In den ersten sechs Monaten des Jahres kamen die Zeitungs- und Zeitschriften-Verleger auf Werbeeinnahmen von 10,5 Milliarden Dollar. Google dagegen nahm 10,9 Milliarden Dollar ein:
Ich nehme an, man hat da öffentlich verfügbare Daten zusammengerechnet, also z.B. aus Bilanzen von AGs etc.
Da es auch geschlossene/private Gesellschaften und über Stiftungen laufende Unternehmen gibt, werden die wahren Einnahmen der Verleger wahrscheinlich doch noch höher sein als die von Google. Zudem gibt es - auch wenn viele aufgaben - noch immer viele kleine Regionalzeitungen etc., die teilweise sogar Einzelunternehmen sind und gar keiner Veröffentlichungspflicht unterliegen. Dass deren Einnahmen (richtig, oder auch nur überhaupt) geschätzt wurden, bezweifle ich.
Von daher... alles halb so wild, die Verleger steigen ja auch immer mehr auf online um und verdienen Geld über iPhone Apps, Kindle etc. pp.