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Keyworddichte umgehen / erhöhen

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firborson
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Beitrag von firborson » 19.02.2013, 00:18

Hallo,

ich bin neu hier im Forum :)

Wir wollen in spätestens 2 Wochen einen Online Shop eröffnen und müssen einen kleinen SEO-Trick anwenden, sofern möglich.

Im Onlineshop werden auf der rechten Seitenhälfte der Artikelbeschreibung zirka 30 weitere / ähnliche Angebote aufgeführt. Mit dieser Art des Cross-Selling haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, weil es den Seitenbesucher zum stöbern verleitet. (Übrigens, bei Youtube sind Layout und Funktionsweise genauso).

Die Keyworddichte wird durch das Listen der vorbenannten zusätzlichen Angebote sinken.

Wie können wir das am elegantesten umgehen?

Ich habe unzählige Seiten gefunden, bei denen wird ein bestimmter Inhalt erst nach dem Laden der Seite aufgerufen / nachgeladen (Beispiel: Amazon). Man kennt das z.B. auch bei Seiten deren Inhalt durch das "nach unten scrollen" nachgeladen wird.
Ist das Sinnvoll???

Desweiteren könnte man die Suchmaschine durch das Einsetzen von iFrames überlisten, damit irrelevante Keyword nicht gefunden werden oder mit dem Angebot in Zusammenhang gebracht werden. Ich bin kein Fan von iFrames :(.
Ist das Sinnvoll???

Danke für eure Anregungen im Voraus.
Zuletzt geändert von firborson am 19.02.2013, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.

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firborson
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Beitrag von firborson » 19.02.2013, 19:13

Hallo, irgendeine Idee oder bin ich im falschen Forum ?

Stelufl
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Beitrag von Stelufl » 19.02.2013, 19:22

Also ich sehe das jetzt eher weniger als problematisch, sondern als übertrieben. Der ständig wiederkehrende Content rechts (Vorschläge) darf halt prozentual nicht einen zu großen Anteil am Gesamtcontent ausmachen, glaube das war ein Panda Kriterium. Ist ja auch logisch. Wenn zu viele Vorschläge gemacht werden wirkt das auf mich als Endverbraucher auch als Spam.

Einfach dafür sorgen dass die Artikelbeschreibung lang genug ist und "natürlich" wirkt. Was bringt ein perfekter SEO Text, wenn er auf eure Kunden/Google einen merkwürdigen Eindruck macht, weil auffallend oft ein Keyword gebracht wird.

Und alles was in Richtung "Google verarschen" geht, sei es iFrames, hidden Container oder so würde ich sowieso lassen, wenn ihr den Shop langfristig betreiben wollt.

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swiat
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Beitrag von swiat » 19.02.2013, 20:34

Texte auch für Den Besucher schreiben und nicht für Google.

Gruss
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eure_dudeheit
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Beitrag von eure_dudeheit » 20.02.2013, 09:13

Die Keyworddichte kannst du knicken.
Das ist fürs Ranking ein unrelevanter Wert.

Lies dir mal
https://www.karlkratz.de/onlinemarketin ... d-density/
und
https://www.online-marketing.net/termgewichtung/
durch.

Ansonsten ist das Crossselling auch in dem Umfang eigentlich kein Problem - außer dass sich das eben auf den Linkjuice auswirkt und dann evtl. deine Kategorien weniger Power bekommen.

Wie genau baut Ihr das Crossselling ein? Nur ein Link ? Produkt mit Kurzbeschreibung?
„Entschuldigung, das hätte nicht passieren dürfen“
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firborson
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Beitrag von firborson » 24.02.2013, 01:49

Also ich sehe das jetzt eher weniger als problematisch, sondern als übertrieben. Der ständig wiederkehrende Content rechts (Vorschläge) darf halt prozentual nicht einen zu großen Anteil am Gesamtcontent ausmachen, glaube das war ein Panda Kriterium. Ist ja auch logisch. Wenn zu viele Vorschläge gemacht werden wirkt das auf mich als Endverbraucher auch als Spam.

Einfach dafür sorgen dass die Artikelbeschreibung lang genug ist und "natürlich" wirkt. Was bringt ein perfekter SEO Text, wenn er auf eure Kunden/Google einen merkwürdigen Eindruck macht, weil auffallend oft ein Keyword gebracht wird.
Hallo, danke für die Antwort. Ich habe die Erfahrung gemach,t dass bei Google folgende Seiten (trotz unnatürlichen Content) besser gerankt sind:

- Relevanter Content ganz vorne im Quelltext (deshalb ist in Blogs irrelevanter Content auf der rechten Seitenhälfte aufgelistet; manche Seitenbetreiben haben die Kopfzeile im Quelltext sogar unten platziert).

- Max 20 Verweise auf andere Seiten (innerhalb Website), daher werden in Shops die Vielzahl an Produkten auf mehrere Seiten verlagert.

Und alles was in Richtung "Google verarschen" geht, sei es iFrames, hidden Container oder so würde ich sowieso lassen, wenn ihr den Shop langfristig betreiben wollt.
Hi, es ist doch schade sich von Google alles vorschreiben zu lassen.
Ich bin darauf angewiesen zirka 30 weitere Produkte in die rechte Seitenleiste zu platzieren.

Es müsst selber einsehen, dass sämtliche Webshops ziemlich unübersichtlich sind (alles nur für das SEO). Beispiele:

In Kategorie nur 10 Produkte pro Seite.
SEO-Vorteil: wird jedes Produkt mit 2-3 Wörtern betitelt hat man die ideale Keyword-Dichte.
Nachteil: Wenige Seitenbesucher wechseln zu Seite 2, 3, 4 usw.

In Artikelbeschreibung ist der Verweis zu anderen Artikeln für Google automatisch Spam.

Wieso Spam? Wisst ihr eigentlich dass das Google-Unternehem Youtube das absolut gleiche macht? Was ist das, auch Spam oder wie würdet ihr das bewerten 30 Verweise zu anderen Videos in die "rechten Seitenhälfte" zu platzieren.

mogli
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Beitrag von mogli » 24.02.2013, 02:08

Youtube verweist aber nicht auf 30 andere Videos, sondern 15. Genauso kannst du auf deinen Produktseiten auch auf 15 andere Artikel verweisen. Wichtig ist eben, dass

a) die Produktseite selbst über genügend einzigartigen Content verfügt und so das wiederkehrende Element der 15 Verweise aufhebt und

b) die Seitenleiste mit den 15 Verweisen nicht auch noch 15 dicke Beschreibungen etc. enthält, die den Gesamttext aufblähen und so den einzigartigen Content verwässern.

Mit HTML5 "aside"-Tags kannst du solche Seitenleisten sogar semantisch auszeichnen und für die Zukunft einen Hinweis auf deren "untergeordnete" Relevanz geben (auch wenn das jetzt vermutlich noch nicht sonderlich beachtete wird).

Wagemutig finde ich außerdem die pauschale Aussage, dass Seiten mit maximal 20 ausgehenden Links grundsätzlich besser ranken.

firborson
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Beitrag von firborson » 24.02.2013, 02:51

Hi Mogli, danke für deine Antwort.

Also ich hab in deinem Beitrag eine gute Idee gefunden:
Mittels HTML5 "aside"-Tags Seitenleisten semantisch auszeichnen und eine untergeordnete Relevanz geben.
Funktioniert das aside-Tag effektiver als die folgenden Methoden:
- Verweise auf andere Produkte zeigt nur ein Bild (das mit der URL versehen ist)
Konkret bedeutet das, dass Titel, Untertitel (Kurzbeschreibung), Preisangabe, Lagerstand in eine Grafik gespeichert wird und nur diese Grafik mit Link versehen wird. Damit gewährleiste ich, dass die Keyword-Dichte (des relevanten Content > Artikelbeschreibung) nicht unter der Vielzahl weiterer Artikel leidet. Funktioniert das? Muss ich Sanktionen befürchtet weil Google die Vielfalt an Links (interne Verweise) als Spam bewertet. Grafiken mit alt-Tag betiteln?

- iFrame (mir ist nicht ganz klar wieso iFrames verboten sind, bzw. Google dies als schlecht bewertet)

mogli
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Beitrag von mogli » 24.02.2013, 15:19

Wie gesagt: auf sonderliche Auswirkungen von HTML5 Tags in Rankings würde ich jetzt noch nicht setzen. Das kann auch mittelfristig nur "nice to have" bleiben (so wie RDF und andere Versuche).

Also lieber die Seitenleiste schlank halten und weitere Artikel nur mit Link + Bild dort präsentieren, wenn du so schlimme Konsequenzen fürchtest.

eure_dudeheit
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Beitrag von eure_dudeheit » 25.02.2013, 14:24

Also wir haben teils 100 Artikel gleichzeitig sichtbar in unseren Shopkategorien und gefühlt interessiert das Google nicht die Bohne (Vorraussetzung hierfür ist natürlich das die Ladezeit nicht den Bach runter geht. Hatten vorher auch nur 20 Artikel gelistet.

"In Artikelbeschreibung ist der Verweis zu anderen Artikeln für Google automatisch Spam."
Glaube ich nicht - Quelle ?

Das kann unter Umständen sogar für den Nutzer durchaus Sinn ergeben:
"Details zum Dosenöffner:
Dieser Dosenöffner eignet sich besonders zum knacken von [Briefkästen der Marke Eigenbau ->Link]

Mach dir weniger Gedanken über die Anzahl der Links. Ob das nun 15 oder 30 sind, macht keinen großen Unterschied in einem Shop. Viel wichtiger ist eher, dass filterbare Optionen nicht gecrawlt bzw. indexiert werden ;)
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web_worker
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Beitrag von web_worker » 25.02.2013, 14:26

Bau die Empfehlungen als iFrame ein und schon bleibt die Keyword-Dichte für den eigentlichen Content unverändert, User können aber diese Links zum Stöbern nutzen...

ww

firborson
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Beitrag von firborson » 28.02.2013, 18:27

Hi eure_dudeheit,
"In Artikelbeschreibung ist der Verweis zu anderen Artikeln für Google automatisch Spam."
Glaube ich nicht - Quelle ?
Ich glaube das genauso wenig, deshalb folgt meinem Satz ein "Wieso Spam?" mit dem Kommentar, dass Google Unternehmen Youtube genauso verfährt. Stelufl schrieb
Der ständig wiederkehrende Content rechts (Vorschläge) darf halt prozentual nicht einen zu großen Anteil am Gesamtcontent ausmachen
Mach dir weniger Gedanken über die Anzahl der Links. Ob das nun 15 oder 30 sind, macht keinen großen Unterschied in einem Shop. Viel wichtiger ist eher, dass filterbare Optionen nicht gecrawlt bzw. indexiert werden
Was genau meinst du mit "filterbare Optionen"?

.

.

Bau die Empfehlungen als iFrame ein und schon bleibt die Keyword-Dichte für den eigentlichen Content unverändert, User können aber diese Links zum Stöbern nutzen...
Und alles was in Richtung "Google verarschen" geht, sei es iFrames, hidden Container oder so würde ich sowieso lassen, wenn ihr den Shop langfristig betreiben wollt.
Sind iFrames nun produktiv oder kontraproduktiv ??

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Beitrag von firborson » 16.04.2013, 22:32

Hallo, ich möchte ein altes Thema wieder zur Diskussion stellen.

Wie sieht es mit Frames (nicht zu Verwechseln mit iFrames) aus.

Kann Google Frames indexieren/durchsuchen? Falls nein, möchte ich gerne mit Frames arbeiten, damit deren Inhalt nicht von Google durchsucht wird.

Gibt es SEO technisch etwas das gegen Frames spricht?

Evtl. erkennt Google, dass ich mittels Frames etwas verbergen möchte und rankt die komplette Webseite oder Website runter...

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