- der Gesamtauftritt schlechter gerankt wird

und dadurch erheblich weniger Besucher auf die Seite kommen, die in irgendeiner Form zu Einnahmen hätten führen können... Die Bemessung eines solchen Schadens ist allerdings sicher nicht ganz einfach.

Grüße

Nima

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Tiefenrausch
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Beitrag von Tiefenrausch » 04.07.2007, 13:07

Nima hat geschrieben: - Besucher von den eigenen Seiten abgezogen werden
- die eigenen Seiten aus den Suchmaschinen verbannt werden oder
- der Gesamtauftritt schlechter gerankt wird
Das läßt sich nicht nachweisen. Es kann genauso gut andere Gründe haben. Es ist schon schwer nachzuweisen, wer zuerst den betreffenden Text auf seiner Webseite hatte und somit der Urheber ist. Insbesondere, wenn der Raubkopierer behauptet, es wäre sein Text.

Nima
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Beitrag von Nima » 04.07.2007, 13:10

Das läßt sich nicht nachweisen. Es kann genauso gut andere Gründe haben. Es ist schon schwer nachzuweisen, wer zuerst den betreffenden Text auf seiner Webseite hatte und somit der Urheber ist. Insbesondere, wenn der Raubkopierer behauptet, es wäre sein Text.
Leider hast Du wohl recht, obwohl es nach meiner Auffassung schon nahe liegt, daß dem Urheber ein entsprechender Schaden entstehen kann.

Q-Treiber
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Beitrag von Q-Treiber » 04.07.2007, 13:53

Tiefenrausch hat geschrieben:
Das eigentliche Problem löst das aber noch nicht. Wie berechnet sich die monatliche Lizenzgebühr in Bezug auf die Länge des Textes. Es geht ja nicht, dass einige Webmaster für ihre dreizeiligen Artikel einen Betrag von 100,00 EUR vom Raubkopierer verlangen und ich z. B. für meinen 20-seitigen Texten auch 100,00 EUR berechne. Es muss eine Berechnungsgrundlage her und dazu muss gemäß Gerichtsurteil die Lizenzstruktur der GEMA herangezogen werden. Ich werde die mir heute abend mal zu Gemüte führen. Mal sehen, ob sich da was zusammenzaubern läßt.

Gruß
Hi,

ich hoffe, der Zahnarzt hat Dich wieder gehen lassen :P

Das Problem, das Du ansprichst, ist leider nicht zufriedenstellend zu lösen. Es gibt keine Gesetze, Verordnungen oder Richtlinien, die den Content-Klau im Internet explizit regeln.

Klar ist, dass im Falle des Datenklaus ein Urheberrechtsverstoß vorliegt.

Ebenso klar ist, dass Dir in so einem Fall ein Schadensersatzanspruch zusteht.

Wesentlich unklarer ist schon, wie hoch denn der Dir entstandene Schaden ist. Es geht hier schließlich nicht um eine kaputte Hose oder ein zerstörtes Fahrrad, dessen Marktwert unschwer festzustellen ist.

Der Gema-Tarif ist ein Anhaltspunkt. Du musst davon ausgehen, dass das hohe Gericht im Streitfall ebenso wie Du massive Probleme hat, den Schaden der Höhe nach zu bemessen.

Die entscheidende Frage bei der Lizenzanalogie ist, was ein vernünftiger Mensch Dir gegeben hätte, wenn er Deinen content nicht geklaut, sondern mit Dir vorab eine Nutzungsvereinbarung abgeschlossen hätte. Dem Gericht ist dann schon klar, dass für die Nutzung eines Dreizeilers (sofern der überhaupt Urheberrechtsschutz genießt) ein anderer Preis angemessen ist als für die Nutzung von 20 Seiten Inhalt.

Das Urteil des OLG Frankfurt ist ein Anhaltspunkt, wie man so einen Streit lösen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Gerichte in München oder Hamburg mögen das schon wieder ganz anders sehen.

Gruß

Q-Treiber

Clarius
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Beitrag von Clarius » 04.07.2007, 15:17

Klar ist, dass im Falle des Datenklaus ein Urheberrechtsverstoß vorliegt.

Ebenso klar ist, dass Dir in so einem Fall ein Schadensersatzanspruch zusteht.
Hat da wirklich jemand Erfahrung (gemacht), speziell mit Produktbeschreibungen aus Onlineshops? Ich habe in einem anderen Forum gelesen, daß schon Geschädigte vor Gericht gescheitert sind, weil das Gericht die Schöpfungshöhe verneint hat bzw. zu wenig kopiert wurde.

Ich habe einige Kurzbeschreibungen für Produkte, die in zwei bis fünf Sätzen das Produkt wesentlich beschreiben. Diese hat sich jemand kopiert und verwendet diese auf seiner Seite. Leider finde ich keine Urteile, die in ähnlich gelagerten Fällen gefällt wurden.

Clarius

Tiefenrausch
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Beitrag von Tiefenrausch » 04.07.2007, 15:48

@ Q-Treiber

So, back from hell. Ich habe mir mal die Gema-Lizenzen reingezogen. Die einzig passende* Lizenz-Analogie ist die für Hintergrundmusik, da diese dauerhauft und für jederman auf der Webseite zu hören ist. Bei Texten ist das ja ebenso - nur eben in Form von Lesen.

*Als juristischer Laie muss man hier sehr vorsichtig sein. Das Zusammenstricken von Lizenz-Analogien ist eigentlich keine Aufgabe für Otto-Normal-Webmaster. Mir wird dabei ganz schlecht. Richtig wäre da eher der Gang zu einem Anwalt mit Spezialisierung auf Urheberrecht.

Auf jeden Fall ist noch zwischen Raubkopierern zu unterscheiden, deren Webseite privat oder gewerblich genutzt wird. Im Fall von gewerblicher Nutzung betragen die monatlichen Lizenzgebühren 25,00 EUR (zzgl. 100 % Zuschlag gemäß Gerichtsurteil als Strafe für die nicht angemeldete Textnutzung) bei bis zu 25.000 Seitenzugriffen (bis 50.000 dann 50,00 EUR usw.).

Für lange Texte gilt dann in Analogie: Zitat: "Ist die Spieldauer des Werkes länger als fünf Minuten, ist für jeweils jede weitere Minute € 5,00 zusätzlich zu bezahlen." Das kann man jetzt auf Texte umdeuten. Ich lass es lieber. :-?

Für "private Raubkopierer" gelten günstigere Preis. Nachzulesen ist das alles hier:

https://www.gema.de/media/de/online/gem ... vr-w_1.pdf

Nächstes Problem: Wie findet man heraus, wie lange der Raubkopierer bereits den Text nutzt (in Monaten).

pr_sniper
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Beitrag von pr_sniper » 04.07.2007, 15:49

:D @NIMA: das sind keine Vorschläge, sondern längst praxisbewährte Verfahren zur kostenlosen! und zeitsparenden Erkennung und Entlarvung von Contentdieben. Entweder wendet man sie an oder nicht.

Das wirkliche Problem ist, dass sich viel zu wenige um ihren eigenen Content sorgen. Und Spamreport zum Schutz seines eigenen Eigentums wird hier im Forum oft als "Denunzieren" missverstanden ... Spamreport? - Nö, keine Zeit, sollen doch die anderen ...

Ist es wirklich schwer, im eigenen Quelltext einige individuelle Merkmale unterzubringen? Mit der Funktion "Suchen und Ersetzen" bringt man in einer Minute auf tausende Seiten HTML z.B. sein "NIMA" in die Beschreibung und die Keywords ein oder eine beliebige Stelle, z.B. zum Abschluss eines Absatzes. Mit PHP gehts sogar noch schneller - kommt ja nur in eine oder zwei Dateien rein...

Die Anmeldung eines Google-Webmaster-Accounts, darunter des Google-Alert dauert wenige Minuten (falls man natürlich seine Palette der Keywords und Keykombis, darunter z.B. "copynima" kennt).

Völlig unabhängig davon läßt man sich doch sowieso aus Interesse allein oder aber, um neue Mitbewerber (zu seinen Keywords/-kombis) kennezulernen, per Google-Alert und Google Monitor melden. Oder nicht?

Das Dilemma auch in diesem Thread: es wird alles lustig vermischt (Ausgangsfrage war: geeignete Tools) und dadurch wieder mal zerredet - Gewinner sind die Diebe.

Allerdings muss mancher auch auf dem Teppich bleiben: wer ein oft kopiertes CMS verwendet, dazu noch als Reseller-Shop oder nur Werbeträger - na der hat doch überhaupt keinerlei eigenen Content, den er "erkennen" muss.

Eigene Nachweise:

1. archive.org ist durchaus auch zur Dokumentation zu verwenden, bewusst anmelden, dann klappts. Damit gibts erste Beweisdaten.

2. Ansonsten gibts in jeder HTML-Datei einen Header, aus dem das Erstellungsdatum erkennbar ist. Sucht mal bei z.B. freewebsubmission.com nach dem "Web Page Analyzer", ganz unten steht u.a. fett "Last-Modified: Thu, 22 Jun 1998 06:17:11 GMT".

3. Lokal öfter eine komplette Homepage-Datensicherung auf CD machen - auch hier bleiben ja die Dateiheader gebrannt erhalten.

To-Bi-As
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Beitrag von To-Bi-As » 05.07.2007, 02:28

@pr_sniper
1. Das ist Kinderkram mit "Copy und Paste". Das geht doch maschinell für beliebig viele tausende ... Seiten.
Die automatischen Sauger habe ich im Griff, die sind kein Problem, mir geht es echt um die Copy und Paste Leute. Kindergram.... Nunja, wenn ich so meine Seiten immer wieder wo anders finde? Ich weiß nicht...

HTML und CSS kenne ich, keine Sorge, sogar sehr gut, ist für "Copy und Paste" nur nutzlos. Was brint denn das durchmischen vom Content wenn denn der 3te Absatz kopiert wird?

Also ich glaube wir reden von verschiedenen Dingen...
2. Ansonsten gibts in jeder HTML-Datei einen Header, aus dem das Erstellungsdatum erkennbar ist. Sucht mal bei z.B. freewebsubmission.com nach dem "Web Page Analyzer", ganz unten steht u.a. fett "Last-Modified: Thu, 22 Jun 1998 06:17:11 GMT".
https://www.archive.org/ ist be mir schon über ein Jahr alt. Last-Modified läßt sich per PHP in Sekunden ändern.... Hm, also was beweist das denn ???

Gruß.

Gruß, Ingo

Margin
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Beitrag von Margin » 05.07.2007, 07:40

Moin moin,

wenn wir von Schaden reden wollen, den richten bei mir auch die vielen kleinen Ameisen an, die fleißig Content im Netz für ihre neue Homepage suchen - copy & paste. Zu faul zum Suchen ist man natürlich obendrein, also kopiert man einfach bei den ersten Suchergebnissen - wird schon richtig sein, was die da machen. Und das merkwürdiger Weise völlig selbstverständlich ohne jegliches Unrechtsbewusstsein.

Anfänglich hab ich sie wie schon erwähnt, gewähren lassen.
Dann wurde es zuviel, nun grübel ich nicht an "irgendeiner" Zeichenfolge, sondern an irgendetwas, was den Leser und den Screenreader nicht stolpern läßt und vor allem damit auch den Kopierern nicht auf den 1. Blick ins Netz geht. Denn Suchen & Ersetzen funktioniert andersrum ganz genauso schnell.

Ich dachte da z.B. an so Schlüsselwörter irgendwo unscheinbar mitten im Content, bei denen man das große O durch die 0 ersetzt oder das kleine l durch das große I und dann natürlich per Google Alert. Der Haken ist, im Fließtext fällt es optisch wohl kaum wem auf (die richtige Schriftart vorausgesetzt), aber Screenreader stolpern drüber ... ignorieren?

Ich poste diese Idee hier übrigens einfach, weil ich nicht glaube, dass die Leute, die hier lesen, sich die Mühe machen, getarnte Os und ls zu suchen, sondern viel effizienter arbeiten.

Vielleicht ist's ja ein Ansatz, der sich weiterspinnen läßt.


Gruß Margin

btw. An den Möglichkeiten, da im Nachhinein etwas unternehmen zu können, Schadenersatz etc., bin ich weniger interessiert. Ich würde es ganz einfach gerne "sofort" entdecken und unterbinden.

Webby
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Beitrag von Webby » 05.07.2007, 08:29

Was oft funktioniert um contentklau zu finden ist einfach eine einständige satz mit "...." in google zu suchen. z.B. für meine Homepage gibt es einige ohne gehirn die keine bock/fähigkeit haben ihr einige text zu schreiben.

https://www.google.de/search?sourceid=n ... zielen.%22

https://www.mediacode.de/seo/suchmaschi ... g-seo.html
https://www.wupmedia.de/leistungen.php
https://www.ie-net.at/leistungen/internet_4.htm
https://www.der-webmacher.de/service_webpromoting.htm
https://www.hybrid.de/suchmaschinen.htm

Ich mache nicht dagegen weil so lange die duplikaten erzeugen werden die nie eine Ranking haben (wir sind alter und haben die meisten autorität).

Am besten mann prüft natürlich nicht nur die eine satz aber vielleicht eine pro paragraph. Und nicht unbedingt nur im google.

Alan
ABAKUS Internet Marketing
Professionelle Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing

Margin
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Beitrag von Margin » 05.07.2007, 08:36

Hallo Alan,

so "mühsam" mache ich es ja bislang und manch anderer hier auch. Nur habe ich ausgerechnet auf der Seite, auf der am liebsten geklaut wird, inzwischen soviel Content, dass es richtig in Arbeit ausartet, es auf diese Weise zu überprüfen.

Genau aus dem Grund, dass die "Klauer" ohnehin hinter meiner Seite in den Serps standen, hatte ich sie gewähren lassen und mir gedacht, sie schießen sich damit nur selber ab. Aber irgendwann gab es von dem einen oder anderen Artikel derart viele Kopien, dass meine eigene Seite unter "weitere Ergebnisse" gelandet ist, warum auch immer. Jedenfalls war da Schluss mit lustig.


Gruß Margin

Nima
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Beitrag von Nima » 05.07.2007, 08:57

Aber irgendwann gab es von dem einen oder anderen Artikel derart viele Kopien, dass meine eigene Seite unter "weitere Ergebnisse" gelandet ist, warum auch immer. Jedenfalls war da Schluss mit lustig.
Genau das ist der Punkt auch bei uns. Deshalb will ich diese Leute auch nicht länger einfach gewähren lassen und unseren mühsam und zeitaufwendig erstellten Content (den ich natürlich auch nicht umsonst bekomme) einfach so "verheizen" lassen. In Einzelfällen haben wir unsere selbst erstellten Ursprungstexte, die von anderen Webmastern übernommen worden sind, notgedrungen schon wieder umgeschrieben, um nicht in die Gefahr der Abstrafung durch duplizierten Content zu kommen. Google hat es im Augenblick - zumindest nach unseren Erkenntnissen - offensichtlich jedenfalls noch nicht drauf, geklaute Seiten eindeutig zu erkennen und diese entsprechend zu bestrafen oder zu verbannen. Wenn es Tools gibt, mit denen man eindeutig die Urheberschaft - auch bei solchen Copy und Paste-Übernahmen - belegen kann, würde ich jetzt schon anders gegen solche Contentdiebe vorgehen. Dabei geht es mir nicht darum, mit Abmahnungen irgendeinen Anwalt reich zu machen oder selbst Geld damit zu verdienen, aber ich möchte mir einfach nicht meine eigene Seite von solchen Leuten nach und nach kaputt machen lassen. Aber leider scheint es ein so eindeutiges Tool noch nicht zu geben....

Grüße
Nima

Rocko
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Beitrag von Rocko » 05.07.2007, 13:09

Und wozu das ganze ? Den Übeltäter dann anschreiben und bitten den geklauten Content zu entfernen ?

Was dann tun, wenn er diese nicht macht ?

Ein Anwalt wird Euch dort auch nicht weiterhelfen können, denn dieser Content ist nicht rechtlich geschützt.

Es ist nicht mal rechtlich was machbar, wenn Eure Webseite 1 zu 1 übernommen wird ( Tabelle, Texte, Meta ) und nur die Bilder ausgetausch werden, das ist der springende Punkt, die Bilder aber nicht die Texte oder sonstiges.

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