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Nein, das ist eine Schweinerei und der durchschnittliche Nutzer wird das nicht wissen.Unbekannter hat geschrieben: Wie heftig ist das jetzt? Finde nur ich das krass? Was wäre wenn ich irgendwelche Sexvideos oder Nacktbilder gemacht hätte?
Das ist totaler Blödsinn. In den USA gibt es etwas wie unseren Datenschutz überhaupt nicht, egal ob es um US oder nicht-US Bürger geht. Die Behörden werden bis auf wenige Ausnahmen nur dann tätig, wenn ein Unternehmen gegen seine eigenen Datenschutzauflagen verstoßen. D.h. dadurch, dass G für G-Mail eine Datenschutzrichtlinie hat, ist es überhaupt möglich, Verstöße dagegen zu ahnend.web_worker hat geschrieben:Ich bin mal gespannt, wie lange der deutsche Durchschnittsuser braucht, um dahinterzukommen, dass sich Google einen feuchten Fu** für Datenschutz interessiert. Erst recht nicht, für non-usa-residents.
Und was das letztendlich für Auswirkungen hat, gesellschaftlich und politisch, kann noch niemand wirklich abschätzen.web_worker hat geschrieben: Wenn Dir im Netz irgendwas kosten- und grenzenlos hinterher geworfen wird, werden halt Deine Daten zu Geld gemacht. Egal wie...
Gruß,
ww
Das ist in den USA übrigens auch der Grund für die quasi nicht vorhandenen Datenschutzgesetze: Man traut dem Staat einfach nicht zu, die eigenen Daten wirklich zu schützen. Das ist genau das Gegenteil zur deutschen Mentalität, immer alles auf den Staat abzuwälzen. Egal ob Rente, andere Versicherungen oder eben Datenschutz - der Staat wird sich schon darum kümmern, dass keiner seinen Bürgern was böses tut.planta hat geschrieben:Da ist mit die Ausgabe aus Übersee eigentlich lieber. Die ist ehrlicher, denn es gibt mehr Möglichkeiten seine eigenen Lebensumstände auch selbst zu bestimmen.