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Google legt sich mit französischer Regierung an ... Streit u

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MisterT
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Beitrag von MisterT » 19.10.2012, 14:13


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ElDiablo
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Beitrag von ElDiablo » 19.10.2012, 14:32

Sie können Google doch aussperren, wenn sie den Traffic nicht wollen.
Wollen sie aus Google einen kostenpflichtigen Webkatalog machen, wo bald jeder Seitenbetreiber für eine Listung zahlen muss? Darauf läufts hinaus, wenn die Lobbyisten nun aus ihren Kellern gekrochen kommen.

swiat
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Beitrag von swiat » 19.10.2012, 19:23

Das Sozalistenpack mal wieder, das linke Pack ist ja so gut zu den Leuten und Unternehmen....

Google sollte seine Suma dort einfach deaktvieren.

Gruss
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thomas_x3
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Beitrag von thomas_x3 » 22.10.2012, 11:08

Google erzielt gewaltige Werbeeinnahmen, indem es auf Web-Inhalte anderer Seiten verlinkt.
Ähm ja... worum gehts bei der Sache eigentlich? Warum wird das im Artikel erwähnt? Gehts jetzt um AdWord Links oder was?

Andre (KM)
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Beitrag von Andre (KM) » 22.10.2012, 11:34

thomas_x3 hat geschrieben:
Google erzielt gewaltige Werbeeinnahmen, indem es auf Web-Inhalte anderer Seiten verlinkt.
Ähm ja... worum gehts bei der Sache eigentlich? Warum wird das im Artikel erwähnt? Gehts jetzt um AdWord Links oder was?
Wodrum es geht kannst Du hier nachlesen:
https://www.focus.de/digital/internet/i ... 68708.html

Die Regierung will irgendwas machen und andere (=Unternehmen) sollen es bezahlen...

thomas_x3
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Beitrag von thomas_x3 » 22.10.2012, 13:29

Sorry, aber ich verstehe es noch immer nicht:
Auch in Frankreich klagen Presse- und Medienhäuser regelmäßig, dass der Großteil der Online-Werbeeinnahmen für ihre Angebote bereits während der Anzeige der Ergebnisse in Suchmaschinen abgegriffen wird.
Entweder bin ich, oder die Focus Redakteure zu blöd... aber ich kapier es nicht!
Es ging doch ursprünglich um Google News, oder? Wenn ja, wie können dort Werbeeinnahmen bereits "vorher abgegriffen" werden?

Cognac
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Beitrag von Cognac » 30.10.2012, 06:49

Vielleicht kann ich helfen - ohne die Artikel gelesen zu haben:
Es geht wohl darum, dass Seiten mit Content Werbeeinnahmen erzielen. Habe ich Content, dann habe ich Besucher und automatisch einen kleinen Teil Werbeeinnahmen durch zufällige oder gezielte Klicks auf Anzeigen.
Da Google nun Content von Newsseiten bei sich in der Suche präsentiert, muss mancher gar nicht mehr Google verlassen, da man ja schon bei Google findet, was man sucht. Ggf. folgt dann dort ein Klick auf Werbung, der sonst bei Newsseiten geklickt worden wäre.

Beispiel: Wie waren am WE die Ergebnisse von Liverpool vs Everton? Frage ich Google, bekomme ich die Info und muss nicht mehr zu Kicker.de & Co. Google verdient also an fremden Content.
www.Torrausch.com
Seit 2000 das große kostenlose Fussball-Spiel.

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 30.10.2012, 10:19

thomas_x3 hat geschrieben:Ähm ja... worum gehts bei der Sache eigentlich?
Die Frage, die nicht so rüber kommt, ist doch, wo versteuert Google die Werbeeinnahmen? Ich blicke da nicht ganz durch, da sind andere mehr bewandert. Doch irgendwann hatte ich mal gelernt, dass die Umsatzsteuer der Kunde zahlt und ein Unternehmen die Umsatzsteuer nur für den Kunden einbehält und ans Finanzamt abführt. Und wo führt nun Google die einbehaltene Umsatzsteuer für deutsche und französische Werbekunden ab?

In US, in Irland? Was hat da Deutschland oder Frankreich von, wenn Google die von deutschen oder französischen Werbekunden einbehaltene Umsatzsteuer in Irland abführt? Oder verhält es sich nicht so und ganz anders? Sind nur so Fragen, richtig blicke ich da nie durch bei diesen Steuergeschichten.

basisbyte
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Beitrag von basisbyte » 30.10.2012, 10:55

Google wickelt sein Europageschäft über Irland ab.

Irland hat eine extrem niedrige Körperschaftssteuer, 12,5% wenn ich mich nicht irre. Da das aber auch noch zu viel ist, bedient sich Google einer Unternehmensstruktur die sich Double Irish nennt und kombiniert dass dann noch mit einem Dutch Sandwich. Mit der Strukur kann man seine Steuerlast stark senken (man hat dabei 2 Firmen in Irland, eine in den Niederlanden und die Mutter in einem Steuerparadies). Google zahlt am Ende ca 2,5% Steuern, Apple übrigens nur 1%. Trotz EU Druck lässt Irland die Firmen in Ruhe, da die im Gegenzug für Jobs sorgen. Und Einkommen ist in Irland wiederum sehr hoch besteuert.

ingamint
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Beitrag von ingamint » 30.10.2012, 12:15

swiat hat geschrieben:Das Sozalistenpack mal wieder, das linke Pack ist ja so gut zu den Leuten und Unternehmen....
Sorry, das ist ja nun total daneben - Merkel und Schwarz Geld insgesamt wären dann ja nämlich auch Sozialisten? Soweit ich das verstehe geht es bei der Sache um die gleiche unsägliche "Leistungsschutz"-Diskussion wie in Deutschland. Die großen Verlage haben kein funktionierendes Online-Geschäftsmodell und fordern daher Steuergeschenke, das ist alles.

thomas_x3
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Beitrag von thomas_x3 » 30.10.2012, 12:17

Cognac hat geschrieben: Da Google nun Content von Newsseiten bei sich in der Suche präsentiert, muss mancher gar nicht mehr Google verlassen, da man ja schon bei Google findet, was man sucht. Ggf. folgt dann dort ein Klick auf Werbung, der sonst bei Newsseiten geklickt worden wäre.
Also zum einen wird ja bei Google News immer nur ein kleiner Einleitungstext gezeigt und zum zweiten gibt es bei Google News keine Werbung. Also verstehe ich die ganze Sache leider noch immer nicht. Ich habe den Eindruck, dass auch die berichtenden Medien die Sache nicht verstehen, denn sonst müsste die Frage aller Fragen doch sein, was nun GENAU die französischen Medien Google vorwerfen?!

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 30.10.2012, 13:51

thomas_x3 hat geschrieben:, was nun GENAU die französischen Medien Google vorwerfen?!
Es geht nicht nur um die Werbeeinnahmen, dass Leistungsschutzrecht ist wohl etwas weiter gefasst.
Erklärung der Französischen und Deutschen Presseverleger
https://www.vdz.de/leistungsschutzrecht ... everleger/

Und dann in den FAQ:
Besteht eine Abschlusspflicht?

Nein, die Verlage verpflichten sich, mit jedem gewerblichen Nutzer ihrer Internet-Angebote, der dies wünscht, einen Nutzungsvertrag abzuschließen. ... Wer die Internet-Angebote der Verlage gewerblich nutzen möchte, schließt einen Nutzungsvertrag ab.
https://www.vdz.de/leistungsschutzrecht-faq/

Und Google möchte wohl halt keinen Nutzungsvertrag abschließen.

easterwood96
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Beitrag von easterwood96 » 30.10.2012, 14:30

Das was Google eventuell an Einnahmen abgreift, kriegen die Newsseiten durch hundertfach zurück durch Klicks auf deren Artikel. Bei Google News gibt es doch immer nor einen Mini-Auschnitt zu einem Artikel. Das Gros der Menschen klickt doch auf die Anzeigen, wenn es nicht gerade einfach nur um Fußballergebnisse geht.

Solange es Europa nicht geschi..en kriegt einheitliche Steuerregelungen zu etablieren, kann man den Unternehmen doch keinen Vorwurf machen. Die Unternehmen sind einzig ihren Aktionären verpflichtet und machen sich laut AktienG sogar strafbar, wenn sie nicht alle Möglichkeiten bis zum Letzten ausreizen um Kosten zu sparen. Google, Apple und Co. bleibt doch keine Wahl als nach Irland zu gehen.

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