200 Kriterien oder was?
Verfasst: 21.12.2004, 22:37
Viel Neues gibt’s zur Zeit nicht, es geht auf Weihnachten zu und so bleibt vielleicht mal ein wenig Zeit sich über weniger Aktuelles auszutauschen.
Hier wird ja viel diskutiert, spekuliert und gemutmasst, aber so richtig was Handfestes, an dem man was festmachen kann kommt ja nicht immer raus.
Google behauptet ja von sich selbst ca. 200 Kriterien in die Beurteilung einfliessen zu lassen. Das kann man glauben, man kann es aber auch sein lassen. Ich persönlich neige eher dazu es nicht zu glauben.
Bei 200 Beurteilungskriterien kann, nach der Chaostherie, verdammt viel schief gehen, wenn mal an dieser oder jener Schraube gedreht wird.
Bei Google sitzen auch nur Menschen und ich glaube nicht, dass das Googleteam insgesamt leistungsfähiger ist, als die Leute hier im Forum.
Und jeder hier im Forum hat sich ja mal Gedanken darüber gemacht, welche Mechanismen er anwenden würde, wäre er an Googles Stelle. Vermute ich einfach mal so.
Wenn man mal die üblichen Verdächtigen wie LP, DP, PR, OFF, ON, KW-Dichte, H1, H2 etc aussen vor lässt, bleibt ja noch eine Menge.
Eine gute Seite wird von anderen empfohlen, war vor einigen Jahren, einfach und simpel, so was wie das Ei des Columbus. Mittlerweile stimmt das ja nur noch sehr bedingt.
Wir vermuten z. B., dass alle Metatags nach wie vor ein Beurteilungskriterium sind und z. B. Anzahl und Menge der KWs zwar nicht mehr positiv in die Beurteilung miteinbezogen werden, aber zu einer Abwertung einer Seite führen können.
Auch ist es sicherlich im Grösseren machbar, anhand der Anzahl der im Nichts endenden oder in engen Bahnen im Kreis laufenden oder zurückkehrenden Linkfäden auf einzelne oder mehrere Netzwerke zu schliessen und die entsprechenden Seiten abzuwerten.
Google braucht ja Kriterien, die möglichst auf alle guten Seiten (aus Googlesicht) anwendbar sind.
Es gab mal vor einigen Jahren eine Untersuchung darüber, wieviele Stationen eine x-beliebige Person braucht um einen persönlichen Kontakt zu egal auch wem herzustellen.
Beispiel: Wieviele Kontakte sind notwendig, wenn Kleinhänschen aus Buxtehude mal persönlich mit Vladimir Putin telefonisch parlieren will?
Los geht’s dann mir der Frage: Kennst Du nicht jemanden, der jemanden kennt, der den Putin kennt und mir eine persönliche Empfehlung machen kann.
Ich erinnere mich jetzt nicht mehr an das genaue Resultat, aber es waren erstaunlich wenige Stationen. Ich glaube so 5 oder 6.
Könnte man das nicht auf das Internet umlegen und schlussfolgern, dass man von jeder „guten“ und „wichtigen“ Seite mit wenigen Klicks zu jeder anderen „wichtigen“ Seite gelangen können müsste? Dass also alle wichtigen Seiten direkt und indirekt - über wenige Stationen - miteinander verlinkt sind? Und alle Seiten, die von diesem Netzwerk aus nicht erreichbar sind, nicht wirklich wichtig sein können?
Und bevor hier jetzt einige losschimpfen; Cura hat sie nicht mehr alle, gebt doch mal bekannt, was Ihr denkt, was für Google und Co sonst noch als Beurteilungskritierium wichtig sein könnte.
Vielleicht kriegen wir zusammen die 200 voll.
Ich wünsche allen hier ein schönes Weihnachtsfest.
Hier wird ja viel diskutiert, spekuliert und gemutmasst, aber so richtig was Handfestes, an dem man was festmachen kann kommt ja nicht immer raus.
Google behauptet ja von sich selbst ca. 200 Kriterien in die Beurteilung einfliessen zu lassen. Das kann man glauben, man kann es aber auch sein lassen. Ich persönlich neige eher dazu es nicht zu glauben.
Bei 200 Beurteilungskriterien kann, nach der Chaostherie, verdammt viel schief gehen, wenn mal an dieser oder jener Schraube gedreht wird.
Bei Google sitzen auch nur Menschen und ich glaube nicht, dass das Googleteam insgesamt leistungsfähiger ist, als die Leute hier im Forum.
Und jeder hier im Forum hat sich ja mal Gedanken darüber gemacht, welche Mechanismen er anwenden würde, wäre er an Googles Stelle. Vermute ich einfach mal so.
Wenn man mal die üblichen Verdächtigen wie LP, DP, PR, OFF, ON, KW-Dichte, H1, H2 etc aussen vor lässt, bleibt ja noch eine Menge.
Eine gute Seite wird von anderen empfohlen, war vor einigen Jahren, einfach und simpel, so was wie das Ei des Columbus. Mittlerweile stimmt das ja nur noch sehr bedingt.
Wir vermuten z. B., dass alle Metatags nach wie vor ein Beurteilungskriterium sind und z. B. Anzahl und Menge der KWs zwar nicht mehr positiv in die Beurteilung miteinbezogen werden, aber zu einer Abwertung einer Seite führen können.
Auch ist es sicherlich im Grösseren machbar, anhand der Anzahl der im Nichts endenden oder in engen Bahnen im Kreis laufenden oder zurückkehrenden Linkfäden auf einzelne oder mehrere Netzwerke zu schliessen und die entsprechenden Seiten abzuwerten.
Google braucht ja Kriterien, die möglichst auf alle guten Seiten (aus Googlesicht) anwendbar sind.
Es gab mal vor einigen Jahren eine Untersuchung darüber, wieviele Stationen eine x-beliebige Person braucht um einen persönlichen Kontakt zu egal auch wem herzustellen.
Beispiel: Wieviele Kontakte sind notwendig, wenn Kleinhänschen aus Buxtehude mal persönlich mit Vladimir Putin telefonisch parlieren will?
Los geht’s dann mir der Frage: Kennst Du nicht jemanden, der jemanden kennt, der den Putin kennt und mir eine persönliche Empfehlung machen kann.
Ich erinnere mich jetzt nicht mehr an das genaue Resultat, aber es waren erstaunlich wenige Stationen. Ich glaube so 5 oder 6.
Könnte man das nicht auf das Internet umlegen und schlussfolgern, dass man von jeder „guten“ und „wichtigen“ Seite mit wenigen Klicks zu jeder anderen „wichtigen“ Seite gelangen können müsste? Dass also alle wichtigen Seiten direkt und indirekt - über wenige Stationen - miteinander verlinkt sind? Und alle Seiten, die von diesem Netzwerk aus nicht erreichbar sind, nicht wirklich wichtig sein können?
Und bevor hier jetzt einige losschimpfen; Cura hat sie nicht mehr alle, gebt doch mal bekannt, was Ihr denkt, was für Google und Co sonst noch als Beurteilungskritierium wichtig sein könnte.
Vielleicht kriegen wir zusammen die 200 voll.
Ich wünsche allen hier ein schönes Weihnachtsfest.