Mit wurde gesagt, dass dies eine hohe Wichtigkeit für Google darstellt, da so die Struktur der Website auch in der URL widergespiegelt wird.
Allerdings wäre dies nur unter hohem Aufwand realisierbar, da Produkte bei uns in mehreren Kategorien eingeordnet sind, und jedes Mal entsprechende Links zur Hauptkategorie gesetzt werden müssten (bisher nutzen wir Canonical Tags direkt zum Produkt: www.test.de/produkt1.html
Zalando z.B. setzt das Produkt auch direkt hinter die Domain.
Bei Produkten würde ich in der URL Struktur nicht unbedingt das mit reinnehmen.
Was sucht der Kunde? Nehem ich das Beispiel meiens Vorredners müsste der Suchende Möbel Terassengarnituren Stuhl weis eingeben o.ä.
Gerade bei Produkten geben aber sehr viele nur den Produktnamen ein. Daher spart sich Zalando das auch und zeigt dies ohne eine Kategorie an.
Anders wäre das bei Dienstleistern die einen Örtlichenbezug herstellen wollen. Hier macht es Sinn die Kategorie einzubauen ala
xyz.de/Objektzschutz/berlin
Was ich damit sagen will ist, dass du eben schauen musst ob in der Abfrage des Kunden die Kategorie mit auftauchen würde. Wenn ja baue es ein, wenn nein, lass es raus.
Auch bei Produkten ist es doch durchaus geläufig, den Herstellernamen bzw. Markennamen mit in die Suche aufzunehmen (wenn ich zB nach Gummibärchen nicht von Haribo suche, sondern explizit von ... haben will - nu fällt mir keine andere Gummi-Firma ein, egal). Und dann spätestens sollte doch dieser Markenname auch in der URL auftauchen, so oder so:
domain.de/markenname-produktname
oder
domain.de/markenname/produktname
Letzteres finde ich sauberer und zudem hat man dann schon eine eigene Markennamen-(Landing)Page.
In den G-Ergebnissen werden die gefundenen Suchbegriffe ja auch in der URLs fett gedruckt; das halte ich auch für ein Argument für Kategorisierungen.